
Köhler, der von 2004 bis 2010 im Amt war, starb am frühen Samstagmorgen im Alter von 81 Jahren. Der amtierende Bundespräsident Steinmeier würdigt ihn als „einen Glücksfall für unser Land“.

Köhler, der von 2004 bis 2010 im Amt war, starb am frühen Samstagmorgen im Alter von 81 Jahren. Der amtierende Bundespräsident Steinmeier würdigt ihn als „einen Glücksfall für unser Land“.

Die Gefahr von rechts wird unterschätzt, sagt Regisseurin Ruth Beckermann. Der Protest gegen Herbert Kickl, der wahrscheinlich bald Österreich regiert, sei verhalten. Schon jetzt gebe es Wendehälse.

So viele Themen, so viel zu entscheiden – und der Maßstab ist auch, was die Vergangenheit gebietet. Wollen wir hoffen. Doch der Ausgang ist nicht gewiss.

Hitler habe ihn töten wollen, weil er Jude sei. Putin wolle ihn töten, weil er Ukrainer sei, sagt Roman Schwarzman im Bundestag. Wie das Parlament an einem besonderen Tag der NS-Opfer gedachte.

Unions-Kanzlerkandidat Merz stellt am Nachmittag zwei Anträge zur Migrationspolitik im Parlament zur Abstimmung, die AfD will teils dafür stimmen. Brisant könnte es bereits davor werden.

Das Grauen des Konzentrationslagers ist aufs Schrecklichste nahe und doch unendlich fern: Wie die deutsche Delegation am 80. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung gedenkt.

Bundespräsident, Regierungsmitglieder und Zivilgesellschaft betonen die Bedeutung der Erinnerung an die NS-Verbrechen. Ihre Appelle richten sich vor allem an die junge Generation.

Zum 80. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz wird der Opfer des NS-Terrors gedacht. Viele Staats- und Regierungschefs kommen. Doch das Wort haben die früheren Häftlinge.

In dieser Zeit, 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz, stehen wir vor der erneuten Aufgabe, die Erinnerung an die Shoah wachzuhalten.

Pavel Taussig, 91, hat als Elfjähriger Auschwitz und die Todesmärsche überlebt. Später hat er als Cartoonist das Satiremagazin „Titanic“ mitgegründet. Ein Besuch in Frankfurt am Main.

Beim Spiel gegen Braunschweig gelingt Magdeburg nicht der lang ersehnte Heimsieg. Im Vordergrund steht aber ohnehin das Gedenken an die Opfer. Dafür hat der Verein sich einiges einfallen lassen.

Seit 21 Jahren werden Sportvereine mit dem „Großen Stern des Sports“ gekürt, die sich durch besonders innovative Ideen auszeichnen. Es geht auch darum, das Ehrenamt zu stärken.

Mit einer großen Party startete Chemnitz ins Kulturhauptstadtjahr. Die einstige Arbeiterstadt sorgte in den vergangenen Jahren für negative Schlagzeilen – und geht damit offensiv um.

Chemnitz ist in diesem Jahr europäische Kulturhauptstadt. Das Programm startete mit einem Festakt – aber auch mit rechten Demos und einer Bombendrohung.

Mit einem großen Straßenfest und einem Festakt hat Chemnitz das Kulturhauptstadtjahr 2025 eingeläutet. Nach einer Bombendrohung gab die Polizei Entwarnung.

Trauer, Zorn und Hass: Chefdirigent Kirill Petrenko triumphiert mit einem düsteren Philharmoniker-Programm – und begeistert als Operndirigent.

Elke Büdenbender setzt sich für die Stärkung von Netzwerken ein, um die Welt besser zu machen. Am Donnerstag empfing sie Menschen, die sich für Bildung und Geschlechtergerechtigkeit engagieren.

Grünen-Kanzlerkandidat Habeck veröffentlicht mitten im Wahlkampf ein Buch. Darin thematisiert er die großen Herausforderungen – bleibt aber, wie zuletzt häufig, bei den Lösungen vage.

Der Bundespräsident hat internationalen Vertreterinnen und Vertretern die Beständigkeit der außenpolitischen Beziehungen zugesichert. Auch die vorgezogene Wahl solle daran nichts ändern.

Erste Ergebnisse werden zu Wochenbeginn erwartet. Die FPÖ war am Montag von Bundespräsident van der Bellen mit der Regierungsbildung beauftragt worden. Zehntausende Menschen protestierten am Donnerstagabend in Wien.

In Österreich schickt sich der extrem rechte Herbert Kickl an, Bundeskanzler zu werden. Ein solches Szenario ist auch in Deutschland langfristig nicht ausgeschlossen. Auch wegen Elon Musk?

Außenminister Alexander Schallenberg wurde zum Interimskanzler ernannt. Die konservative ÖVP trifft sich nun mit der rechtspopulistischen FPÖ zu Koalitionsverhandlungen.

In Brandenburg nimmt die SPD-BSW-Koalition ihre Arbeit auf. Ministerpräsident Dietmar Woidke über die bevorstehende Bundestagswahl, Elon Musk als AfD-Helfer und Tipps für Olaf Scholz.

Weil die potenzielle neue Regierungspartei Österreichs politisch eng mit Russland verflochten ist, sorgen sich internationale Partner. Deutsche Politiker fordern deutliche Konsequenzen.

Zuerst klare Kante, dann Kehrtwende: Österreichs Volkspartei hat eine Koalition mit FPÖ-Chef Kickl dezidiert ausgeschlossen. Nun wird sie wohl sein Juniorpartner. Welche Folgen das hat, erklärt ein Experte.

Verbal grenzen sich Konservative in Deutschland oft und gern von den Rechtsextremisten in der AfD ab. Doch wer genauer hinsieht, erkennt beunruhigende Tendenzen.

Russland-freundlich, Anti-EU, Remigration: FPÖ-Chef Herbert Kickl hat radikale Haltungen. Nun wird er seine Partei in Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP führen.

Für die vorgezogene Bundestagswahl werden in Berlin Zehntausende freiwillige Helfer gebraucht. Nach Angaben von Wahlleiter Stephan Bröchler haben sich viele Menschen bereits gemeldet.

Österreichs Bundespräsident erteilt FPÖ-Chef Kickl den Regierungsauftrag. Die ÖVP hatte nach dem Scheitern der Koalitionsverhandlungen mit SPÖ und Neos bereits Offenheit für eine Koalition signalisiert.

Nach dem Scheitern der Koalitionsgespräche wollen Bundespräsident van der Bellen und die konservative ÖVP mit der rechtspopulistischen FPÖ sprechen.

Dilemma für die Konservativen: Ein Regieren mit anderen Mitte-Parteien glückte nicht, nun bleibt als Partner nur die FPÖ. Der neue ÖVP-Chef würde sich auf Koalitionsgespräche mit der FPÖ einlassen.

Die Buch-Reihe „Deutsche Standards“ von Herausgeber Florian Langenscheidt listet erstmals 50 junge Unternehmen auf, die noch nicht weltbekannt sind. Neun davon kommen aus Berlin. Viele haben etwas gemein.

50 Tage sind es noch bis zur vorgezogenen Abstimmung über das Parlament. Ruth Brand mahnt, Briefwahlunterlagen müssten in diesem Jahr zügig zurückgeschickt werden.

Der US-Milliardär Musk erzürnt mit seinen Attacken viele. Bundeskanzler Scholz gibt sich jedoch unbeeindruckt. Ihm bereitet beim Trump-Berater etwas anderes Sorgen. Umwerben will er ihn aber nicht.

Elon Musk beleidigt, manipuliert, diffamiert. Das darf man nicht weiter so laufen lassen. Wer zeigt dem reichsten Mann der Welt die Grenzen auf?

Wie umgehen mit den Attacken des Tech-Multimilliardärs? Wolfgang Thierse sieht ein „Dilemma“ der deutschen Politik. Der CDU-Sozialflügel nennt Musk einen „politischen Brandstifter“.

Der Tesla-Chef setzt eine ganze Tirade von X-Posts ab, in denen er Partei für den inhaftierten Rechtsextremen Tommy Robinson ergreift. Von dem hatte sich sogar Brexit-Vorkämpfer Farage distanziert.

Der Trump-Berater mischt sich massiv in die deutsche Politik ein, beleidigt den Bundespräsidenten. Für den SPD-Fraktionschef ist „eine Grenze zwischen befreundeten Staaten“ überschritten.

Der Tech-Milliardär und Berater des designierten US-Präsidenten Trump unterstützt die AfD und wird für die Einmischung in den Wahlkampf scharf kritisiert. Die Rechten hoffen auf weitere Hilfe.

Der US-Unternehmer hat sich unter einem Post der AfD-nahen Influencerin Naomi Seibt abwertend über den Bundespräsidenten geäußert. „Schande über ihn“, schrieb er.
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