
Um das Haushaltsloch zu stopfen, schlägt CSU-Generalsekretär Huber ein Ende der Wärmepumpenförderung vor. Das kommt nicht nur in der Branche schlecht an.
© dpa/Marcus Brandt
Das neue Gebäudeenergiegesetz (auch Heizungsgesetz genannt) gilt als elementarer Baustein der deutschen Wärmewende. Es sieht vor, dass jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden soll. Um seine Einführung werden intensive Debatten geführt.
Um das Haushaltsloch zu stopfen, schlägt CSU-Generalsekretär Huber ein Ende der Wärmepumpenförderung vor. Das kommt nicht nur in der Branche schlecht an.
In der Debatte um das Heizungsgesetz hatte der Kommunalpolitiker in einem Online-Beitrag einen umstrittenen Vergleich gezogen. Jetzt hat er endgültig vor Gericht verloren – will aber nicht aufgeben.
Die Wirtschaftsministerin hat beim Heizen den Wahlkampfton beibehalten, aber noch nicht gesagt, was sie konkret vorhat. Drei Experten sagen, was zu beachten ist.
Immobilien mit schlechter Energieeffizienz fanden zuletzt nur mit deutlichen Preisabschlägen einen Käufer. Eine neue Sanierungs-, Förder- und Investitionspolitik könnte das ändern.
Die Ampel-Koalition verfehlte ihre Bau-Ziele deutlich. Nun zeigt ein Verhandlungspapier, welche Pläne Union und SPD verfolgen. Strittig sind noch die Rechte für Vermieter.
Kaum ein anderes Gesetz der Ampel-Koalition war so umstritten wie das Heizungsgesetz. Eine Arbeitsgruppe der Koalitionsverhandlungen legt derzeitige Debatten auf.
Der Wohnungsverband BBU befürchtet eine Rücknahme des Heizungsgesetztes durch die neue Bundesregierung. Das wäre kontraproduktiv und würde Verwirrung stiften, sagt Vorständin Maren Kern.
Wer seine bisherige Heizung gegen eine Wärmepumpe tauscht, bekommt bis zu 21.000 Euro vom Staat dazu. Doch wie lange gilt das noch – und was geschieht danach?
„Wir schaffen das Heizungsgesetz der Ampel ab“, heißt es im Wahlprogramm von CDU und CSU. Der Partei gilt das Gebäudeenergiegesetz als bürokratisches Monster, das Eigentümern Lösungen vorschreibe.
Kurz vor der Wahl macht Grünen-Chef Banaszak dem Kanzleramt schwere Vorwürfe: Das SPD-geführte Ministerium habe 2023 den Entwurf des Heizungsgesetzes zur „Bild“ durchgestochen.
Bei schwierigen Verhandlungen würde er im Falle einer zweiten Amtszeit öfter ein Machtwort sprechen, betont Scholz. Zudem betont er seine Vorfreude auf das TV-Duell mit CDU-Chef Merz.
Geht es nach Forscher Edenhofer, braucht es eine wirksame und gerechte Kompensation – und keine Rückabwicklung. Er beklagt, dass das Klimathema im Wahlkampf nur eine kleine Rolle spielt.
Die Union will Ampel-Projekte wieder rückgängig machen, wenn sie am Ruder ist. Bei manchem wird man über den Sinn streiten können – kaum aber beim Wahlrecht.
Das Heizungsgesetz war umstritten wie kaum ein anderes Gesetz. Nun mehren sich die Zeichen, dass es überarbeitet werden soll. Die FDP fordert mehr marktwirtschaftliche Elemente.
Es war das umstrittenste Gesetz der Ampel-Regierung, nun versprechen CDU und FDP das Heizungsgesetz zurückzunehmen. Die Branche reagiert besorgt, der Wirtschaftsminister warnt.
Bauministerin Klara Geywitz sorgt sich um den Neubau in Deutschland. Um den anzukurbeln, müsse auch Habecks Heizungsgesetz geändert werden.
Die BSW-Chefin möchte die Bundestagsmehrheit gegen die Minderheitsregierung von SPD und Grünen nutzen, um Projekte der Ampel zurückzudrehen. Oben auf ihrer Liste: das Gebäudeenergiegesetz.
In der Krise verliert die Klimapolitik an Relevanz – und damit auch die Grünen. Der Politikberater Johannes Hillje erklärt, wie ein Neustart aussehen kann. Und warum Klimaschutz nicht Spaß machen muss.
Das Heizungsgesetz ist bis heute umstritten. Mit der dritten Förderrunde sind nun auch die letzten vorgesehenen Gruppen antragsberechtigt. Doch erzielt das Gesetz die gewünschte Wirkung?
Seit dem Heizungsgesetz war der Absatz von Wärmepumpen massiv eingebrochen. Nach Habecks Werbetour in der vergangenen Woche nehmen Hersteller wieder positive Signale wahr.
Der Absatz von Wärmepumpen ist seit dem Heizungsgesetz eingebrochen, das merkt auch Heizungsbauer Vaillant. Geschäftsführer Tillmann von Schroeter über veränderte Erwartungen und chinesische Konkurrenz.
Seit dem Streit ums Heizungsgesetz steckt die Wärmepumpe in der Krise. Verbraucher sind verunsichert, Hersteller unzufrieden. Wirtschaftsminister Habeck versucht Vertrauen zu schaffen.
Vor einem Jahr versetzte das Heizungsgesetz die Republik in Aufruhr. Wirtschaftsminister Habeck ist seitdem angezählt. Nun trifft er auf eine verunsicherte Branche.
Ein Jahr nach dem Heizungsgesetz brechen die Einbauzahlen von Wärmepumpen dramatisch ein. Firmen, die eben noch investiert haben, sind nun in Not. Zwei Geschäftsführer berichten.
Das Gebäudeenergiegesetz sollte eigentlich dazu führen, dass künftig klimafreundlicher geheizt wird. Wärmepumpen sollen dabei eine zentrale Rolle spielen. Die aktuelle Entwicklung wirft Fragen auf.
Lange wurde darum gestritten, inzwischen ist das Heizungsgesetz beschlossene Sache. Wer zu klimafreundlicherer Wärme wechseln will, bekommt Geld vom Staat. Nun startet die nächste Förderrunde.
Thomas Heilmann hat schon das Heizungsgesetz der Ampel juristisch aufgehalten. Nun schaltete der CDU-Abgeordnete erneut das Verfassungsgericht ein. Doch dieses wies seinen Antrag zurück.
Die Bundesregierung hatte sich im Zuge des umstrittenen Heizungsgesetzes auf die Förderung für einen Heizungsaustausch geeinigt. Der Zuschuss beträgt etwa 50 Prozent.
Bis 2045 will Deutschland klimaneutral werden. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen laut einem Papier des Wirtschaftsministeriums Gasnetze stillgelegt und abgebaut werden.
2023 wurden so viele Gasheizungen verkauft wie zuletzt in den 90ern. Trotzdem könnte die Wärmewende jetzt richtig Fahrt aufnehmen. Was es dafür braucht, erklärt Uta Weiß von Agora Energiewende im Klima-Podcast.
Viele Berliner Debatten stoßen bei der Landbevölkerung auf Unverständnis, sagt Manuela Schwesig. Wie Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin die Politik zurück zu den Wählern bringen will.
Der Bundesvorstand der CDU tagt an diesem Wochenende in Heidelberg. Es geht um das neue Grundsatzprogramm. Parteichef Merz will aber auch über die AfD und Werteunion reden.
Seit 1. Januar gilt das Heizungsgesetz. Was bedeutet das für Hausbesitzer und welche Förderung gibt es?
Im Januar gibt es für viele Bürgerinnen und Bürger mehr Geld aufs Konto. Restaurantbesuche könnten die zusätzlichen Euros aber schnell wieder auffressen.
Statt einer neuen Gasheizung sollten Verbraucher schnell auf klimafreundlicheres Heizen umsteigen, rät Bauministerin Geywitz. Ein Anreiz: Der Klima-Geschwindigkeitsbonus.
2023 stürzten die Grünen nach dem Heizungsgesetz ab, im kommenden Jahr will Parteichefin Ricarda Lang Vertrauen zurückgewinnen. Ein Gespräch über den Dauerstreit der Ampel und ein Verbot der AfD.
Auch 2024 kommen auf die Verbraucher einige Neuerungen zu. So tritt das umstrittene Heizungsgesetz in Kraft. Und die Umsatzsteuer für Gas und Wärme steigt wieder. Ein Überblick.
Pünktlich ab dem 1. Januar soll die geplante Förderung für den Einbau neuer Heizungen kommen. Ab Ende Februar können Anträge – auch rückwirkend – eingereicht werden.
Nicht nur das Verfassungsgerichtsurteil zum Klimafonds hat ein großes Fragezeichen an die anstehende Transformation des Landes gemalt. Aber die Situation bietet auch Chancen.
Im Haushalt 2024 seien nun dringende Einsparungen notwendig, kritisiert Alexander Dobrindt. Daneben fordert der CSU-Politiker eine „Rückabwicklung“ des Bürgergelds.
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