Berliner Parlamentskommission: Große Koalition hat trotz aller Probleme expansiv Geld ausgegeben
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 30.03.2005
Berlin – Für die rund 8000 Beschäftigten der ostdeutschen Stahlindustrie beginnen am Donnerstag in Berlin die Tarifverhandlungen. Die IG Metall fordert Lohnerhöhungen von 6,5 Prozent, wie gestern ein Sprecher des IG-Metall-Bezirks Berlin-Brandenburg-Sachsen sagte.
Berlin – Unter den potenziellen Sponsoren der Love Parade wächst der Unmut über die unklare Zukunft des Techno-Spektakels. Immer noch ist offen, ob die Veranstalter des traditionellen Umzugs in diesem Jahr genug Geld zusammenbekommen, um wie in früheren Jahren mit Musik-Lkw durch den Tiergarten ziehen zu können.
Hennigsdorf – Eine 21-Jährige aus Hennigsdorf hat vermutlich ihr fünf Monate altes Kind zu Tode misshandelt. Wie die Staatsanwaltschaft Neuruppin und das Polizeipräsidium Potsdam gestern mitteilten, wurde bereits am Sonntag Haftbefehl gegen die Mutter erlassen.
WO BERLIN NOCH SPAREN KANN Personalkosten sollen so sozialverträglich wie möglich um 1,2 Milliarden Euro gekürzt werden. Das Personal der Senatsverwaltungen soll, soweit möglich, in Meldestellen, KFZ-Zulassungen, Finanzämter oder Unterhaltsvorschusskassen verlagert werden.
SPD-Fraktion will Neuverschuldung nur wenig herunterfahren – Union schließt sich an
Cottbus – Der Stiftungsrat Lausitzer Braunkohle hat gestern erstmals über förderungswürdige Projekte in Brandenburg beraten. Mit Erträgen aus dem Vermögen der Einrichtung von insgesamt 4,3 Millionen Euro sollen unter anderem Vorhaben im Bereich der internationalen Jugendarbeit, der Bildungsförderung sowie der Kinderbetreuung unterstützt werden, wie die Stiftung in Cottbus mitteilte.
Berlin – Der Hauptstadt steht zum 60. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges ein regelrechter Demonstrations-Marathon ins Haus.
Potsdam – In Brandenburg sollen bis 2007 noch rund 490 Millionen Euro in die Renaturierung von Tagebauflächen in der Lausitz fließen. Ziel der Maßnahme sei es, bergbauliche Folgeschäden in den auslaufenden oder ehemaligen Abbaugebieten auszugleichen, sagte Infrastrukturminister Franz Szymanski (SPD) gestern in Potsdam.
Beeskow – Für den Brandanschlag auf einen Obdachlosen in Beeskow sind mehrjährige Gefängnisstrafen verhängt worden. Das Landgericht Frankfurt (Oder) verurteilte den 19-jährigen Steven G.
Nicht jedes Seebeben löst einen Tsunami aus. Im Potsdamer Geoforschungszentrum entsteht ein System, das frühzeitig und zuverlässig vor der Flut warnen soll
In der Gedenkstätte Sachsenhausen wurden die sterblichen Überreste tausender KZ-Häftlinge beigesetzt