Vor einem Jahr stellten wir Wiglaf Droste ein paar Fragen. Der jetzt gestorbene Sänger, Satiriker und Autor damals über Lieblingstiere und Hassinstrumente.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 16.05.2019
Der Autor und Sänger Wiglaf Droste ist tot. Von 2000 bis 2009 schrieb er auch für den Tagesspiegel. Lesen Sie hier einen seiner schönsten Texte.
Eigentlich war Wiglaf Droste ein Liebender. Doch er galt als scharfer Niedermacher: Zum Tod des Dichters, Satirikers und Sängers.
Spirituelle Energien: Joe Lovanos „Trio Tapestry“ im Pierre Boulez Saal.
Das französische Regiedebüt "Les Misérables" zeigt das Leben im Banlieue, in "Bacurau" gerät ein brasilianisches Dorf unter Beschuss.
Millionen Polen sehen einen Youtube-Film über Missbrauch in der Kirche. Das bringt auch die Dominanz der PiS-Regierung kurz vor der Europawahl ins Wanken.
Neil Jordans Thriller „Greta“ will zeigen, wie sich ein Mensch in seinen eigenen Dämon verwandelt. Selbst Isabelle Huppert kann diesen Film nicht retten.
Stadionrocker auf dem Barhocker: Der britische Gitarrist, Sänger und Songwriter Mark Knopfler in der Mercedes Benz-Arena.
Düsterpop: The National bringen ein neues Album heraus. Der Regisseur Mike Mills hat sich von der Band zu einem Kurzfilm inspirieren lassen.
Nach kurzer, schwerer Krankheit ist Wiglaf Droste in Franken gestorben. Der Satiriker, Sänger und Autor wurde 57 Jahre alt.
Ringen um Gemeinsamkeit: Drei sympathisch verkorkste Geschwister werden in „Das Familienfoto“ von ihrer Kindheit eingeholt.
Das Projekt "Unboxing Mozart" macht Zuhörer zu Orchestermitgliedern. Und bereitet sie auf das Konzert von Lars Vogt und dem Mahler Chamber Orchestra vor.
Nach über 30 Jahren zeigt Schloss Wörlitz wieder die Südseesammlung von Georg Forster – in einer neuen Dauerausstellung
Die Popband "Silbermond" aus Bautzen hat ein braves, etwas muttihaftes Lied über ihre Herkunft gemacht: „Mein Osten“. Daraus spricht vor allem eins: Stolz.
Schluss ohne Ende: Andreas Wilcke nostalgische Doku über die letzte Spielzeit von Frank Castorf an der Berliner Volksbühne.
Antonin Stanek hatte Jiri Fajt, den Direktor der Nationalgalerie in Prag, entlassen und geriet deswegen in Kritik. Jetzt tritt der Kulturminister zurück.
Im New Yorker Auktionshaus Christie's hat Jeff Koons Skulptur "Rabbit" 91 Millionen Dollar erzielt und ist damit teuerstes Werk eines lebenden Künstlers.