Kampf gegen Korruption, Festhalten an der Literatur: Rumänien ist das politisch unruhige Gastland der Leipziger Buchmesse. Impressionen aus der Hauptstadt Bukarest.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 15.03.2018
Neuer Standort gefunden: Das Berliner Kollwitz-Museum soll an den Spandauer Damm ziehen. Das kündigte Kultursenator Klaus Lederer an.
Die Berliner Autorin Esther Kinsky ist für ihren Roman "Hain" mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet worden. Karl Schlögel erhält den Sachbuchpreis.
Uwe Tellkamp hat Lesungen abgesagt, weil er fürchtet, dass sie von Kräften gekapert werden, "die mit Literatur nichts zu tun haben". Debatte um rechte Verlage auf der Leipziger Buchmesse.
Matthias Schulz stellt seine erste Saison als Berliner Staatsopern-Intendant vor – und Daniel Barenboim stiehlt ihm die Show
Anlässlich der Leipziger Buchmesse: Die Bundeskanzlerin weist daraufhin, wie wichtig das Lesen ist - und empfiehlt Klassiker wie Goethe und Schiller.
Jüngerin unter Jüngern: Garth Davis' Bibeldrama „Maria Magdalena“ traut sich nicht an eine wirklich feministische Interpretation heran.
Ehrengäste aus Norwegen, spannende Literatur aus Südosteuropa und die Verleihung des Buchpreises: Die wichtigsten Fakten zur Leipziger Buchmesse.
Sich aus dem Alltag ausklinken: Berno Odo Polzer, Leiter des „Maerzmusik“-Festivals, über unsere Zeitbegriffe und 30-Stunden-Konzerte.
Das Land Berlin will das Radialsystem an der Holzmarktstraße übernehmen und damit sichern. Das teilte Kultursenator Klaus Lederer mit.
Zwischen Unbeschwertheit und Pflichten: Philipp Eichholtz’ herzliches Coming-of-Age-Drama „Rückenwind von vorn“ über zwei junge Großstädter.
Zu Besuch im rumänischen Iași bei Cătălin Mihuleac, Autor des Romans „Oxenberg & Bernstein“ – die Übersetzung ist für den Leipziger Buchpreis nominiert.
Wiederentdeckt: Ulrich Alexander Boschwitz’ Roman „Der Reisende“ erzählt vom Schicksal der Juden nach der Pogromnacht.
Aus der NASA-Metropole in die deutsche Hauptstadt: Das Houston Symphony Orchestra unter der Leitung von Andrés Orozco-Estradá im Konzerthaus.
Subtil ist hier nichts: Der russische Regisseur Andrei Swjaginzew schildert in seinem Ehedrama „Loveless“ ein Land in Weltuntergangsstimmung.
Die Leipziger Buchmesse wird schon vor ihrem Beginn von Streit überschattet: Im Fokus steht die umstrittene Präsenz rechter Verlage.