
Neu-Berliner, die ihr Land verlassen mussten, arrangieren ihre Erfahrungen in Bildern. Eine Serie ohne Gesichter, fotografiert von Dzmitry Brushko.
Neu-Berliner, die ihr Land verlassen mussten, arrangieren ihre Erfahrungen in Bildern. Eine Serie ohne Gesichter, fotografiert von Dzmitry Brushko.
Iranische Asylsuchende sind gefangen zwischen Bürokratie und Missverständnissen. Ein Beitrag von Exiljournalistin Mahtab Qolizadeh zum Weltflüchtlingstag.
Vernachlässigte Krisen: Uganda hat 1,9 Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Seit den Finanzkürzungen müssen viele mit 9 Cent pro Tag für Nahrung auskommen.
Seit 1955 erforscht das Leo Baeck Institut die Geschichte des deutschsprachigen Judentums. Im Gastbeitrag erklärt Präsident Michael Brenner, warum Erinnerung nicht eindimensional gedacht werden kann.
In der Türkei müssen Journalisten mit Hausarrest und Geldstrafen bis hin zu Gefängnis rechnen. Schon ein Social-Media-Post kann gefährlich werden, schreibt Ihsan Yalin.
Was soll ich hier? Aber Rückkehr ist keine Option: Mahtab Qolizadeh gibt Einblicke in die Seelenlage einer Exiljournalistin.
Russische Journalisten haben keine Rechte, Oppositionelle landen im Gefängnis. Nikita Sologub erklärt, wie sie dennoch ihre Arbeit fortsetzen.
Über Wahlen zu berichten, ist eine normale Aufgabe für Journalisten. Nicht so in Uganda: Ihnen drohen Schläge und Festnahmen. Michael Shibale hat es am eigenen Leib erfahren.
Drohungen, Gefängnis, Verhöre, Hausdurchsuchungen: Johnson Kanamugire beschreibt, wie das Regime in Ruanda die Wahrheit bekämpft.
Ohne Gerichtsverfahren im Gefängnis: Joseph Kamel beschreibt, wie Journalisten unter Präsident Abdel Fattah El-Sisi drangsaliert werden.
„Wir kommen euch holen“: Maria Savushkina ist zweimal geflohen, aus Belarus und aus der Ukraine. Und hat dabei viel gelernt – über Menschen und Drohnen.
Unsichtbar und unhörbar: Es gibt fast keine Journalistinnen mehr in Afghanistan. Masooma Sultani über die frauenfeindlichen Dekrete der Taliban.
Anja Siegesmund über die gesellschaftspolitische Rolle der Kirche, die Stärkung der Demokratie und das bevorstehende Großereignis in Hannover.
Ehrenamtliche tragen große Teile des kulturellen Lebens in Deutschland. Was sie brauchen, erklärt Siri Hummel, Direktorin des Maecenata Instituts.
Die Berliner Koalition macht Politik für Privilegierte: Zaun um den Görli, mehr Polizeiwachen, NFL-Spiele. Stattdessen bräuchte es soziale Teilhabe und öffentliche Räte, meint Ex-Kultursenator Lederer.
Wohnungsbau, Vorschule, Stärkung der Polizei, Verwaltungsreform – die Zukunftsvision des Regierenden Bürgermeisters.
Zu oft verpuffen neue Ideen im Klein-Klein des Alltags, findet Beate Stoffers, Geschäftsführerin der Stiftung Zukunft Berlin. Sie fordert offenen Dialog statt Selbstblockaden.
Berlin ist Start-up-Hauptstadt – doch München holt deutlich auf. Die Chefin des deutschen Startup-Verbands wünscht sich einen großen Campus nach Pariser Vorbild an der Spree.
Glasfaserausbau, kleinere Schulklassen, interkulturelle Begegnungsstätten – das könnte schon in wenigen Jahren Realität sein. Ob das gelingt, hängt davon ab, wie mutig wir heute agieren.
Berlin leidet unter einer Verdichtung der Monokultur: sterbende Shoppingmalls, leerstehende Bürokomplexe und Luxuswohnanlagen. Wir müssen uns die Nischen und Freiräume zurückerobern.
Ob von Vampiren, Psychopathen, Geheimagentinnen oder Männern mit übersteigertem Selbstbewusstsein: Diese zehn Frauen lassen sich nicht einschüchtern.
Dominanzgebaren und Chauvinismen beherrschen die Schlagzeilen. Die kurze Phase, in der Gleichberechtigung das Ziel war, scheint vorbei zu sein. Aber nur, wenn Frauen das zulassen.
Studentenverbindungen haben kein gutes Image. Dennoch gründen immer mehr Frauen eigene Vereinigungen. Sind die anders? Vier Mitglieder erzählen.
Frauen kämpfen um Gleichberechtigung und stoßen dabei auf Widerstand. Manche reagieren mit radikaler Ablehnung von Männern. Ein Blick auf die gefährliche Sackgasse der Feindbilder.
Am 7. Februar 1971 durften Frauen das erste Mal in der Schweiz abstimmen. Die heute 80-jährige Regula Harringer kann sich noch genau an diesen Tag erinnern.
In ihrer Bio-Fleischerei in der Marheineke-Markthalle verwertet Köchin Ulrike Piecha komplette Tiere. Und plädiert für Kalb und Ziege auf dem Teller.
Männer verdienen in Deutschland noch immer deutlich besser als Frauen. Woran liegt das – und wie können Frauen bei einer Gehaltsverhandlung mehr herausholen?
Das Vorgehen von US-Präsident Trump zur Beendigung des Ukraine-Kriegs nennt Anders Fogh Rasmussen „äußerst ungeschickt“. Der ehemalige Nato-Chef erklärt, was Europa jetzt tun sollte.
Berlin beherbergt das wohl größte Bällebad der Welt mit 2,5 Millionen Bällen. Die temporäre Ausstellung zeigt zudem Luftballonkunst und interaktive Installationen.
Der Historiker Rutger Bregman gilt spätestens seit seinem Bestseller „Im Grunde Gut“ als einer der Vordenker Europas. Mit seinem neuen Buch „Moralische Ambition“ wird er zum radikalen Weltverbesserer – und nimmt seine Leserschaft in die Pflicht
Seit Jahrzehnten engagiert sich Eltje Aderhold für Menschen in Krisengebieten. Ob bei den Vereinten Nationen oder in den Straßen von Kabul, sie setzt auf vorausschauende Hilfe zur Selbsthilfe
Taten zählen mehr als Worte. Spenden retten Leben. Gutes tun fühlt sich gut an. Wir wissen es alle und doch sind wir oft zu sehr in unserem eigenen Alltag verfangen, um an andere Menschen zu denken.
Es gibt Krisengebiete, die von der Welt abgeschlossen sind. Sperrgebiete, die als zu gefährlich selbst für Kriegsreporter*innen gelten. Julia Leeb schafft es trotzdem, aus diesen Gebieten zu berichten.
Was macht Berlin zu Berlin? Seine bunte Kulturszene, sagt die Berliner Sparkasse und sorgt für Unterstützung.
Seit 2003 unterstützt der Berliner Verein KONTAKTE-KOHTAKTbI e. V. vergessene Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen, die in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion leben.
Die Frage, welche Anliegen die Portemonnaies und Herzen öffnen, beschäftigt Wissenschaftler und Spendenorganisationen gleichermaßen.
Gesellschaftliches Engagement hat in Verlag und Redaktion Tradition. Zur Adventszeit startet 2024 die 32. Runde von „Menschen helfen!“.
Ob klassisch per Überweisung oder über digitale Plattformen – wie Sie vertrauenswürdige Organisationen finden und effektiv sinnvolle Zwecke unterstützen.
Es ist eine Win-win-Situation: Junge Musiker trainieren das Auftreten vor einem Publikum, das sonst keine Klassik hört. Möglich macht das ein engagierter Verein aus Berlin.
Der Verein German Doctors engagiert sich in Ländern des Globalen Südens, in denen Menschen keinen Zugang zu ärztlicher Versorgung haben.
Einige Unternehmen und Konzerne verpflichten sich zu ethischem Handeln. Noch ist Corporate Social Responsibility freiwillig, doch die EU legt der Wirtschaft einen sanften Zwang auf.
Von Hausaufgaben-Unterstützung über Leseförderung bis zur Planung von Videokampagnen: Auch über lange Strecken ist ehrenamtliche Hilfe möglich.
Er zählt zu Berlins Urgesteinen: Frank Zander über seine neue Stiftung, sein Engagement für Obdachlose und was man gegen den Egoismus in der Gesellschaft tun kann.
Die russische Drohung mit Atomwaffen ist nur Show, glaubt der US-Amerikaner. Er ist sicher, dass man in seiner Heimat den Gegner Moskau nicht versteht.
Von Demokratie-Debatten bis zu Globalisierung und Technisierung: Viele Themen sind bereits im 18. Jahrhundert angelegt. Das DHM widmet dem Zeitalter jetzt eine Schau.
Sie werden meist ehrenamtlich betreut und arbeiten niederschwellig, aber sehr effektiv: 426 Bürgerstiftungen engagieren sich in der Bundesrepublik. Ein Überblick
Heute ist die Bürgerstiftung nicht mehr aus der Stadtgesellschaft wegzudenken. Ihr großes Glück war, dass sie immer wieder Top-Managerinnen anziehen konnte, die ihre Geschicke bestimmten.
Sie lernen mit Kindern Bus- und Bahnfahren, wecken das Interesse an Physik oder lesen mit Grundschulkindern – diese Berlinerinnen und Berliner setzen sich für den Nachwuchs ein.
öffnet in neuem Tab oder Fenster