Tochter der Deutschen Bahn plant Senkung der Lohnkosten Nahverkehrssparte spürt die Geldknappheit der Länder bisher nur „marginal“
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 16.06.2004
Wirtschaftsminister will EU-weiten Abbau von Bürokratie – und findet Beifall bei den Unternehmern
Pharmakonzern schließt Werke und gliedert die Hautpflege-Sparte aus – Auswirkungen auf Berlin sind noch unklar
Stiftung Warentest: Große Beitragsunterschiede bei gesetzlichen Krankenkassen, Selbstbehalttarife sind nicht zu empfehlen
Berlin Der neue IG Metall-Chef von Ostdeutschland will eng mit den Arbeitgebern kooperieren, „um zu verhindern, dass ganze Landesteile ausbluten“. Olivier Höbel, der am Montag vom Gewerkschaftsvorstand zum Bezirksleiter von Berlin, Brandenburg und Sachsen bestellt worden war, distanzierte sich am Dienstag in Berlin von „Begriffen wie Sonderwirtschaftszone, hinter denen sich nichts anderes als der Abbau von Arbeitnehmerrechten verbirgt“.
Schering hat ein schwaches Jahr hinter sich. Zum ersten Mal nach sieben Jahren lieferte das Pharmaunternehmen ein schwächeres Betriebsergebnis ab als im Vorjahr.
Die Stiftung Warentest wird in diesem Jahr das erste Mal parallel zu den klassischen Produkttests auch das soziale und ökologische Verhalten von Unternehmen untersuchen. Die Ergebnisse seien jedoch nur als ergänzende Informationen gedacht und würden nicht in die Produktnote einfließen, sagte Werner Brinkmann, Vorstand der Stiftung Warentest, bei der Vorlage der Jahresbilanz 2003.
Düsseldorf Der Chefvolkswirt des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) verlässt das Berliner Institut. Der Vertrag von Gustav Adolf Horn als Leiter der Konjunkturabteilung läuft Ende des Jahres aus und wird nicht verlängert.