Herr Wolf, Sie haben eine Initiative zur Förderung der Kulturwirtschaft angeregt. Was soll sie bewirken?
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 27.06.2004
Die Zeitarbeitsfirmen machen gute Geschäfte. Denn viele ihrer Kunden leihen sich Personal, bevor sie eigene Leute einstellen
Die Kreditkartenfirma sponsert das Wimbledon Tennis-Turnier - die Marke ist jedoch kaum zu sehen
Gleichzeitig mit dem ersten privaten Weltraumflug fordert eine Kommission des Präsidenten Bush von der Nasa, sich privatwirtschaftlich zu engagieren. Die schafft es endlich, die Weltraumbegeisterung, die sich vor 35 Jahren mit dem Ende der Mondflüge legte, wieder zu beleben.
6,47 Billionen Euro Umsatz, 223 Milliarden Euro Gewinn: Unter den 500 größten Konzernen Europas haben die Deutschen Spitzenplätze. Nur an der Börse nicht
Brasilien steigt zum weltweiten Rindfleischexporteur auf - Israel gehört zu den Hauptkunden
Immer mehr Unternehmen wollen ihre Mitarbeiter wieder 40 Stunden in der Woche arbeiten lassen - ohne Lohnausgleich
Von den höheren Erträgen der Unternehmen profitieren die Aktionäre kräftig: Ihre Anteilsscheine verbuchten im vergangenen Jahr zum Teil hohe Kursgewinne . Bis zum 1.
In der kommenden Woche wird der Berliner Wirtschaftssenat seine Kulturwirtschaftsinitiative vorstellen. Unter „Kulturwirtschaft“ versteht der Senat alle privaten Unternehmen, die im Kulturbereich tätig sind: Dazu gehören Kinos, Musicaltheater, Buchverlage oder auch selbstständige Drehbuchautoren.
Der demokratische USPräsidentschaftskandidat John Kerry möchte den Mindestlohn in den USA von 5,15 Dollar auf sieben Dollar in der Stunde erhöhen. Wenn Kerry glaubt, dass eine Regierung verpflichtet ist, ihrer Bevölkerung ein gewisses Einkommensniveau zu garantieren, warum dann nicht gleich jeden Bürger mindestens in die Mittelklasse erheben?
Außenpolitische Initiativen Chiracs tun wir gewöhnlich mit Berlusconis berühmter Stichelei ab, dass Frankreich eine gute Gelegenheit verpasst habe, den Mund zu halten. Jetzt jedoch schlägt Chirac eine „internationale Steuer" vor.