Novartis-Chef Daniel Vasella war früher Psychoanalytiker – warum ihm das im Wirtschaftsleben nützt
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 20.06.2004
Bernd Hops
Berlin - Die Deutsche Bahn und die Gewerkschaften starten kommenden Mittwoch die Verhandlungen über einen Flächentarifvertrag. Das sagte Alexander Kirchner, Vorstandsmitglied der Eisenbahnergewerkschaft Transnet, dem Tagesspiegel am Sonntag.
Der Konzern reagiert auf Kritik der Fonds – und verschiebt das Börsendebüt der Postbank. Investoren bleiben trotzdem skeptisch
Einst galten Wirtschaftsprüfer als Könige der Zahlenakrobatik – im positiven Sinne. Ihr „Testat“ unter komplizierten Zahlenkolonnen einer Bilanz beruhigte Mitarbeiter und Aktionäre, dass alles seine Ordnung habe.
In einem Wettbewerb zwischen Europa und Amerika um das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf könnte nur das winzige Luxemburg mit den reichsten USBundesstaaten mithalten. Der Großteil der anderen EU-Länder liegt dagegen unter dem US-Durchschnitt.
Abtprimas Notker Wolf, Chef des Benediktiner-Ordens, über Manager, ihre Gehälter, Triebe und Diebe
Milliarden-Abschreibungen und Riesengehälter machen Unternehmer verdächtig – nicht immer zu Recht
Sein Name lebt nur noch in traditionsreichen Vereinigungen weiter – der „ehrbare Kaufmann“ stirbt aus. Das Bild der modernen Wirtschaft sieht so aus: angestellte Manager statt Eigentümerunternehmen, börsennotierte Konzerne statt mittelständische Familienunternehmen und Rechtsformen, die jegliche Haftung irgendwelcher Personen auszuschließen scheint.
Ein Jahr nachdem sie ihre antiamerikanische Allianz formierten, ist das politische Schicksal Jacques Chiracs und Gerhard Schröders immer noch eng miteinander verknüpft. Frankreichs Staatspräsident und der deutsche Bundeskanzler gehören zu den Opfern der Wahlen zum Europaparlament.
Wie gerecht bewertet ein Vorgesetzter seine Mitarbeiter? Darf ein Unternehmen die Umwelt verschmutzen?
Als die Deutschen nach 1996 zuerst die Aktien der Deutschen Telekom und dann den Neuen Markt kennen lernten, hörten sie oft auf Analysten. Bloß gab es darunter immer mehr schwarze Schafe – und mit dem Ende des Börsenbooms wurden Analysten oft zu Buhmännern.
Immer mehr Chinesen zieht es nach Europa – das hat spürbaren Einfluss auf die Wirtschaft