Der Siemens-Konzern trennt sich vollständig von seiner verlustreichen Handysparte. Sie wird von BenQ übernommen. Garantien für die mehr als 3000 Arbeitsplätze in Deutschland gibt der taiwanesische Konzern nur bis Mitte 2006.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 07.06.2005
Die Finanzminister der Euro-Länder haben auf die Forderung zweier italienischer Minister, die Lira wieder einzuführen, mit Empörung reagiert. "Solche Dummheiten" würden gar nicht erst diskutiert, sagte der Vorsitzende der Ministerrunde, Jean-Claude Juncker (Foto, li.).
Hier zu Lande nur unter Kennern geläufig, hat sich der Elektronikhersteller BenQ aus Taipeh in den vergangenen Jahren mit seinem raschem Aufstieg weltweit einen Namen gemacht.
Die Beschäftigten in den deutschen Siemens-Telefonwerken machen derzeit ein Wechselbad der Gefühle durch. Die Arbeitnehmer fürchten eine Gefährdung der Vereinbarungen des letzten Jahres- Ein Überblick.
DER ANFANG Der taiwanesische Elektronikhersteller BenQ entstand im Dezember 2001 als Ausgründung des Computerkonzerns Acer . Heute hat das Unternehmen weltweit 14000 Mitarbeiter und ist in mehr als 40 Ländern aktiv.
Münchner Konzern will Handy-Sparte zum Teil an BenQ-Konzern abgeben. Arbeitnehmer fordern Sicherheiten für die Belegschaft
RAHMEN Möglichst leicht und stabil. Schwachstelle sind manchmal die Schweißnähte, an denen es zu Brüchen kommen kann.
Absatz steigt und Verlust sinkt, schwarze Zahlen aber erst 2007/Einführung des nächsten Modells in den USA noch offen
Die Stiftung Warentest prüft 16 Räder – keines bekommt ein „gut“. Bei drei Modellen können Kinder sich beim Bremsen überschlagen
Die Bekleidungskette C&A leidet unter Umsatz- und Gewinnrückgang – und will trotzdem expandieren
DAS TESTURTEIL: 9 Punkte (0 Punkte: Hände weg und alle Bekannten warnen, 5 Punkte: Noch mal drüber schlafen, 10 Punkte: Sofort kaufen) testet japanische Küchenmesser Glauben Sie bloß nicht, dass das hier heute unblutig abgeht. Dazu sind die Küchenmesser aus Japan viel zu scharf.
Frankfurt am Main Die Aktie des Münchener Triebwerksherstellers MTU Aero Engines ist bei ihrem Börsendebüt am Montag mit 21,89 Euro in den Handel gestartet. Sie legte damit einen soliden Start hin, ohne eine Euphorie wie bei der Emission des Bezahlsenders Premiere auszulösen.
Berlin Deutschlands Unternehmer sind familienfreundlicher geworden. Knapp zwei Jahre nach Gründung der „Allianz für die Familie“ durch Wirtschaft, Politik und Gewerkschaften zog DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun am Montag eine positive Bilanz der Zusammenarbeit von Handelskammern und Bundesfamilienministerium.