Für die rund 550.000 Beschäftigten in der chemischen Industrie gibt es einen neuen Tarifvertrag. Die Vertreter von Arbeitgebern und Gewerkschaften haben sich bei der zweiten bundesweiten Tarifrunde auf eine Entgelterhöhung von 2,7 Prozent geeinigt.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 16.06.2005
In der Chemie- und in der Druckindustrie haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaften auf neue Tarifverträge geeinigt. Damit ist die Tarifrunde 2005 für die gewerblichen Branchen in Deutschland bereits beendet. Verhandlungen gibt es in diesem Jahr noch im Versicherungsgewerbe und im Handel.
Der Tarifkonflikt in der Druckindustrie ist beigelegt. Nach rund 22 Stunden Verhandlung einigte sich die Gewerkschaft Verdi mit dem Bundesverband darauf, den Flächentarifvertrag und die 35-Stunden-Woche beizubehalten. Dafür müssen die Arbeitnehmer Zugeständnisse beim Lohn machen.
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Berlin Von den großen Exporterfolgen der deutschen Maschinenbauer profitiert die Beschäftigung im Inland. Bis Ende des Jahres werde die größte Industriebranche vermutlich 3000 Arbeitskräfte einstellen und dann 870000 Personen beschäftigen, kündigte der Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Dieter Brucklacher, am Mittwoch in Berlin an.
Berlin - Das Berliner Traditionsunternehmen Herlitz blickt nach den vergangenen Krisenjahren wieder optimistisch in die Zukunft. „Erstmals seit vielen Jahren ist unser Konzerneigenkapital höher als unsere Schulden“, sagte der Vorstandsvorsitzende Christian Supthut auf der Hauptversammlung des Schreibwarenherstellers in Berlin.
Berlin - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) will dafür sorgen, dass weltweit ausreichend Öl zur Verfügung steht. Wie das Kartell im Anschluss an eine außerordentliche Sitzung am Mittwoch in Wien mitteilte, werde zum 1.
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Berlin Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat sich enttäuscht über den Rückzug von Porsche aus der WM-Werbekampagne geäußert. „Wir bedauern es, wenn Herr Wiedeking meint, wegen einer Meinungsverschiedenheit mit Herrn Rogowski sollte Porsche nicht an dieser Kampagne teilnehmen“, hieß es am Mittwoch beim BDI.