Viele Berliner Unternehmen zahlen 2007 ein zusätzliches Monatsgehalt. Am meisten überweisen Banken
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 10.11.2007
Die Politik überbietet sich mit Vorschlägen. Die Stromkonzerne stehen unter Druck
Ein rückläufiges Wachstum, gepaart mit steigenden Preisen, treibt Anleger zunehmend zur Flucht aus Aktien. „Die Sorge, dass das Stagflationsgespenst wieder kommt, ist da“, sagt Steffen Neumann von der LBBW.
Neelie Kroes gilt nicht unbedingt als gute Freundin der großen Energieversorger. Die EU-Kommissarin für Wettbewerb will sie dazu zwingen, ihre Leitungsnetze einem unabhängigen Betreiber zu überlassen.
Die Missbrauchskontrolle ist eine klassische Kompetenz des Kartellamts, die im Zusammenhang mit den Energiekonzernen aber mittlerweile als zu schwaches Mittel empfunden wird. Immer dort, wo Unternehmen eine marktbeherrschende Stellung erlangt haben, kann das Kartellamt etwa überhöhte Preise untersagen und Geldbußen verhängen.
Mit dieser radikalen Maßnahme wartete in der vergangenen Woche Hessens Wirtschaftsminister Alois Rhiel (CDU) erneut auf. Den lauten Aufschrei der Konzerne nimmt er als Beweis dafür, dass er auf dem richtigen Weg ist.
An Börsen bestimmt sich der Preis nach Angebot und Nachfrage. Nicht so an der Leipziger Strombörse EEX – behaupten Kritiker.
Herr Pfister, Sie haben mit der EnBW in Baden-Württemberg einen der großen Energiekonzerne. Was ist Ihnen wichtiger: ein derart starkes Unternehmen im Land oder niedrige Strompreise?
In Berlin ist jedes dritte Kind auf Hartz IV angewiesen. Am Montag berät der Koalitionsausschuss
Der VW-Prozess geht weiter, jetzt gegen Ex-Betriebsratschef Volkert und Ex-Personalmanager Gebauer. Auf einen "Deal" wollen die beiden sich wohl nicht einlassen - sie plädieren auf Befangenheit und darauf, dass VW sich durch ihr Wirken Geld gespart habe.
Die Lokführergewerkschaft GDL zieht eine positive Bilanz aus den Streiks im Güterverkehr und kündigt für Dienstag Ausstände im Nah-, Fern- und Güterverkehr an. Auch die anderen Bahngewerkschaften wollen wegen des drohenden Börsenganges die Arbeit niederlegen.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat die wachsende Kinderarmut in Deutschland kritisiert und die Bundesregierung aufgefordert, arme Familien besser zu unterstützen.
Der größte US-Kreditkartenkonzern Visa will bei seinem geplanten Börsengang bis zu rund zehn Milliarden Dollar erlösen. Die Erstnotierung wäre damit eine der größten in den USA seit vielen Jahren.
Gute Konjunktur, sinkende Arbeitslosigkeit. Dennoch hat sich die Lage der Schuldner in Deutschland nicht verbessert. Besonders prekär ist die Lage in Berlin. Neukölln steht bundesweit sogar am schlechtesten da.
Berlin - Keine sechs Wochen ist der neue Generalbevollmächtigte der Berliner Weberbank im Amt, da macht er schon den nächsten Karriereschritt: Harald Christ (35) übernimmt zusätzlich die Leitung des Privatkundengeschäfts des Weberbank-Mutterhauses WestLB. „Das ist ein wichtiges Signal und stärkt das Private Banking bei der WestLB“, sagte er dem Tagesspiegel.
Teuer ist nicht unbedingt besser: Gute Modelle gibt es ab 200 Euro. Allergiker haben nichts zu befürchten
OPERATIV SCHWARZE ZAHLEN Gäbe es das Investmentbanking und die Finanzkrise nicht, hätte die Dresdner Bank ihrem Mutterkonzern Allianz im dritten Quartal Freude bereitet. Operativ schrieb das Institut mit 87 Millionen weiter schwarze Zahlen, die Überschüsse im Zins- und Provisionsgeschäft stiegen.
Wenn das Geld hinten und vorne nicht mehr reicht, heißt es: schnell handeln. Als Erstes sollte ein Haushaltsplan aufgestellt werden.
Alexander Wragge testet eine elektrische Zahnbürste
Fast zwei Drittel kassiert der Staat. Lufthansa und Air Berlin erhöhen ihre Kerosinzuschläge
Die globale Wirtschaft wirft unzählige Fragen auf. Hier eine davon:
KAUFEN Daunendeckenwerden in Europa meist einheitlich gekennzeichnet, auch wenn das nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Was in der Decke steckt, können Sie dem Etikett entnehmen.
OPERATIV SCHWARZE ZAHLEN Gäbe es das Investmentbanking und die Finanzkrise nicht, hätte die Dresdner Bank ihrem Mutterkonzern Allianz im dritten Quartal Freude bereitet. Operativ schrieb das Institut mit 87 Millionen weiter schwarze Zahlen, die Überschüsse im Zins- und Provisionsgeschäft stiegen.
Catering-Betrieb endgültig geschlossen
Die Bahn drängt die Gewerkschaft zu neuen Verhandlungen. Für einen eigenen Tarifvertrag sollen die Lokführer in eine Service-Gesellschaft ausgegliedert werden. Die Industrie lässt der Streik im Güterverkehr kalt.
Die Lokführer arbeiten nicht mehr – an den Rampen und auf den Rangierbahnhöfen geben sich die Menschen entspannt. Wer genau hinsieht, bemerkt indes ihre Aufregung. Denn wenn das so weitergeht, wird es nicht so ruhig bleiben im Land.