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Deutsche Autos sind schmutzig. Gegen dieses Urteil mussten sich die Hersteller häufig wehren – vor allem im Vergleich zur japanischen oder französischen Konkurrenz.

Finstere Aussichten. Beim Solarkonzern Q-Cells bangen 2200 Mitarbeiter um ihre Jobs.

Der Solarzellenhersteller aus Bitterfeld-Wolfen sieht keine Chance für sein Sanierungskonzept. 2200 Arbeitsplätze sind in Gefahr.

Von Corinna Visser

Am ersten Handelstag des neuen Quartals haben die Anleger an den europäischen Aktienmärkten zunächst Vorsicht walten lassen. Überraschend robuste Konjunkturdaten aus China sorgten nur kurz für Euphorie, so dass der Dax sein Plus von bis zu 1,1 Prozent abgab und zwischenzeitlich ins Minus rutschte.

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Als die ersten Wolken über der Solarbranche aufzogen, kam Nedim Cen zum einstigen Vorzeigeunternehmen Q-Cells. Im Juni 2009 trat der heute 46 Jahre alte promovierte Ingenieur und Kaufmann als Interims-Finanzchef an.

Die Krise der Solarbranchehinterlässt auch im Maschinenbau Spuren. Die Zulieferer für Photovoltaik-Firmen meldeten am Ende des ersten Quartals weniger Aufträge und sinkende Umsätze, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Montag in Frankfurt am Main mit.

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