
Ein Kreuzberger Galerist soll mehr als 3400 Euro fürs Heizen mit Fernwärme zahlen. Dabei ist sein Verbrauch gesunken. Experten fordern einen Systemwechsel bei der Preiskalkulation.
Ein Kreuzberger Galerist soll mehr als 3400 Euro fürs Heizen mit Fernwärme zahlen. Dabei ist sein Verbrauch gesunken. Experten fordern einen Systemwechsel bei der Preiskalkulation.
Nach Jahren an der Spitze großer Berliner Unternehmen wie BSR, Vattenfall Wärme oder Berliner Bank haben die Managerinnen Tanja Wielgoß und Stefanie Salata eine Agentur für „progressives Leadership“ gegründet. Was dahinter steckt.
Hannes Hönemann arbeitet seit bald 15 Jahren als Pressesprecher für krisengeschüttelte Unternehmen in Berlin und Brandenburg. Ein Gespräch über ruppige Journalisten, zu sachkundige Chefs und seine Suche nach dem nächsten Arbeitgeber.
Der Senat übernimmt die Fernwärmesparte vom Energiekonzern Vattenfall. Das bindet Milliardensummen, bringt aber auch viele Vorteile auf dem Weg zu einem klimaneutralen Berlin.
Das Land Berlin darf dem Vattenfall-Konzern das Fernwärmegeschäft abkaufen. Der Schritt ist Voraussetzung für einen klimafreundlichen Umbau der Stadt – aber konfliktträchtiger, als viele heute ahnen. Ein Kommentar.
Das Land Berlin übernimmt die nächste Energie-Infrastruktur: Mit Vattenfall hat sich der Senat auf den Kauf des Fernwärmenetzes geeinigt. Was nun fehlt, ist die Zustimmung des Parlaments.
Wie heizt Berlin nach dem Erdgas-Zeitalter? Wirtschaftswissenschaftler vom DIW Berlin haben es analysiert. Ihre Antwort dürfte dem Senat und den Chefs der Versorger Vattenfall und Gasag nicht gefallen.
Berlin mehr kann als Kultur und Start-ups: Das wollen 18 Industrieunternehmen zeigen und präsentieren sich im Bikini Berlin mit ihren Produkten „Made in Berlin“, wie der Regierende Kai Wegner bei der Vernissage betonte.
Mieter haben ein Recht auf den Umbau eines Hauses, um ihr Elektroauto zu laden. Eigentümer können mit guter Planung die Kosten gering halten – und sich ein neues Geschäftsfeld erschließen.
Gleich drei Bürgerprojekte wollen in Steglitz-Zehlendorf Nahwärmenetze errichten. Was sie noch eint: Alle beklagen, dass sie keine Ansprechpartner im Rathaus finden.
Das Kraftwerk Reuter-West verursacht ein Zehntel der Berliner CO₂-Emission. Aber es ist unverzichtbar für die Wärmeversorgung. Deshalb wird schrittweise neu gebaut.
Berlin möchte die Fernwärme vom Energiekonzern Vattenfall zurückkaufen. Nun meldet die CDU Zweifel an. Die Milliardenkosten müssten am Ende die Bürger zahlen.
Der Senat verhandelt mit Vattenfall. Die Wirtschaftssenatorin will die Preisgestaltung nicht einem globalen Konzern überlassen.
Der schwedische Staatskonzern bewegt sich auf das Land zu. Die Eigentümerstruktur der Gasag soll erst nach dem Wärmedeal geklärt werden.
Der schwedische Versorger Vattenfall will die Heizkraftwerke und das Wärmenetz Berlins verkaufen – womöglich zu jedem Preis. Darauf spekuliert die lokale Politik.
Die Klimawende erreicht Mietshäuser und Wohnungen: Allein der Ausstieg aus der Kohle kostet in Berlin drei Milliarden Euro bis 2030. Der Versorger Vattenfall gibt diese Kosten nun an einige Kunden weiter.
Die Hauptstadt will beim Glasfaserausbau nicht länger das Schlusslicht sein. Der Senat verlässt sich auf private Firmen – das hat Nachteile. Ein Besuch auf Baustellen.
Tariferhöhungen bis zu 9,3 Prozent erreicht. 7500 Beschäftigte in vier Unternehmen profitieren.
Die Windkraft auf See soll zur wichtigsten Energiequelle werden. Noch klafft zwischen Zielen und Produktionskapazitäten eine enorme Lücke. Und nicht nur das.
Zehn Fragen führen vom Molkenmarkt bis zum Flughafen BER. Rätseln Sie sich mit uns durch die vergangene Berlin-Woche!
Zehntausende Berliner müssen am Dienstag ohne warmes Wasser auskommen. Grund sind Reparaturarbeiten von Vattenfall, wie das Unternehmen mitteilte.
In einstigen Arbeiterwohnhäusern sind bezahlbare Ateliers für Künstler entstanden. Ein Gang durch einen Ort, der wie eine Oase anmutet.
Der Teilabriss des Heizkraftwerks Charlottenburg schafft Platz für klimafreundliche Technik am Ufer der Spree. Hier die Details, was in der City West gerade abgerissen und geplant wird.
Mit Booten, Kajaks und Paddleboards gegen fossile Energie: 150 Menschen demonstrieren für sozial gerechten Klimaschutz und einen Schuldenerlass für den globalen Süden.
Der staatliche schwedische Vattenfall-Konzern kommt bei seinem geplanten Verkauf der Berliner Wärme-Geschäfte nicht so gut voran. Interessenten springen offenbar ab.
Kohle und Gas machen den Großteil der Fernwärme aus. Vattenfall will sie innerhalb von 17 Jahren durch Erneuerbare Energien ersetzen – und auch mehr Haushalte versorgen.
Die vom Berliner Senat eingesetzte Expertenkommission hält die Vergesellschaftung großer Wohnungsunternehmen für rechtlich möglich. Die Folgen könnten enorm sein.
Spätestens 2028 sollen Länder und Kommunen Pläne für den Umbau der Wärmeversorgung vorlegen. Für Berlin würde das bedeuten: Eine Dämmoffensive, viele neue Wärmepumpen und Erneuerbare für die Fernwärme.
In der Debatte um die Heizung der Zukunft wird die Fernwärmeversorgung als wichtiges Element genannt. Wir erklären, welche Vor- und Nachteile sie hat.
Bis 2030 könnten fast 50 Prozent des Berliner Gasverbrauchs durch Wasserstoff ersetzt werden. Zunächst sollen die Heizkraftwerke an das Leitungsnetz angeschlossen werden.
Luft nach oben: Schon jetzt sei Berlin in Sachen Fernwärme ganz vorne im Bundesvergleich – aber man wolle den Netzausbau weiter voranbringen.
Bislang sieht Gasag-Vorstandschef Georg Friedrichs schwarz für die Berliner Wärmewende. Um das und andere kontroverse Debatten ging es bei den Berliner Energietagen.
Parallel zu den Verhandlungen um einen Verkauf plant Vattenfall den Bau einer neuen „Systemwarte“ für die Fernwärme. Sie soll rund 100 Millionen Euro kosten.
Die Berlin Energie Netzholding (BEN) „orchestriert“ die Berliner Energiewende. Ihr Chef Stephan Boy kennt sich mit den Gefahren für die kritische Infrastruktur aus.
Laut dem Energiekonzern hat die Sparsamkeit der Verbraucher geholfen, den Winter günstig zu überstehen. Doch ob das ein Grund für Entwarnung ist, ist fraglich.
Zum Auftakt einer zehnteiligen Serie präsentieren wir zehn Persönlichkeiten, die in Berlin besonders viel bewegen. Eine erste Schlüsselrolle spielt der Chef des Energieversorgers Gasag.
Wohl keine andere Protestbewegung polarisiert aktuell derart stark wie die „Letzte Generation“. Nun soll die Polizei bezüglich geplanter Aktionen neuralgische Punkte vorab definiert haben.
Mit einer schwarzen Flüssigkeit bewarfen Klimaaktivisten am Donnerstag unter anderem die FDP-Zentrale. Vor großen Firmen und bei Lobbyverbänden waren sie ebenfalls aktiv.
Vattenfall will die Fernwärme verkaufen und angeblich die Gasag-Beteiligung behalten. CDU und SPD möchten alles übernehmen – um die zwei Milliarden Euro werden veranschlagt.
Energie- und Verkehrswende bedeuten enorme Herausforderungen für das Berliner Stromnetz und erfordern Rekordinvestitionen. Etwas mehr Netzausfälle.
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