zum Hauptinhalt
Ein Bild eines Vattenfall Energiewerks

© dpa

Thema

Vattenfall

Das schwedische Energieunternehmen Vattenfall Europe ist nach eigenen Angaben der fünftgrößte Stromproduzent Europas. Auch in Deutschland gehört die Tochtergesellschaft mit RWE, EON und EnBW zu den größten Energieversorgungsunternehmen. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge über den Energieriesen.

Aktuelle Artikel

Der Energiekonzern Vattenfall will stärker bei der Installation von Wärmepumpen und Co. in Privathäusern mitmischen. (Archivbild)

Vattenfall will das Privatkundengeschäft mit Wärmepumpen, PV-Anlagen und Batteriespeichern ausbauen. In Berlin übernimmt der Energiekonzern deshalb einen Handwerksbetrieb.

Auf vielen Dächern liegen schon Solarpaneele. Die Preise für Solaranlagen sind stark gesunken.

Nach dem Ende des Solarbooms wird der Kampf um preissensible Kunden härter. In dieser Phase können eher traditionell agierende Handwerksfirmen eine wichtige Trumpfkarte spielen.

Von Thomas Loy
Schwangere Frau im Büro. Familienleben und Geschäftsführung lässt sich nun leichter vereinbaren.

Eine schwangere Vorständin, die von ihrem Unternehmen vor die Tür gesetzt wurde: Das war der Anfang eines neuen Gesetzes. Warum es bisher kaum angewendet wurde, aber dennoch als Fortschritt gilt.

Von Marion Koch
Das Heizkraftwerk Reuter in Spandau liefert wieder Fernwärme.

Nach der Trennung vom Mutterkonzern Vattenfall braucht das neue Landesunternehmen BEW Buchhalter, IT-Fachleute und Personaler. Preise für Verbraucher sind gesunken, aber nur netto.

Von Thomas Loy
Die Fernwärmeversorgung soll auf mehr als 50 Prozent des Wärmebedarfs ausgebaut werden.

Die Wärmeplanung für Berlin soll in einer ersten Fassung Ende des Jahres vorliegen. Der Fernwärmeversorger BEW präsentierte seine Ausbaupläne erstmals beim Unternehmerverein VBKI.

Von Thomas Loy
Mit Müll lässt sich durchaus Geld verdienen.

Die Berliner Stadtreinigung will ihr Müllheizkraftwerk in Ruhleben weiter aufrüsten, obwohl in diesem Jahr erstmals CO₂-Abgaben in Millionenhöhe gezahlt werden müssen. Doch die erzeugte Energie bringt deutlich mehr Geld ein.

Von Thomas Loy
Görlitzer Park in Kreuzberg am 1. Mai 2024

„Alles neu macht der Mai“ – nicht nur in der Berliner Senatsverwaltung für Verkehr. Rätseln Sie sich in elf Fragen durch die vergangene Woche!

Von Jessica Gummersbach
03.05.2024, Berlin: Kai Wegner (l, CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin, Christian Feuerherd (M), Vorstandsvorsitzender der Vattenfall Wärme Berlin AG, und Franziska Giffey (r, SPD), Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, vor dem Festakt zum Kaufabschluss der Vattenfall-Fernwärme an das Land Berlin. Nach einem zweijährigen Prozess wird Anfang Mai der Rückkauf vollzogen.

Für 1,4 Milliarden Euro hat das Land Berlin das Fernwärmenetz zurückgekauft. Der Senat spricht von einer Investition in die Zukunft.

Die Fernwärmenetze in Berlin und Brandenburg sollen ausgebaut werden.

Franziska Holz vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) findet die Strategie, alle Energienetze in städtischer Hand zu vereinen, nicht überzeugend. Am Ende könnten die Kunden oder die Steuerzahler die Zeche zahlen.

Von Thomas Loy
Fernwärmeleitungen in Lichtenberg.

Am 3. Mai 2024 kauft das Land Berlin das größte Fernwärmenetz Westeuropas und damit Berlins größtes Fernwärme-Unternehmen von der Vattenfall Wärme AG zurück. Ein Gastbeitrag von Berlins Wirtschaftssenatorin.

Von Franziska Giffey
Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey, hier bei einem Besuch bei MAN Energy Solutions, im Januar.

Diese Woche wird Vattenfall das Fernwärmegeschäft mit 1,4 Millionen Kunden an das Land Berlin übergeben. Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) strebt den Aufsichtsratsvorsitz an. Ein riskantes Manöver, meinen einige.

Von Kevin P. Hoffmann
Am Standort Ruhleben wird ein Großteil der Fernwärme für Berlin produziert.

Wegen des warmen Frühjahrs hat der Energiekonzern die Kraftwerke zur Erzeugung von Fernwärme schon Ende März heruntergefahren. Weil es diese Woche wieder kalt wird, bleiben die Anlagen aber im Standby-Betrieb.

Von Thomas Loy
Leitung in der Fernwärmeverteilerstation eines Heizkraftwerks. (Archiv)

Die Hauptstadt will ihr Fernwärmenetz vom schwedischen Versorger Vattenfall kaufen. Nun hat auch die Kartellbehörde dem Vorhaben zugestimmt.

Im dänischen Aarhus werden Thermalquellen im Untergrund angezapft..

Vattenfall hat sich mit der Firma Innargi zusammengetan, um das Potenzial von Geothermie auszuloten. Innargi baut in Aarhus schon ein Heizkraftwerk, das Thermalquellen nutzen wird.

Von Thomas Loy
Energetische Sanierung von Wohnhäusern, älteres Mehrfamilienhaus ist eingerüstet, bekommt eine Wärmedämmung und neue Fenster, Deutschland

Die „Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden“ soll in der kommenden Woche verabschiedet werden. Dann sind die Mitgliedsländer am Zug.

Von Reinhart Bünger
Holzernte in Mecklenburg-Vorpommern.

Um den Kohleanteil bei der Fernwärme- und Stromproduktion möglichst auf null zu bringen, setzt Vattenfall auf nachwachsende Holzplantagen. Ein Irrweg auf Kosten des Klimas, sagen Kritiker.

Von Thomas Loy
Qualmender Schornstein vom Heizkraftwerk Mitte der Vattenfall Waerme Berlin AG.

Das Fernwärmenetz von Vattenfall soll wieder in öffentliche Hand. Um die milliardenschwere Transaktion finanzieren zu können, hat der Senat einen Nachtragshaushalt eingebracht.

Von Anna Thewalt
Kerstin Busch, die neue Vorständin der Vattenfall Wärme AG.

Die promovierte Bauingenieurin Kerstin Busch von den landeseigenen Stadtwerken übernimmt bei der Vattenfall Wärme AG das Vorstandsressort für Technik. Mit dem Schritt markiert das Land Berlin seinen neuen Einfluss bei dem Versorger.

Von Thomas Loy
30.01.2024, Berlin: Franziska Giffey (l, SPD), Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, und Stefan Evers (CDU), Berliner Senator für Finanzen, äußern sich bei der Pressekonferenz nach der Sitzung des Berliner Senats im Roten Rathaus zu aktuellen Themen. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Möglich werden soll das über einen Nachtragshaushalt, der vom Abgeordnetenhaus beschlossen werden muss. Auch der Rückkauf der Fernwärme von Vattenfall soll so finanziert werden.

Von Daniel Böldt
Das Heizkraftwerk Lichterfelde: Der dritte Turm ist schon zur Hälfte abgetragen. Auch die beiden anderen werden im Laufe des Jahres aus der Südwest-Skyline verschwinden.

50 Jahre lang prägten sie die Skyline des Berliner Südwestens: Nachdem Vattenfall vor fünf Jahren ein neues Kraftwerk in Betrieb nahm, werden jetzt die Schlote des alten Kraftwerks abgetragen.

Von Boris Buchholz
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })