
Der Nachtzug zwischen Paris und Berlin rollt im Dezember aufs Abstellgleis. Grund sind fehlende Zuschüsse aus Frankreich – trotz guter Nachfrage und Kritik aus der Politik.
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"Liberté, Egalité, Fraternité" (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit) - dieser Leitspruch der Französischen Revolution ziert auch heute noch das Logo der Französischen Republik. Seit Mai 2017 arbeitet Emmanuel Macron als Staatsoberhaupt an einer Neuausrichtung Frankreichs und einer tieferen europäischen Integration. Da ist als Partner vor allem Deutschland gefordert, das Macron als engsten Verbündeten ansieht. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge zu Kultur, Politik und zum Land Frankreich.
Der Nachtzug zwischen Paris und Berlin rollt im Dezember aufs Abstellgleis. Grund sind fehlende Zuschüsse aus Frankreich – trotz guter Nachfrage und Kritik aus der Politik.
Zuletzt waren wiederholt Drohnen über dänischen Flughäfen und Militärstützpunkten aufgetaucht. Um den EU-Gipfel in Kopenhagen abzusichern, gibt es nun Unterstützung aus dem Ausland.
Das Frauenteam der Wasserfreunde hat sich erstmals für die Gruppenphase der Champions League qualifiziert. Durch den unerwarteten Erfolg kommen auf den Verein große Aufgaben zu.
Der Nachtzug zwischen Paris und Berlin steht vor dem Aus: Wegen fehlender Finanzhilfe aus Frankreich wird die Verbindung ab dem 14. Dezember eingestellt.
Eine Reihe von Drohnensichtungen über Nato-Gebiet sorgt aktuell für Schlagzeilen. In Russlands Hauptstadt soll es dazu kürzlich ein Treffen russischer und europäischer Diplomaten gegeben haben.
Zwischen den Systemen: Horst Strempels Werk „Das Referat“ entstand 1945, im Gründungsjahr des Tagesspiegels. Es zeigt den Aufbruch, doch wenige Jahre später musste der Künstler nach West-Berlin fliehen. Eine Spurensuche.
Wolfram Weimer bringt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit einem Vorschlag in Bedrängnis. Ein Balanceakt für die neue Präsidentin.
Er war Reporter, Filmemacher, nannte sich „deutscher Kulturjude“ und hat als amerikanischer GI das KZ Dachau befreit. Das Leben von Georg Stefan Troller war die Essenz des 20. Jahrhunderts. Ein Nachruf.
Zehn Jahre nach dem historischen Atomabkommen mit dem Iran liegt der Deal in Trümmern. Die Bundesregierung will weiter verhandeln, um den Bau einer Atombombe diplomatisch zu verhindern.
„Gewissenlosigkeit und Verlogenheit“: Am 27. September 1945 erinnert Zeitungsgründer Walther Karsch an den Pakt zwischen Berlin, Rom und Tokio, der fünf Jahre zuvor im Zweiten Weltkrieg geschlossen wurde.
Am 3. Oktober feiert Deutschland 35 Jahre Einheit. Macron und Steinmeier reden. Merkel und Gauck, die einst wichtigsten Ostdeutschen, aber werden nicht kommen.
Die Europäer wollen die UN-Strafmaßnahmen gegen Teheran wieder in Kraft setzen. Doch das dürfte Irans Führung nicht zu einer echten Kursänderung bewegen. Das kann nur ein Mann.
Das Virus zirkuliert bereits in Südfrankreich unter Rindern und Wildtieren. Übertragen durch eingewanderte Riesenzecken, könnte es sich weiter ausbreiten und das Risiko für Infektionen beim Menschen erhöhen.
Am Samstag läuft für Teheran die Frist für eine Atomeinigung ab. Ein Teil der Iraner setzt auf internationale Strafmaßnahmen – und darauf, dass das Regime so weiter geschwächt wird.
Der Nachtzug zwischen den beiden europäischen Hauptstädten könnte bald eingestellt werden. Grund ist offenbar der Wegfall von Geldern aus Frankreich.
Über ihr Leben sprach die berühmte Filmkritikerin nicht, die von den Nazis verfolgt und auch später antisemitisch bedroht wurde. Ihre Tochter antwortet auf unsere Fragen.
Israels Premierminister eröffnet Tag vier der UN-Generaldebatte. Zu Beginn seiner Rede gibt es Proteste im Sitzungssaal in New York.
Trump und Baerbock warnten Netanjahu bereits deutlich vor einer Annexion des Westjordanlandes. Für arabische Staaten wäre damit eine rote Linie überschritten.
Erstmals muss ein früherer französischer Staatschef ins Gefängnis. Kontakte zum einstigen Diktator Libyens wurden ihm zum Verhängnis. Doch trotz des Urteils bleiben viele Fragen offen.
Der französische Ex-Präsident Nicolas Sarkozy ist im Prozess um die mutmaßlich illegale Wahlkampffinanzierung aus Libyen teilweise verurteilt worden.
„Jerusalem / Al Quds“ heißt das Stück, das am 26. September in Babelsberg Premiere hat. Es bricht die vertrackte Situation in Palästina herunter auf ein Kammerspiel.
Ob zu Frankreich, der Schweiz oder den Niederlanden: Menschen in deutschen Grenzregionen sterben im Schnitt früher als die Bewohner jenseits der Grenze. Warum?
Um Deutschland wird es in der Nahost-Politik einsam. Wichtige Partner erkennen Palästina als Staat an, während die Bundesregierung darauf pocht, dies könne nur der abschließende Schritt sein.
In einer bemerkenswerten rhetorischen Kehrtwende erklärt Trump plötzlich einen ukrainischen Erfolg gegen Russland für möglich. Und er verspricht, weiter Waffen zu liefern. Selenskyj zeigt sich überrascht.
Jugendliche im Dispo, impulsive Internetkäufe, Preiserhöhungen durch die Hintertür – die frühere Wirtschaftssenatorin Ramona Pop, jetzt Vorständin bei den Verbraucherzentralen, verklagt nun jeden Tag ein Unternehmen. Ein Gespräch.
Auf seinem Rückweg zum französischen Generalkonsulat in New York versperrten US-Polizisten Macron den Weg. Anlass für eine kleine Show, wie ein am Dienstag veröffentlichtes Video zeigt.
Israel greift Gaza-Stadt an und droht mit der Annexion des Westjordanlandes. Vor der UN-Generalversammlung verschärft Deutschland erneut den Ton gegenüber der Regierung in Tel Aviv.
Zeichner Jacques Tardi hat den Pariser Privatdetektiv Nestor Burma von Romancier Léo Malet oft in Comicform umgesetzt. Nach 25 Jahren ist jetzt ein neues Album erschienen.
Großbritannien, Kanada und Australien haben Palästina als Staat offiziell anerkannt, Frankreich will nachziehen. Die UN könnten dafür ein Forum werden. Experten analysieren, was das bedeutet.
Die vier Staaten gaben den Schritt am Sonntag bekannt. Es sind die ersten großen westlichen Wirtschaftsnationen, die Palästina anerkennen.
Ab sofort ist das Pariser Centre Pompidou für fünf Jahre geschlossen. Anlass, sich erneut zu fragen: Wieso gibt es einen solchen Kulturort eigentlich nicht in Berlin?
Unsere Autorin begeistert sich für die neue Serie „Call My Agent – Berlin“. Doch die läuft bei Disney Plus, dem Konzern, der gerade Late-Night-Talker Jimmy Kimmel abgesetzt hat.
Nach ihrem Platzverweis bei der EM berichtet Kathrin Hendrich von Hassnachrichten, teils mit Suizid-Aufforderungen. Heute spielt sie in Chicago – und versucht, mit Humor Abstand zu gewinnen.
Auch wenn Frankreich Palästina am Montag als Staat anerkennen will, lehnt Innenminister Retailleau das Hissen der Flagge ab. Dabei wirft auch der Präsidentschaftswahlkampf seine Schatten voraus.
Tour-Chef Christian Prudhomme erinnert sich bei einem Besuch in Berlin an die Friedensfahrt und macht allen Radsportfans in Ostdeutschland Hoffnung auf einen Start der Frankreich-Rundfahrt 2030 in Dresden.
Kann Alkohol beim Sprachenlernen helfen? Oder Fledermäusen das Fliegen erschweren? Kuriose wissenschaftliche Studien wie diese wurden bei den Ig-Nobelpreisen geehrt. Auch Deutsche bekamen Preise.
Geschlossene Geschäfte, Straßenblockaden, Großaufgebot der Polizei: Hunderttausende demonstrieren gegen Macrons Sparkurs und fordern eine Reichensteuer.
Macron steht innenpolitisch vor einem Scherbenhaufen. Ein Sieg der extremen Rechten bei der nächsten Präsidentenwahl: nicht ausgeschlossen. Experte Jacob Ross fordert deshalb ein Umdenken in der deutschen Politik.
In der nächsten Woche wollen einflussreiche Nationen vor den UN Palästina formal anerkennen. Einem Bericht zufolge will Großbritannien dies bereits zuvor tun. Trump dürfte nicht erfreut sein.
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