
Der FDP-Politiker Christoph Hoffmann leitet den Bundestagsausschuss zur Entwicklungspolitik. Der Liberale will diese neu ausrichten – erst recht nach dem 7. Oktober in Israel.
Der FDP-Politiker Christoph Hoffmann leitet den Bundestagsausschuss zur Entwicklungspolitik. Der Liberale will diese neu ausrichten – erst recht nach dem 7. Oktober in Israel.
Die kroatische Insel Losinj beeindruckt mit kristallklarem Wasser und wunderbarem Duft. In der Luxusbucht Čikat kommen Foodies und Sportler auf ihre Kosten.
Nach dem Militärputsch im Niger sollen zunächst 400 Soldaten aus Ouallam an der Grenze zu Mali abgezogen werden. Bis Jahresende ist der Rückzug aller 1500 Streitkräfte geplant.
Nach der französischen Kehrtwende stellt sich die Frage: Was macht Deutschland jetzt? Eine offizielle Antwort darauf gibt es aus Berlin nicht, dafür klare Einschätzungen von Sicherheitsexperten.
Nach dem Flugzeug-Absturz in Mali mit Wagner-Kämpfern an Bord ist klar: Das Militärflugzeug gehörte der malischen Armee. Es soll „mit Verbündeten“ in Gao im Einsatz gewesen sein.
In zahlreichen west- und zentralafrikanischen Ländern hat das Militär geputscht. Deutschland und Frankreich ziehen Soldaten ab. Wie soll Deutschlands Politik in der Region künftig aussehen?
Es sei unerlässlich, dass Europa mit dem afrikanischen Kontinent mehr Handel treibt, sagt Schulze. Die Ministerin über den Putsch in Niger, den Umgang mit Flüchtlingen und das Erbe der Kolonialzeit.
Die Sicherheitslage in Mali ist schon lange unsicher. Immer wieder verüben Dschihadistenmilizen Anschläge. Ein Selbstmordattentat auf ein Militärlager in Gao erschüttert nun erneut das Land.
Islamisten haben am Donnerstag Attentate auf einen Armeestützpunkt und ein Passagierschiff verübt. Am Freitag soll es Explosionen in Gao gegeben haben. Auch die Bundeswehr ist dort stationiert.
Nach Mali und Niger hat auch das Militär in Gabun die Macht an sich gerissen. Was das für die Gesamtlage in Afrika bedeutet, erklärt Anja Osei, Professorin an der FU Berlin.
Russland hat einen Entwurf für die Fortsetzung der Sanktionen in Mali blockiert. Ein russischer Gegenentwurf bekam keine Mehrheit. Die Strafmaßnahmen richteten sich gegen 2017 Personen.
IS bekennt sich zur Ermordung eines einheimischen Helfers des deutschen Minusma-Büros. Das Verteidigungsministerium erklärt, seine Fürsorgepflicht ernst zu nehmen.
Die lokal Beschäftigten der Bundeswehr in Mali machen sich angesichts des Abzugs Sorgen. Die Bundesregierung hält deren Lage aber nicht mit der von afghanischen Ortskräften für vergleichbar.
Die Berliner Big Band Omniversal Earkestra bereiste Mali, um die musikalischen Helden aus den sechziger Jahren zu treffen. Der Dokumentarfilm “Le Mali 70“ begleitet diesen kulturellen Dialog.
Die nigrische Armee hat Kämpfe mit Terroristen in einer der gefährlichsten Regionen der Welt gemeldet. Islamistische Milizen greifen dort seit Jahren Soldaten und Zivilisten an.
In einem Brief an die Bundesregierung warnen malische Übersetzer vor einer Verschlechterung der Sicherheitslage. Außenpolitiker von FDP und SPD fordern die Regierung zum schnellen Handeln auf.
Eigentlich wollte Präsident Macron ein neues Kapitel mit den ehemaligen Kolonien aufschlagen. Aber er war zu inkonsistent. Nun wird ihm dafür, nicht erst im Niger, die Rechnung präsentiert.
Ob die USA, Europa oder afrikanische Nachbarn: Dem politischen Druck beugen sich die Putschisten in Niger nicht. Und vor der angedrohten Militärintervention schützen Moskaus Söldner.
Verstrichene Ultimaten, unnachgiebige Junta: Das Treffen der Westafrikanischen Wirtschaftsunion am Donnerstag wird mit Spannung erwartet. Zwei Experten zu möglichen Szenarien.
Der Regionalblock Ecowas könnte nun gegen die neue Junta des Sahelstaats militärisch vorgehen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur aktuellen Lage.
Die Putschisten ließen die Frist zur Wiederherstellung der Demokratie verstreichen. Doch die Ecowas-Staaten verzichten vorerst auf einen Einmarsch und wollen am Donnerstag das weitere Vorgehen beraten.
Die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft hat den Putschisten mit Gewalt gedroht. Doch viele afrikanische Länder wollen nicht mitziehen. Andere hoffen auf russische Hilfe.
Mehrere afrikanische Staaten sind eigenen Aussagen zufolge bereit, die Militärregierung in Niger anzugreifen. Jene unterhält offenbar Kontakte zur russischen Wagner-Gruppe.
Der Putsch in Niger hat auch mit europäischer Migrationspolitik zu tun, konstatiert der Westafrika-Experte Olaf Bernau. Im Gespräch erklärt er zudem, warum Sanktionen nicht zur Konfliktlösung taugen.
Der Konflikt im Niger könnte weiter eskalieren. Deutschland hatte zunächst auf eigene Flüge verzichtet, um Menschen in Sicherheit zu bringen. Nun hat eine Maschine das Land verlassen.
Kurz vor Ablauf eines Ultimatums der westafrikanischen Gemeinschaft an die Putschisten werden europäische Staatsangehörige aus dem Niger evakuiert. Die dort stationierte Bundeswehr sieht sich bisher nicht gefährdet.
Das Auswärtige Amt in Berlin hat eine Reisewarnung für Niger ausgegeben. Zudem sollen Deutsche aus dem Land, in dem sich das Militär an die Macht putschte, ausreisen.
Die westafrikanische Wirtschaftsunion hat harsch reagiert – und mit Gewalt gedroht. Die Putschisten in Mali und Burkina Faso verbünden sich mit denen in Niger. Was sich da zusammenbraut.
Die Verbündeten des westafrikanischen Niger gehen auf Distanz zu den neuen Machthaber im Land. Nur einer macht Hoffnung, dass der Militärputsch doch noch ein gutes Ende nimmt.
Die demokratisch gewählte Regierungspartei meldet, dass die Putschisten mindestens 180 ihrer Mitglieder festgenommen haben. Darunter seien der Vorsitzende und mehrere Minister.
Präsident Macron bespricht die Lage im westafrikanischen Land nun sogar im nationalen Verteidigungsrat. Warum beobachtet Paris das Geschehen so genau?
Im westafrikanischen Niger regiert jetzt eine Militärjunta. Auf den Straßen der Hauptstadt zeigen sich pro-russische Anhänger des neuen Regimes. Der Umsturz ist ein schwerer Rückschlag.
Man werde den Akteuren im Niger verdeutlichen, dass sich Deutschland aus den Angelegenheiten des Landes heraushalten werden, so der Verteidigungsminister. Die Sicherheit der Truppe habe Priorität.
Zwei Tage nach der Rebellion von Militärs im Niger hat sich der Chef der Präsidentengarde, General Abdourahamane Tchiani, als neuer starker Mann des Landes präsentiert.
Nach dem Putsch in Mali galt Niger als stabiler Standort, um mit einem kleinen Bundeswehreinsatz deutsches Interesse in der Sahelzone zu wahren. Das könnte sich nun ändern.
Ein zweites Mali? In Niger hat die Armee gegen den gewählten Präsidenten geputscht. Experte Ulf Laessing erklärt, was das für die Region und den Westen bedeutet.
Seit dem Umsturz ist Nigers Präsident festgesetzt. Die Putschisten hatten im TV die Machtübernahme in dem wichtigen Partnerland des Westens verkündet. Die Lage betrifft auch deutche Soldaten.
Fatoumata Diawara zeigte am Dienstagabend im Haus der Kulturen der Welt, wie man internationale Musik macht, ohne die eigenen Wurzeln zu vergessen.
Bei politischen Erdbeben sind deutsche Geheimdienste zu häufig überrascht, sagt Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Ihr Vorschlag: mehr Mitarbeiter, die näher am Geschehen sind.
Die Militärregierung in Mali hatte im Juni den Abzug aller UN-Truppen gefordert. Nun will sie die Bundeswehr bei der Rückverlegung deutscher Soldaten unterstützen.
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