Die Militärregierung in Mali hatte im Juni den Abzug aller UN-Truppen gefordert. Nun will sie die Bundeswehr bei der Rückverlegung deutscher Soldaten unterstützen.
Mali
In einem Video legt sich Prigoschin erneut mit dem Kreml und den Militärs in Moskau an. Ist die Aufnahme echt, wäre es das erste Lebenszeichen seit der gescheiterten Meuterei.
Der Blauhelm-Einsatz in Mali endet. Die daran beteiligte Bundeswehr soll eigentlich bis spätestens Mai 2024 auf Afrika abziehen. Högl sieht die Truppe schon Ende 2023 wieder zurück.
Der UN-Sicherheitsrat hat das Ende der Minusma-Mission zum Jahresende beschlossen. Die USA werfen Wagner-Chef Prigoschin vor, darauf gedrängt zu haben.
Das seit 2013 existierende Mandat der UN-Mission zur Stabilisierung Malis (Minusma) läuft am heutigen Freitag aus. Die Bundesaußenministerin fordert ein klares Abzugsmandat.
Drei Jahre nach dem Putsch steht der Präsident von Mali unter Druck und will trotz der Bedrohung durch die Terrorgruppe IS die Blauhelm-Mission aus dem Land schicken.
Der malische Außenminister verlangt den sofortigen Abzug der UN-Friedensmission Minusma. Derzeit sind noch mehr als 10.000 Blauhelmsoldaten im Land.
Die EU will ihr Asylsystem verschärfen. Gleichzeitig kommen immer mehr Menschen im Mittelmeer ums Leben. Ein Report über eine Organisation, die das Sterben dokumentiert.
Bei einem Angriff auf eine UN-Patrouille in Mali starb ein Soldat. Auch die Bundeswehr ist noch in dem westafrikanischen Land präsent.
In Mali herrscht Terror. Trotzdem ist der Abzug der Bundeswehr aus dem Krisenstaat richtig. Um den Menschen in dem westafrikanischen Land zu helfen, braucht es einen neuen Ansatz.
Die Vereinten Nationen warnen vor drohenden Hungersnöten in Haiti, Burkina Faso, Mali und Sudan. Die internationale Gemeinschaft müsse dringend handeln.
Humanitäre Lage im Sudan: UN-Hilfsprogramm kann nur den Osten des Landes mit Lebensmitteln versorgen
Das Welternährungsprogramm der UN fordert mehr Gelder für die Nothilfen. „Andernfalls werden wir eine weitere Generation von Sudanesen verlieren“, so die Exekutivdirektorin.
Die Bundeswehr geht – Deutschland bleibt, muss aber auf neue politische Partner setzen: Zivilgesellschaft und religiöse Gruppen sind der Schlüssel für eine Befriedung.
Einer neuen Studie zufolge werden Ende des Jahrhunderts ein Drittel der Menschheit nicht mehr in Klimanischen mit angenehmen Lebensbedingungen wohnen. Die Politik sollte sich auf Klimaflüchtlinge einstellen.
In einem Jahr soll der Bundeswehreinsatz in Mali enden. Grund dafür sind Spannungen mit der Militärjunta, die aus Sicht Deutschlands die UN-Mission behindern.
Ein Fiasko wie beim Rückzug aus Afghanistan werde sich in Mali nicht wiederholen, sagt Oberst Heiko Bohnsack. Ein Gespräch über Sprache als Türöffner und die Lehren aus dem Kalten Krieg.
Nächstes Jahr wird die Bundeswehr nicht mehr in Mali sein. Deutschlands Armee konzentriert ihre Kraft nun innerhalb des Nato-Gebiets. Eine Erkundungsfahrt in einem bald verlassenen Land.
Der Bundeswehreinsatz in Mali endet. Zurück bleibt ein selbstbewusster General Assimi Goïta, der im Land trotz seiner Staatsstreiche beliebt ist. Porträt eines unblutigen Putschisten.
Wie geht es nach dem Abzug der Bundeswehr aus Mali in der Sahelzone weiter? Neuer Schwerpunkt der Militärhilfe ist das benachbarte Niger.
Die Verschiebung des Referendums über ein neues Grundgesetz schürt Ängste – eigentlich sollen 2024 wieder Zivilisten die Macht übernehmen.
In ihrer Privatpraxis spritzt Sophia Wilk-Vollmann Patienten Botox. Im Interview spricht sie über Instagram-Filter, Faltenvorsorge und ihre linke Dorfjugend.
Der Bundeswehreinsatz in Mali soll „rasch und geordnet“ beendet werden, soll die Unionsfraktion im Bundestag laut einem Antrag fordern. Eigentlich ist der Abzug erst für 2024 geplant.
Die Militärjunta in Mali hat den Chef der Menschenrechtsabteilung der UN-Mission Minusma zur unerwünschten Person erklärt. Er muss das Land innerhalb von 48 Stunden verlassen.
Der Einsatz der Bundeswehr in Mali wird weiter durch die örtliche Militärregierung erschwert. Am Mittwoch wurden vorübergehend Fluggenehmigungen nicht erteilt.
Die FDP-Politikerin will an dem geplanten Abzugstermin 2024 festhalten. Boris Pistorius hält den Einsatz in Mali jedoch unter den aktuellen Bedingungen für nicht sinnvoll.
Bereits 2021 hatte die Junta in Mali den Bruch mit Frankreich vollzogen. Dabei bemüht sich Präsident Macron um eine Abkehr von der neokolonialen Politik.
Seit mehreren Monaten kämpfen die Söldner der Wagner-Gruppe an der Front in Bachmut, bisher ohne Erfolg. Für ihren Chef Jewgeni Prigoschin wird das immer mehr zum Problem.
Die Verteidigungsministerin wird politische Gespräche in dem westafrikanischen Krisenstaat führen und die dort stationierten Bundeswehrsoldaten treffen.
Statt Afghanistan und Mali wird künftig stärker Nato-Gebiet geschützt. Ein generelles Aus von Auslandsmissionen will aber auch die Ampelkoalition nicht.
Die Sahelregion ist strategisch wichtig für Deutschland, Europa und den Rest von Afrika. Das liegt an den Dschihadisten, an Russland und den Flüchtlingsbewegungen. Ein Gastbeitrag.
Außenministerin Baerbock sichert der instabilen Sahel-Region weiterhin Unterstützung zu. Die UN-Friedensmissionen bleiben ein zentraler Bestandteil der Außen- und Sicherheitspolitik.
Nahezu täglich treffen sich jetzt Regierungsmitglieder. Nach dem Eklat der abgesagten Regierungskonferenz arbeiten Macron und Scholz ungewöhnlich zügig an der Reparatur der gestörten Beziehungen.
Die Auslandsmission der Bundeswehr in Mali soll zunächst fortgesetzt, aber 2024 beendet werden. In Mali sind etwa 1200 deutsche Soldaten im Einsatz.
Medienberichte, wonach Deutschland seine Soldaten bis spätestens Ende 2023 aus Mali abziehen will, weisen mehrere Ministerien zurück. Gespräche dazu liefen, heißt es.
Der Sahel ist ein 6000 Kilometer großes Konfliktgebiet in Afrika. Jetzt zieht Paris seine Soldaten aus Mali zurück. Welche Folgen könnte das für Europa haben?
Seit März sind laut einem Bericht 65.000 Menschen aus Mali geflohen. Auch ein UN-Bericht spricht von erschreckenden Opferzahlen.
Wo Europa in Afrika Friedenssicherung übernimmt, nutzt der Kreml Reibungspunkte, um sich nach vorn zu drängeln. Das hat Folgen für die Berliner Politik. Eine Analyse.
Das Schicksal der Ortskräfte in Mali ist noch nicht geregelt, so die Bundeswehr. Die Wehrbeauftragte des Bundestags mahnt, aus dem Afghanistan-Einsatz zu lernen.
Mali-Kenner Olaf Bernau empfiehlt Deutschland eine andere Kommunikation des Einsatzes und Engagement für die Interessen der Malier:innen.
Der UN-Einsatz in Mali stand für die Truppe schon mehrfach vor dem Aus. Nun könnte es ernst werden, glauben Fachleute.