
Ungarns Premier hatte sich eigentlich gegen eine Aufnahme gestellt. Doch nun haben sich die EU-Staats- und Regierungschefs auf Beitrittsgespräche mit der Ukraine geeinigt. Wie ist das gelungen?
Ungarns Premier hatte sich eigentlich gegen eine Aufnahme gestellt. Doch nun haben sich die EU-Staats- und Regierungschefs auf Beitrittsgespräche mit der Ukraine geeinigt. Wie ist das gelungen?
Wird die EU die Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine eröffnen? Das sollte auf diesem Treffen der Staats- und Regierungschefs eigentlich beschlossen werden. Doch Ungarn stellt sich quer.
Gedanken von der „echten Front“ +++ Zahl der Woche: 0,1 Prozent +++ Ukraine kann sich auf deutsche Unterstützung verlassen +++ Ungarn bleibt hart +++ Rückschläge sind keine Katastrophe
Die Staats- und Regierungschefs der EU wollen über weitere Finanzhilfen für die Ukraine und den Start von Beitrittsgesprächen mit Kiew entscheiden. Ungarns Premier zeigt sich weiter unnachgiebig.
Ungarn habe die Voraussetzungen erfüllt, teilte die Europäische Kommission am Mittwoch mit. Von Brüssel sollen nun Gelder in Höhe von zehn Milliarden Euro in den Balkanstaat fließen.
Viktor Orbán will mehr Macht, als die Größe und wirtschaftliche Bedeutung seines Landes ihm ermöglicht. Das hat zu seiner Zuwendung nach Osten geführt – und zum größten Problem der EU.
Am Mittag hatte er noch den Durchbruch im Haushaltsstreit verkündet, schon ging es für Olaf Scholz weiter in den Bundestag. Dort warb er mit Blick auf den EU-Gipfel um weitere Hilfe für die Ukraine.
In Ungarn soll eine Aufsichtsbehörde identifizieren, wer während des Wahlkampfs Geld aus dem Ausland erhält. Die, die darauf zurückgreifen, denen droht eine Haftstrafe.
Die Ukraine will in die EU. Bevor es beim Beitrittsprozess vorangeht, müssten jedoch Fortschritte bei der Korruptionsbekämpfung her, fordert die Unionsfraktion im Bundestag.
Selbst Deutschland unterstützt die Diskussion um EU-Sanktionen gegen radikale Siedler. Deren Angriffe werden in Israel selten strafrechtlich verfolgt – wer sollte also auf die Liste?
Zum letzten Mal trifft sich die Kommission von der Leyen mit den Beitrittskandidatinnen auf dem Balkan. Die lange Wartezeit auf die Mitgliedschaft ist ein Rückschlag für die Demokratie in der Region.
Zehn Ausgezeichnete zählen seit Sonntag zum Kreis der Nobelpreisträger. Besonders zwei hätten sich im Sinne des Preisstifters um die Menschheit verdient gemacht, findet das Nobelkomitee.
Deutschlands Handballerinnen sind bei der WM nicht zu stoppen. Das DHB-Team gewinnt auch gegen Serbien und erreicht sein Minimalziel. Der fünfte WM-Sieg hat Folgen für Olympia.
Ungarns Opposition ist zerstritten und geschwächt, ihr Programm stößt viele Wähler ab. Für sie gibt es derzeit nichts gegen Viktor Orbán zu holen, analysieren Politikwissenschaftler.
Am Samstag werden in Berlin die European Film Awards verliehen. In Krisenzeiten sucht die Kultur gerne Antworten im Kino. Kann das Kinojahr helfen?
Atomstrom hinterlässt kaum Kohlendioxid und könnte helfen, Wasserstoff als Energieträger zu erzeugen. Dagegen stehen hohe Kosten und Umweltgefahren.
Das Hebammenwesen und die Kunst der Glasherstellung gehören jetzt zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit. An den Anträgen war Deutschland beteiligt.
Im Streit mit der Europäischen Union legt der ungarische Premier nach. In einem Brief spricht er sich klar gegen Pläne für den anstehenden EU-Gipfel aus, die für die Ukraine sehr bedeutsam sind.
Bis zu 350.000 getötete und verletzte russische Soldaten, Nach Trucker-Blockade – erste LKW fahren von Polen in die Ukraine, Treffen von Lukaschenko und Xi. Der Überblick am Abend.
Bis vor drei Wochen hatte Florian Niederlechner noch gar nicht für Hertha BSC getroffen. Seitdem war er in jedem Spiel erfolgreich. Beim 5:1-Sieg gegen Elversberg sogar dreifach.
Erst gegen Schottland, dann gegen Ungarn und zum Abschluss gegen die Schweiz. Für die deutsche Nationalmannschaft stehen die Gruppengegner bei der EM fest. Nur gegen eine Nation stimmt dabei die Bilanz.
Deutschland hat für die EM mit Schottland, der Schweiz und Ungarn drei machbare Aufgaben in der Gruppe bekommen. Nagelsmann warnte trotzdem vor den Spielen und kündigte Personalentscheidungen im März an.
18, 27, 36: Das sind die Platzierungen der deutschen Gruppengegner Schweiz, Ungarn und Schottland in der Weltrangliste. Eine Hammergruppe sieht anders aus.
Die Fußball-Europameisterschaft wird vom 14. Juni bis zum 14. Juli des kommenden Jahres ausgetragen. Die Auslosung in der Elbphilharmonie in Hamburg ergab, dass Deutschland im Eröffnungsspiel gegen Schottland antritt.
Der Stachel der Niederlagen sitzt tief. Deshalb will Rudi Völler am liebsten gleich wieder gegen die Türkei und Österreich spielen. Bei der EM ist nur eines dieser Duelle in der Gruppenphase möglich.
Wegen der Rechtsstaatsprobleme hat die EU Gelder für Ungarn eingefroren. Zehn Milliarden davon könnten nun bald freigegeben werden.
Was läuft wo und wenn, dann gegen Bezahlung: Die Übertragung der Frauen- und Männerturniere ist kompliziert.
Die Türkei hat lange Zeit den Nato-Beitritt Schwedens blockiert. Jetzt gibt es einen zeitlichen Rahmen für die Ratifizierung.
Die Zahl der unerlaubten Einreisen an der Grenze zu Polen geht zurück. Aber entscheidend für die Eindämmung der irregulären Migration ist der Kampf gegen Schlepper an anderer Stelle.
Vor dem Außenministertreffen der Nato-Länder mahnt der Generalsekretär des Bündnisses die Türkei an, dem Beitritt Schwedens zuzustimmen. Das Land hätte alle vereinbarten Voraussetzungen erfüllt.
Die stationären Kontrollen haben messbare Folgen: Die tägliche Zahl unerlaubter Einreisen hat sich mehr als halbiert. Besonders stark ist der Rückgang am polnischen Abschnitt.
Die Ampel möchte am Elterngeld sparen. Andere europäische Staaten besitzen ähnliche Leistungen. Wie steht Deutschland im Vergleich da?
Auf Rügen wurde ein Silberschatz gefunden. Es ist der größte Fund der Nachkriegszeit in Mecklenburg-Vorpommern. Auch kostbare Bronzeschwerter wurden in dem Bundesland geborgen.
Ungarn lehnt EU-Beitrittsgespräche mit der Ukraine ab und blockiert die künftige Mitgliedschaft. Was will Viktor Orbán damit erreichen?
Russland und Nordkorea vertiefen Partnerschaft, mehr als 2400 ukrainische Kinder nach Belarus verschleppt, Ukraine meldet „erfolgreiche Einsätze“ am Ostufer des Dnipro. Der Überblick am Abend.
Zwischen Orbán und der EU-Kommission gibt es seit Jahren Konflikte. Nun befragt seine Regierung die Bevölkerung, unter anderem zum möglichen EU-Beitritt der Ukraine und zur Migration.
Die Zivilgesellschaft kann die Demokratie stützen, aber nicht die Migrations- oder die Klimakrise lösen. Dafür brauche es einen effizienten Staat, argumentiert Politikwissenschaftler Wolfgang Merkel.
Ein spektakulärer Abend in der Philharmonie: Teodor Currentzis spielt mit seinem Projektorchester „Utopia“ Brahms und Tschaikowsky.
Bis März 2024 gilt Kurzarbeit im Studio Babelsberg. Warum Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) dennoch optimistisch ist, verriet er bei einem Netzwerktreffen.
Schlecht, schlechter, Bahn +++ Zahl der Woche: 70 +++ „Es braucht mehr europäisches Denken“ +++ Neue alte Liebe +++ Ausgebremste Abenteuerlust
öffnet in neuem Tab oder Fenster