TAGESSPIEGEL: Herr Professor Miegel, in diesem Land scheint sich wenig zu verändern.Wenn es um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland geht, um den Umbau des Steuersystems, die Lösung der Beschäftigungskrise und die Sicherheit der Rente, dann sind Reformen offenbar dringend notwendig.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 02.06.1998
SCHWARZE PUMPE .Im Lausitzer Kohle- und Energierevier gibt es neben einer schweren Strukturkrise auch hoffnungsvolle Zeichen.
Die Deutsche Bundesbank kann in diesem Jahr einen außergewöhnlich hohen Gewinn von rund 24 Mrd.DM an den Bundesfinanzminister ausschütten.
MÜNCHEN .Die Spatzen pfeifen es vom Dach.
Peter Bendzko ist geschäftsführender Gesellschafter von InViTek, einem auf dem Biomedizinischen Forschungscampus Berlin-Buch (BBB) angesiedelten Unternehmen.InViTek entwickelt unter anderem neue Diagnostikverfahren.
Haben Sie sich jemals gefragt, warum pfiffige amerikanische Technik-Freaks, die noch keine dreißig sind, heutzutage Millionen scheffeln? Um die Frage zu beantworten, ist es nützlich, etwas über Andy Warhol, Mark Rothko und Jasper Johns zu wissen.
BERLIN .Nach den erheblichen Problemen innerhalb des Genossenschaftsbanken-Bereichs, die Schieflagen ostdeutscher Mitgliedsinstitute in den Griff zu bekommen, wird es Ende Juni zu einem Krisengespräch im Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen mit Spitzenvertretern dieses Bankensektors kommen.
NEUSTADT-GLEWE .Bei der Eröffnung der Norddeutschen Bleistiftfabrik (NBF) im September vergangenen Jahres herrschte noch eitel Sonnenschein in Neustadt-Glewe und in Mecklenburg-Vorpommerns Landeshauptstadt Schwerin.
FRANKFURT .Es ein historisches Ereignis.
Polnische Plakate, polnischer Jazz, polnischer Dokumentarfilm, polnische Literatur- und Theateravantgarde: Markenzeichen, mit denen sich das Nachbarland in der kommenden Woche in Berlin präsentiert.Das Kulturprogamm der vom Kulturinstitut in der Karl-Liebknecht-Straße, von der Außenstelle der Botschaft, vom Europäischen Informationszentrum und vom Tagesspiegel organisierten "Polnischen Woche" vom 2.
BERLIN (jhw).Börse bizarr: Es ist weiß Gott keine Überraschung, daß in der kommenden Woche die Fußball-Weltmeisterschaft in Frankreich beginnt.
Ekkehard Wenger, ein kritischer deutscher Aktionär, warnt vor der Fusion von Daimler-Benz und Chrysler.Nach der Fusion sollten die Manager nach dem bescheideneren deutschen Standard entlohnt werden.
UTRECHT .Die Segnungen des niederländischen "Poldermodells" werden weltweit gerühmt.
LONDON .Wenn es um die Durchsetzung seiner politischen Ziele geht, ist Tony Blair nicht gerade zimperlich.
TOKIO (rtr/HB).Der US-Finanzkonzern Travelers Group will mit 25 Prozent beim drittgrößten japanischen Wertpapierhaus Nikko Securities einsteigen.
STUTTGART / WOLFSBURG .Die Aufsichtsräte der Autohersteller Porsche und VW werden voraussichtlich noch in dieser Woche über ein gemeinsames Geländewagen-Projekt entscheiden.
BERLIN (Tsp).Die Spekulation über hohe Staatszuschüsse für den neuen Großflughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) hat am Wochende - unmittelbar vor dem Ende der Bewerbungsfrist für die Investoren - neue Nahrung erhalten.