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Zecher vorm Altar. Über 25 Jahre sammeln sich so einige Jedermänner und Buhlschaften an: 2009 etwa Katarina Witt und der weißhaarige Rüdiger Joswig (l.), 1991 Iris Berben und Ezard Hausmann (u. l.) und dieses Jahr stehen Winfried Glatzeder und Barbara Wussow im Dom. Foto: promo (2), dpa

Manager, Mutter, Mädchen – und Attac-Mitglied: Brigitte Grothum inszeniert ihren 25. Jedermann Am 20. Oktober hat das Stück Premiere im Berliner Dom. Wie stets ist Werktreue ihr oberstes Gebot

Von Gunda Bartels
Die diesjährige Friedensnobelpreisträgerin Tawakkul Karmanv ist ein hochrangiges Mitglied der Al-Islah-Partei ist, dem jemenitischen Ableger der Muslimbruderschaft.

Tawakkul Karman ist Friedensnobelpreisträgerin – als erste arabische Frau überhaupt – und sie ist Aktivistin im jemenitischen Zweig der Muslimbrüder.

Von Malte Lehming

Frankfurt am Main - Sein früher Tod hat die Welt bewegt und viele Börsianer befürchteten mit dem Ableben von Steve Jobs am Mittwoch auch einen Absturz der Aktie. Doch die Anleger reagierten positiv: Das Vermächtnis des Firmenchefs gilt ganz offensichtlich als groß und als Garant für eine weiter positive Entwicklung des Unternehmens.

Von Rolf Obertreis
Tradition im Superlativ. Halloren beschreibt sich als die älteste deutsche Schokoladenfabrik. Mit seinen Kugeln hat der Hersteller auch im Westen Erfolg. Seit 2007 ist das Unternehmen an der Fankfurter Börse notiert. Foto: dpa

Mehr als zwanzig Jahre nach der Wende haben sich DDR-Marken wie Rotkäppchen und Halloren in ganz Deutschland etabliert

Von Manfred Schulze
Durchtrieben bis zum Äußersten. Thomas Drach (Archivbild), der nächstes Jahr seine Haft verbüßt hat, steht ab Donnerstag wieder vor Gericht. Er soll im Gefängnis eine Entführung seines Bruders organisiert haben, um ihm das Reemtsma-Lösegeld abzupressen.

Der Reemtsma-Entführer Thomas Drach will aus dem Gefängnis heraus an das Lösegeld – mit allen Mitteln. Noch immer ist der Großteil des Lösegeldes nicht aufgetaucht.

Von Dieter Hanisch
Bob Geldof: Mit einer rasanten Band im Rücken und einem dichten Sound spielte er am Freitag im Huxley's.

Auch wenn das artig bestuhlte Ambiente im Huxley's sowie ein Blick übers gesetzte Publikum vielleicht tatsächlich ein Referat zur Hungerhilfe hätten erwarten lassen, wird man unmittelbar eines besseren belehrt.

Von H.P. Daniels
Kurzer Schmerz. Halil Savran gehört zu den wenigen Gesunden bei Union.Foto: Imago

Erneut wird der 1. FC Union von großen Verletzungsproblemen heimgesucht

Von Sebastian Stier
Maske und Mode.

Karl May bewegt sich nicht vom Fleck – er bewegt Millionen Leser. Eine kleine Geschichte des literarischen Reisens

Von Rüdiger Schaper

In Berlin, der Welthauptstadt der Klassik mit – ja, wirklich! – bis zu 700 Konzert- und Opernaufführungen pro Monat, kann man mittlerweile zu fast jeder Tages- und Nachtzeit Live-Musik erleben.

Die Experten sind sich einig: Die erste Detektivgeschichte hat Edgar Allan Poe geschrieben. 1841 erschien seine Erzählung „Die Morde in der Rue Morgue“.

Von Kolja Mensing
Stoßstange an Stoßstange: Deutschlands Straßen sind von Autos verstopft.

Immer mehr Autos verstopfen Deutschlands Straßen. Verkehrsminister Peter Ramsauer hat den CSU-Parteitag von einer Maut überzeugt - aber Kanzlerin Merkel fürchtet den Zorn der Wähler, und die FDP spottet über die Pläne.

Von Carsten Brönstrup

Melodramatisch: Martin Kusej beginnt seine Münchner Intendanz mit Arthur Schnitzler

Von Peter von Becker
Durch Töne verbunden. Der Ukrainer Abrascha (Elin Kolev), die deutsche Hanna (Mathilda Adamik) und die Ukrainerin Larissa (Imogen Burell). Foto: dpa

Im Kino: „Wunderkinder“, ein deutsches Drama

Von Daniela Sannwald
„Schwiegermutters Liebling“ ist Kai Pflaume. Mit Ecken und Kanten ist er bisher nicht aufgefallen. Das wird sich auch nicht ändern, wenn er am 14. Oktober seine neue Familienshow „Drei bei Kai“ im Ersten startet. Foto: ARD

Kai Pflaume ist ein TV-Allzweckmoderator, er selbst sieht sich als Gastgeber. Dieser Unterhaltungsaufgabe geht er nun in der ARD nach.

Von Katja Hübner

„Im toten Winkel“ vom 1. Oktober Es ist eine Horrorvision jeden Kraftfahrers, beim Abbiegen einen Rad- oder Kradfahrer zu übersehen.

„Rot-Grün zerlegt sich“ vom 6. Oktober Etwas irritiert dachte ich, diese Grafik ist weder dem Tagesspiegel noch einer Titelseite noch dem Thema angemessen.

„Verstimmung wegen der Schädel“ vom 1. Oktober Der unrühmliche Auftritt der Staatssekretärin Pieper beim Akt der Übergabe von Schädeln an die Nachfahren der Nama und Herero war einmal mehr eine verpasste Gelegenheit sich der Geschichtslast auf würdige Weise zu stellen.

„Auch Moody’s stuft Italien herab“ vom 6. Oktober Die Herabstufung für Italien verdient leider ihre Berechtigung und sollte die Europäische Union darüber nachdenken lassen, ihr Krisenmanagement in einigen Teilen zu überdenken.

Berichterstattung zum Euro-Rettungsschirm Wer die feixenden Parlamentarier um eine strahlende Kanzlerin Merkel stolz die richtigen Kärtchen hochreißen sah, der sah keine Sternstunde des deutschen Parlamentarismus. Vom berühmten Kabarettisten Werner Finck stammt der Ausspruch: „Das Wort Familienbande hat zwei Begrifflichkeiten und oft ist die letzte die Richtige.

Aggressiv zurückhaltend. Mark Bult (l.) von den Füchsen Berlin bremst gern gegnerische Angreifer – vor allem heute gegen seinen alten polnischen Klub aus Kielce. Foto: p-a/ZB

Mark Bult trifft mit den Füchsen in der Champions League auf Kurzzeitbekannte

Von Hartmut Moheit

Es ist lauter geworden bei den Heimspielen von Alba Berlin. Das hängt mit der neuen Gruppierung "Block 212" zusammen, die alten Alba-Fans sind irritiert.

Von Lars Spannagel

MumpelmonsterBöse Zungen würden behaupten, das Mumpelmonster sei ein Mutant. Weil man die naturwissenschaftliche Ebene aber gern verniedlicht, ist das Mumpelmonster eben auch nur ein Kind mit grüner Körperfarbe, Hörnchen und spitzen Ohren.

Brian Fallon

The Revival Tour? Das klingt nach alten Rockstars, die es noch einmal versuchen. Reunion von Led Zeppelin? Cream? The Who? Pink Floyd? Aber nein, auf der Bühne des ausverkauften Postbahnhofs versammeln sich vergleichsweise junge Typen, von relativ jungen Bands.

Von H.P. Daniels
Im Einsatz: Das unbemannte Luftfahrzeug „Predator“ kann zur Überwachung, Erkundung, Aufklärung und mit Waffen bestückt in Kampfeinsätzen verwendet werden.

Die Steuercomputer der von den US-Streitkräften für Ferneinsätze genutzten unbemannten Flugzeuge "Predator" und "Reaper" sollen von Viren befallen sein. Dennoch würden die sogenannten Drohnen auch weiterhin eingesetzt, sagte ein mit dem Fall vertrauter Informant am Freitag.

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