An folgende Stellen können sich Mittellose wenden: Bezirkliche Einrichtungen: In zehn Bezirksämtern gibt es zwölf Rechtsberatungsstellen. Auch für Bürger aus anderen Bezirken gilt das umfangreiche Angebot in Steglitz-Zehlendorf: Im Alten Rathaus an der Schloßstraße 37 halten Anwälte ehrenamtlich folgende Sprechstunden ab: Montags von 14 bis 16 Uhr zum Ausländerrecht, von 16 bis 18 Uhr zu allgemeinen Rechtsproblemen und von 17 bis 19 Uhr zum Erb- und Arbeitsrecht.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 24.07.2001
Bei einer Razzia unter 70 ambulanten Obst- und Gemüseverkäufern in den Randbezirken Berlins sind 60 Prozent der Verkäufer als Arbeitslose überführt worden. Das Landesarbeitsamt Berlin-Brandenburg teilte am Dienstag mit, die 48 aus Berlin und Brandenburg stammenden Verkäufer bezögen neben den Einkünften aus dem Verkauf von Beelitzer Spargel oder Werderaner Kirschen zu Unrecht Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe.
Von Tag zu Tag zum Mauerbau:In den Berliner Blättern beginnt eine Auseinandersetzung um ein Klinik-Drama, die auch in den nächsten Tagen weitergehen wird. Unter dem Titel "Zonen-Krankenhaus verweigert Hilfe" berichtet der Tagesspiegel: "Eine 38jährige Mutter von sechs Kindern aus der Sowjetzone musste am Sonntag sterben, weil ihr Mann in West-Berlin arbeitet.
Beteiligung oder Nichtbeteiligung der PDS am Senat - das ist hier die Frage. FDP-Chef Günter Rexrodt sieht sich schon in der Schlüsselrolle des PDS-Verhinderers.
Bei einem Verkehrsunfall an der Mainzer Straße Ecke Karl-Marx-Straße in Neukölln ist gestern kurz vor sieben Uhr abends ein Kind getötet worden. Nach Angaben der Polizei wurde es von einem Auto angefahren.
Am zweiten Tag der Autobahnsperrungen Richtung Hamburg war er gestern wieder da: der große Stau. Von Mittag an kamen die Autofahrer nur noch im Stop-and-Go-Verkehr Richtung Norden weiter.
Eine "Skate-Demo" nach dem Vorbild der Blade Nights beginnt am Mittwoch um 20 Uhr am S-Bahnhof Tiergarten, wo sie später auch endet. Auf der Route durch mehrere Bezirke gibt es am Adenauerplatz eine Zwischenkundgebung für die Anerkennung der Skater als Verkehrsteilnehmer.
Kreuzberg. Für die seit Anfang der 90er Jahre geplante Kindertagesstätte auf dem Hammergrundstück an der Reichenberger Straße 156a feiert das Bezirksamt am Donnerstag das Richtfest.
"Eiskeller ist ein Wärmeloch", sagte Tanja Lamprecht vom Wetterdienst Meteofax. Sie bestätigte gestern wieder einmal, dass Namen Schall und Rauch sind.
Eine schmale, niedrige Tür führt vom Arbeitstrakt in die Privatwohnung. Dahinter verbergen sich 94 Quadratmeter im 50er-Jahre-Stil.
Der Geruch stört sie nicht. Keinen hier.
Schießerei auf offener Straße in Neukölln: Gegen 19 Uhr gestern Abend feuerten mehrere Männer auf dem Kottbusser Damm Schüsse ab. Getroffen wurden zwei Männer, vermutlich Türken, ein weiterer wurde mit einem Hammer auf den Kopf geschlagen.
Der langgestreckte Bau wurde nach dem Vorbild französischer Barockschlösser im Jahr 1785 für Ferdinand, den jüngsten Bruder Friedrich II., von Philipp Daniel Boumann errichtet.
Bei der Razzia der italienischen Polizei im Zentrum der Globalisierungsgegner in Genua ist in der Nacht zum Sonntag ein 21-jähriger Berliner sehr schwer verletzt worden. Wie dem Tagesspiegel aus zuverlässiger Quelle bestätigt wurde, lag der Mann zumindest noch am Montag im Koma.
Anwohner der Wannseebahn, die derzeit saniert wird, leiden fast die ganze Nacht unter Krach, obwohl zu den "besonders geschützten Zeiten" zwischen 22 Uhr und 6 Uhr nicht gebaut wird. Dann sind aber Materialzüge unterwegs, die auch rangieren müssen.
Zum Thema Online Spezial: Love Parade Nach der Love Parade ist vor der Love Parade. Der Senat will das Techno-Spektakel in der "Geburtsstadt Berlin" halten, sagte der stellvertretende Senatssprecher Albert Eckert nach der Senatssitzung am Dienstag.
Sie sind wahre Schleimer, mit einer rotbraunen oder schwarzgrauen Tarnfarbe bedeckt und sie verabscheuen das Sonnenlicht: Nacktschnecken. In diesem Jahr sind sie massenhaft in die Beschaulichkeit der Berliner Schrebergärten und (Hochparterre-) Balkone eingebrochen.
Als Ingenieur arbeitete Bernhard S. einmal in großen Unternehmen.
Kostenlose Rechtsberatung für jene, die auf der Straße leben oder anderweitig in Not sind - so etwas ist in Deutschland auf Eigeninititative angewiesen und existiert bislang nur punktuell. In Berlin jedoch soll es die ambulante Rechtsberatung bald flächendeckend geben.