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Das Vorgehen der Sedlatzek-Einbrecher erinnert die Kriminalbeamten an eine Serie von Einbrüchen in Berliner Fotogeschäfte. Von 1998 bis 2000 hatten die Täter zahlreiche bisher nicht geklärte Einbrüche verübt und dabei vorwiegend in den frühen Morgenstunden mit ebenfalls brachialer Gewalt die Schutzgitter vor den Fenstern mit Stahlseilen, die an Autos befestigt waren, herausgerissen.

Fünf Todesfälle im Bundeswehrkrankenhaus in Mitte beschäftigen derzeit Polizei und Staatsanwaltschaft in Berlin. Den bisherigen Ermittlungen zufolge erlagen die im Jahr 1996 gestorbenen Männer offenbar nicht ihren schweren Erkrankungen, wie bisher angenommen.

Von Lars von Törne

Mit Brachialgewalt drangen gestern früh mindestens zwei Täter in das Juweliergeschäft Axel Sedlatzek am Kurfürstendamm 45 ein. Unbeeindruckt von der laufenden Überwachungskamera und der ausgelösten Alarmanlage räumten sie die Auslagen aus und flüchteten mit zahlreichen Uhren, deren Wert nach ersten Schätzungen mit mehreren 100 000 Mark angegeben wurde.

Von Werner Schmidt

Im Tauziehen um den Weiterbau der Topographie des Terrors gibt es Fortschritte: Die Senatsbauverwaltung konnte sich mit dem Schweizer Architekten Peter Zumthor auf die veranschlagten Gesamtkosten in Höhe von 76 Millionen Mark verständigen. Bisher schloss der Stararchitekt den Bau nach seinen Vorstellungen zu diesen Konditionen kategorisch aus.

Mit dem Willy-Brandt-Preis der deutsch-norwegischen Willy-Brandt-Stiftung werden morgen im Rathaus Schöneberg der bildende Künstler Olav Christopher Jenssen aus Norwegen und Klaus Liesen, ehemals Vorstandschef der Ruhrgas AG, ausgezeichnet. Klaus Liesen hat sich nach Ansicht der Stiftung jahrzehntelang für gute Beziehungen zwischen Norwegen und Deutschland verdient gemacht.

Von Rolf Brockschmidt

Junge Berliner sind seltener bereit, sich mit einem Kondom vor Geschlechtskrankheiten und HIV-Infektionen zu schützen. "In letzter Zeit wenden sich immer häufiger beunruhigte Jugendliche und junge Erwachsene an uns", sagt Kai-Uwe Merkenich, Geschäftsführer des Vereins Berliner Aids-Hilfe.

"Stoppt das Töten von Falun-Gong-Anhängern" heißt eine Demo um 9 Uhr vor der Chinesischen Botschaft an der Jannowitzbrücke. Anhänger der in China verfolgten Sekte wollen bis 27.

Von Jörn Hasselmann

Das Tragen einer Gasmaske behindert erwiesenermaßen die Kommunikation. Die Sätze eines derart Ausgerüsteten dürften "nur als dumpfes Gemurmel, nicht aber als artikulierte Wörter" an das Ohr der Außenwelt dringen, vermutete ganz richtig Ignaz Wrobel alias Kurt Tucholsky in der "Weltbühne".

Von Andreas Conrad

Die Berliner Sparkasse und die Berliner Bank mussten am Montag ihr Online-Banking-System vom Netz nehmen: Einige Kunden, die ihre Konten per Internet verwalten, hatten unversehens und unbeabsichtigt Einblick in die Vermögensverhältnisse fremder Menschen erhalten. Bis zum Abend war der Fehler nicht behoben.

Charlottenburg-Wilmersdorf. Für die nächste Bürgerfragestunde der BVV können bis zum kommenden Montag schriftliche Auskunftsbegehren an das Bezirksamt oder Bezirksverordnete gerichtet werden.

Von Cay Dobberke

Seit 13 Jahren bietet das Arbeitsamt West gemeinsam mit dem Verein "Besser als Arbeitslosigekeit" ABM für benachteiligte, schwer vermittelbare Jugendliche an. Durch die Kombination von Arbeit und Schule wurden seitdem mehrere hundert Jugendliche erfolgreich auf Haupt- oder Realschulabschluss vorbereitet, gleichzeitig wurde ihnen beim Eintritt in das Berufsleben geholfen.

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