Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) gibt sich in der Auseinandersetzung mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) über die Ausstattung Berlins mit Lehrern nicht geschlagen. Zum zweiten Mal korrigierte er Zahlen der GEW, die einen deutlichen Ausstattungsvorsprung Hamburgs und eine annähernd gleiche „Lehrerdichte“ in Bayern und Rheinland-Pfalz belegen sollten.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 05.05.2002
Das freut den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, dass sich der Künstler Markus Lüpertz als Berliner bezeichnet. Schließlich ist die Stadt seit den sechziger Jahren sein Zuhause, da darf man das.
Von Bernd Matthies Starke Worte. „Habt Ihr“, heißt es in Fraktur auf dem kleinen Plakat im Fenster des Restaurants, „schon wieder die Gestapo?
Ein bisschen windiger hätte es am Sonnabend ruhig sein können. Aber Petrus spielte nicht mit, und so glich der Große Müggelsee einem Glas mit stillem Wasser.
Die Gäste vor der Galerie Camerawork in der Kantstraße 149, die am Freitagabend den Innenhof bevölkerten, passten zum Thema: Mode. Es dominierten selbst kreierte T-Shirts, Nana-Mouskuri-Brillen, elegante Jackets und gestylte Frisuren.
Hotel Vaduz in Liechtenstein. Claire hat unbemerkt die Hotelsafes geplündert.
Weißes Granulat und gelbe Kreidestriche zeugten am Sonnabend von der Bluttat an der Linienstraße 214, bei der am Vorabend die 42 Jahre alte Marina W. aus Spandau getötet worden war.
140 000 Beschäftigte hat der öffentliche Dienst derzeit. Berlin ist damit personell stark überbesetzt und leistet sich somit einen viel zu teuren öffentlichen Dienst.
Von Andreas Conrad „Oh! Vincenza, Engel des Himmels, Seele meines Lebens, was hast Du aus mir gemacht – wo fände ich die Worte, um Dir den Zustand meiner Seele auszumalen?
Von C. van Lessen „Wir müssen raus, das Haus wird verkauft“, sagt Fotohändler Friedrich Kauffmann.
Als einzige traditionelle Kopfbedeckung, die die Braut am Tag der Trauung zu tragen hat, hat sich bis heute der Schleier behauptet. Die Braut- oder Hochzeitskrone dagegen ist mittlerweile ganz und gar ungebräuchlich.
BERLINER CHRONIK Die Katholische Kirche weiht zum Maianfang zwei neue Gotteshäuser ein. Am vergangenen Sonnabend hatte in der Gropiusstadt bereits die St.
Um den rechteckigen Koppenplatz in Mitte stehen 21 Parkbänke. An einer Schmalseite steht ein Tisch, und an dem Tisch ein abgerückter Stuhl, als sei da jemand eben mal aufgestanden, um gleich zurückzukehren.
Betrifft: „Fünfzehn Minuten Ruhm“ im Tagesspiegel vom 28. April 2002 Der amerikanische Militärpsychologe Dave Grossman stellt in seinem Buch „Stop Teaching Our Kids to Kill“ (Random Press, New York 1999) einen direkten Zusammenhang zwischen gewalthaltigen Computerspielen und den Massakern an amerikanischen Highschools der vergangenen Jahre her.
Mit zwei Galakonzerten dankt heute das Orchester und das Ensemble der Komischen Oper dem Förderkreis „Freunde der Komischen Oper“ für seine Unterstützung. Die schon traditonellen Konzerte für Freunde und Mitglieder des Förderkreises beginnen um 11 und um 20 Uhr.
Wie kann man sich vor Karten-Betrügern schützen? Polizei, Verbraucherschützer und GZS geben Tipps: 1.
VON TAG ZU TAG von Ekkehard Schwerk Der zweifelsohne alberne Wunsch, einmal im Leben das Geld zum Fenster hinauszuwerfen, schien sich zu erfüllen. Es war an einem späten Abend.
Von Annette Kögel Es ist einfach, bequem – und riskant: Das Bezahlen mit EC- oder Kreditkarte. Denn immer häufiger werden Berliner Opfer von Kartenbetrügern.
Volker Weingraber Edler von Grodek – einer der bestbezahlten Spitzel des Berliner Verfassungsschutzes der siebziger Jahre – kann sich endgültig auf seinem geheimdienstfinanzierten Weingut in der Toskana zurücklehnen. Nach achtjähriger Verfahrensdauer hat ein Gericht in Florenz das Land Berlin abblitzen lassen.
Betrifft: „Betroffen sind alle“ im Tagesspiegel vom 27. April 2002 Ich frage mich, wie entsetzlich es jemandem gehen muss, wenn er so etwas tut?
Betrifft: Politiker auf Stimmenfang Das Attentat von Erfurt macht eines deutlich: Es gibt Taten, die man nicht verhindern kann. Weder ein schärferes Waffengesetz noch ein hochgerüsteter Sicherheitsdienst, noch eine wie auch immer zu bewerkstelligende Wertevermittlung an unseren Schulen können einen Amokläufer wie den in Erfurt stoppen.
Die Berliner werden immer älter. Bei Frauen liegt die Lebenserwartung bei 80 Jahren, bei Männern sind es 74 Jahre - damit ist sie im Vergleich zu Anfang der 90er Jahre um drei Jahre höher.
Betrifft: Die Familie des Attentäters Sechzehn Tote an einem Gymnasium! Dass das Wahnsinn ist und einem die Worte fehlen, brauche ich nicht zu betonen.
Mehr Platz zum Wohnen: In den westlichen Bezirken hat sich die Wohnfläche, die pro Kopf zur Verfügung steht, in den vergangenen zehn Jahren um fast vier Quadratmeter auf 39,1 Quadratmeter erhöht, in den östlichen um sechs auf 36,6 Quadratmeter. Das geht aus dem Berliner Wohnungsmarktbericht 1991-2000 hervor, den die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und die Investitionsbank Berlin (IBB) vorgelegt haben.