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Schöneberg. Im Oktober sollte einst der Bau des 200-Millionen-Projekts „Orienta“, eines orientalischen Handels- und Kulturzentrums, auf dem Gelände des Prälat Schöneberg beginnen.

Die Sicherheitskontrollen im Reichstag sind verschärft worden, nachdem vor knapp zwei Wochen zwei Reporter der Illustrierten „Max“ im Bereich des Dachgartenrestaurants festgenommen worden waren. Dies bestätigte gestern Bundestagssprecher Hans Hotter.

VON TAG ZU TAG Von lothar Heinke Die Eingeschlossenen in der Wilhelmstraße: Unser Reporter wohnt zufällig in jenem Gebiet, das für zwei Tage zur Sperrzone erklärt wurde und damit vorübergehend in den Mittelpunkt des Weltinteresses gerückt ist. Deswegen an dieser Stelle während des Bush-Besuchs das Tagebuch der Belagerung.

Das Thema Bildung: Seit Pisa und Erfurt wird es heiß diskutiert. Doch diese Hitze wird bald wieder erloschen sein, das meint zumindest Tanja Langer, eine von fünf Autoren, die am Dienstag im Roten Rathaus zum Thema „Bildung kommt vom Bildermachen“ aus ihren Werken lasen und diskutierten.

Überraschende Post fanden in diesen Tagen die Anwohner des Michaelkirchplatz in Mitte in ihren Briefkästen. In einem zweiseitigen Schreiben entschuldigen sich die Veranstalter der „revolutionären 1.

Einen zutiefst amerikanischen Begriff haben sich die Autonomen da gewählt. „Convergence Center“ nennen sie ihr Plenum zur Nach- und Vorbereitung der diversen Anti-Bush-Demos jetzt.

Ob die Kosmetikfirma Avon schon ein Make-Up erfunden hat, das beim Schwitzen nicht verläuft, wissen wir nicht. Was wir aber wissen: Über 8000 Frauen aus 24 Nationen haben sich angemeldet, um diesen Sonnabend am Avon-Frauenlauf teilzunehmen.

Von Katja Füchsel Der Countdown läuft, die Spannung steigt – und der Polizei gehen die passenden Leinen aus. Gerade am Pariser Platz, wo am Abend der amerikanische Präsident übers Pflaster schreiten wird, flattert jetzt eine Notlösung im Wind.

Die Sicherheitskontrollen im Reichstag sind verschärft worden, nachdem vor knapp zwei Wochen zwei Reporter der Illustrierten „Max“ im Bereich des Dachgartenrestaurants festgenommen worden waren. Dies bestätigte gestern Bundestagssprecher Hans Hotter.

Von Fatina Keilani Bei den Dreharbeiten in Weißrussland war es kalt, und frostig ist auch das Nachspiel in Berlin: Die ehemalige Eiskunstläuferin Tanja Szewczenko verklagte den Berliner Filmproduzenten Artur Brauner auf Zahlung von 13 300 Mark Gage für ihre erste Filmrolle – und gewann in erster Instanz. Geklagt hatte sie im September 2000, Recht bekam sie im Mai 2001.

Weiträumig meiden, heißt auch am zweiten Tag des Bush-Besuchs die Devise für das Stadtzentrum. Der Bereich vom Adlon bis zur Friedrichstraße, das Gebiet vom Kanzleramt bis zur Straße des 17.

Wenn die Schweißergilde auf einen Großauftrag gehofft hatte, als es hieß, wegen des Bush-Besuchs werden alle Gullydeckel im Regierungsviertel verschweißt, sah sich die Schweißergilde, so es sie gibt, getäuscht: Statt die Schweißbrenner anzuschmeißen, haben Handwerker und Polizisten am Mittwoch die Deckel verplombt oder verklebt, so, dass die Deckel nicht mehr anzuheben waren. Anschließend erhielten die Deckel einen Aufkleber, mal rot, mal grün-weiß, aber immer mit Dienstsiegel und Berliner Bären drauf.

Zu jeder Folge unserer Serie stellen wir Ihnen eine Frage, die sich auf das jeweilige Bundesland bezieht. Ihre Antwort senden Sie per Postkarte bis zwei Tage nach Erscheinungsdatum an die Berlin-Redaktion, 10876 Berlin.

BERLINER CHRONIK Durch Kreuzberger Straßen und Hinterhöfe zog eine absonderliche, nahezu hundertköpfige Wandergruppe. Äußerlich zwar nicht gerade Wanderern ähnlich, konnte die Gruppe am Ende ihres Marsches dennoch eine beachtliche Leistung vorweisen: sechs Stunden Fußmarsch durch Kreuzbergs Sanierungsgebiet SO 36, das Quartier rund um den ehemaligen Görlitzer Bahnhof.

Die Berlinische Galerie, die Ende 1997 den Martin-Gropius-Bau verlassen musste, wird frühestens im Juni wissen, ob sie doch in die ehemalige Schultheiss-Brauerei in Kreuzberg umzieht. Für das sogenannte Viktoria-Quartier in der Methfesselstraße, dessen Bauherr im vergangenen Jahr in Konkurs ging, hat sich jetzt zwar ein neuer Investor gefunden, aber der Senat lässt sich mit einer Standortentscheidung für das Landesmuseum viel Zeit.

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