Zu Pfingsten laden Zoo und Tierpark zu traditionellen Konzerten ein. Beide öffnen am Pfingstsonntag bereits um 7 Uhr, die Frühkonzerte beginnen um 8 Uhr.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 18.05.2002
Für Sportflugzeuge und private Hubschrauber herrscht während des Besuches von US-Präsident George Bush ein Flugverbot über dem Regierungsviertel. Der Bereich zwischen dem Hotel Adlon, in dem Bush wohnt, und Schloss Bellevue, Bundeskanzleramt und Reichstag ist für Freizeitpiloten gesperrt.
In Berlin deutet sich ein Umdenken bei der schulischen Ausländerintegration an. Die einseitige Beschränkung auf den Deutschunterricht gerät zunehmend in die Kritik.
Von Frank Jansen und Otto Diederichs Für den versuchten Brandanschlag auf die Wal-Mart-Filiale in Neukölln sind offenbar militante Linksextremisten verantwortlich. Auch wenn es bislang weder Bekennerschreiben noch -anrufe gibt, vermuten die Sicherheitsbehörden den oder die Täter in der autonomen Szene.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Günter Nooke will stellvertretender Landesvorsitzender der Union werden, obwohl er für dieses Amt voraussichtlich nicht nominiert wird. „Ich kandidiere in jedem Fall und würde mich freuen, als profilierter Bundespolitiker der CDU möglichst breite Unterstützung zu finden“, sagte Nooke dem Tagesspiegel.
US-Präsident George W. Bush kommt am Mittwoch in Begleitung seiner Frau Laura nach Berlin.
Im Indianerkostüm hat Hartmut Felber Geschichte geschrieben. Als die gewendete SED noch regierte, tanzte er auf dem ersten und letzten Powwow-Fest in der DDR.
Spandau. Eine öffentliche Kindertagesstätte am Magistratsweg muss wegen Personalmangel für zehn Tage schließen.
Von Bernd Matthies Was tut sich in der Gastronomie rund um Berlin? Droben an der Spitze drängt sich das gegenwärtig so beliebte Bonmot auf: Alles bleibt anders.
Von Katja Füchsel Die Sonne strahlt auf das Dach der Würstchenbude, die Fritteusen tun ihr Übriges – und doch fröstelt die Frau am Tresen. Nein, über Donnerstagabend möchte sie nicht reden.
Von Henning Kraudzun Früher mussten Djeli die Trommeln bearbeiten und dazu singen, wollten sie Neuigkeiten unter die Leute bringen. Im westafrikanischen Volksstamm der Mandingue waren sie auf Hochzeiten oder Totenfeiern für Infos und Tratsch zuständig.
Von Frank Jansen Der Hass ist kaum zu bremsen. „Die Politik Scharons ist genauso verbrecherisch wie die der Nazis“ schallt es aus dem Telefonhörer, „und die jüdischen Siedler in Palästina sind faschistische Raubmörder“.
STADTMENSCHEN Das Wichtigste vorweg: Der Maibock ging in diesem Jahr nicht aus. Diese Lehre, auch im preußischen Berlin genug von dem speziellen Gerstensaft zu ordern, haben die Bayern gezogen– zur Freude von 700 Bierfreunden, die gerne das eine oder andere Glas des 7,2- Prozent-Trunks mehr vertragen.
Im Bezirk Mitte werden im kommenden Jahr drei Schulen keine ersten Klassen einrichten. Betroffen sind die Mosaik-Schule und die Grundschule in der Luisenstadt, beide im Altbezirk Mitte sowie die Richard-Schröter-Grundschule in Moabit.
Aus Steuereinnahmen und Finanzausgleich fließen der Landeskasse 2002 voraussichtlich 283 Millionen Euro weniger zu. Das ist das Ergebnis der jüngsten Steuerschätztung.
Die SPD steht vor einem munteren Parteitag. Bei der turnusmäßigen Wahl des neuen Landesvorstandes am 16.
VON TAG ZU TAG Von Björn Seeling Wer nach dem Rasenmäher-Prinzip vorgeht, der mag die harte Tour. Je nach Anwendungsgebiet bleiben gekürzte Etats oder Grashalme übrig.
In letzter Minute will der Verkehrsexperte der Grünen, Michael Cramer, den geplanten großzügigen Umbau des S-Bahnhofs Charlottenburg verhindern. Hilfe erhofft er sich von den Rechnungshöfen des Bundes und Berlins sowie vom Eisenbahnbundesamt, das die Finanzierung des Umbaus genehmigen muss.
Von Brigitte Grunert Nach dem Senat heißt auch das Abgeordnetenhaus den amerikanischen Präsidenten George W. Bush zu seinem Berlin-Besuch am 22.
Die Sonne strahlt und macht den Alex viel schöner, als er wirklich ist. Jetzt eilen bedeutende Menschen (Stadtbaudirektor , Bezirksbürgermeister, zwei Stadträte) herbei, gruppieren sich am Rand vom „Brunnen der Völkerfreundschaft“, drücken gemeinsam auf einen Knopf – und siehe: Sie sprudelt wieder, die vom Volksmund so genannte „Nuttenbrosche“.
Von Vivian Leue Der Geist von Petróleo, der legendären Tango-Größe der 40er Jahre, ist in allen Ecken zu spüren. Das Ambiente bei der Eröffnung des fünftägigen Festivals erinnert an die goldenen Zeiten von Buenos Aires, in denen sich der Tango zur Leidenschaft entwickelte.
Die US-amerikanische Handelskammer in Deutschland hat vom Senat verlangt, sich von den geplanten Protesten gegen den US-Präsidenten George W. Bush zu distanzieren.
DEMO DES TAGES „Fleisch wächst nicht auf Bäumen“ heißt eine Kundgebung von Tierfreunden; sie beginnt um 13 Uhr in der Wilmersdorfer Ecke Pestalozzistraße – erwartet werden maximal zehn Aktivisten. Um 15 Uhr beginnt am Breitscheidplatz eine Demonstration gegen Israel unter dem Motto „54 Jahre Massenmord, Staatsterror und Vertreibung“.