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Sie kam zu spät in den Schweizer Hof, aber Stars dürfen das, noch dazu, wenn sie so gut aussehen und so nett lachen wie Katarina Witt. Mit Rüschenblüschen, das das ansehnliche Dekolleté freizügig zeigte, darüber ein leichtes Velourmäntelchen und die tiefbraune Mähne im Madonnastil mit Mittelscheitel frisiert – das ehemalige „schönste Gesicht des Sozialismus“ ist auch im Kapitalismus bildschön.

Von Frank Jansen und Ralf Schönball Es dürfte dauern: In Justizkreisen wird bezweifelt, dass ein Prozess gegen die Aubis-Manager Klaus-Hermann Wienhold und Christian Neuling noch in diesem Jahr beginnen kann. Nach Informationen des Tagesspiegels entscheidet die Wirtschaftskammer des Landgerichts frühestens in drei Monaten, ob es die seit Ende März vorliegende Anklage zulässt.

Schwere Verletzungen erlitten ein betrunkener Autofahrer aus Marzahn und eine 57-jährige Autofahrerin bei zwei von dem Mann verursachten Unfällen auf der Marzahner Chaussee. Zunächst raste der 48-Jährige um 20.

Von Sabine Beikler In Berlin wurden bisher keine mit dem Pflanzenschutzmittel Nitrofen verseuchten Lebensmittel gefunden. Sozial- und Gesundheitssenatorin Heidi Knake-Werner (PDS) sagte gestern in einer Aktuellen Stunde vor dem Parlament, man habe bisher auf Rückrufaktionen „angesichts der unüberschaubaren Situation“ verzichtet, um nicht „unnötig Ängste zu schüren".

Missbrauch von Reizgas in Hellersdorf und Pankow sowie eine Gewaltandrohung in Marzahn überschatteten den gestrigen Tag in drei Berliner Schulen. In einem Fall musste der Unterricht vorzeitig abgebrochen werden, in Marzahn wurde die Polizei eingeschaltet, weil angeblich eine scharfe Waffe im Spiel war.

Ab heute Abend 18 Uhr wird die Eisenbahnbrücke Rubensstraße hinter dem nördlichen Ende des S-Bahnhofs Friedenau erneuert. Bis kommenden Dienstag, 4 Uhr, wird der Verkehr deshalb zwischen Botanischer Garten und Schöneberg unterbrochen, dafür fahren Ersatzbusse.

Von Annette Kögel Im Osten? Da tragen alle Jugendlichen Schlaghosen, hören nichts als Techno-Musik, sind vornehmlich Nazis und wohnen in maroden Häusern.

BERLINER CHRONIK 27 Prozent der im vergangenen Jahr nach Straftaten ermittelten Tatverdächtigen waren noch unter 21 Jahren. Damit lag der Anteil dieser Straftäter im vergangenen Jahr nur geringfügig höher als 1975.

Alle Fraktionen im Berliner Abgeordnetenhaus wenden sich gegen Antisemitismus – aber nicht gemeinsam. Erst am Abend konnten sich die Fraktionen im Abgeordnetenhaus auf eine Formulierung einigen, die SPD, PDS, Grüne und CDU zu tragen bereit waren.

Kinder kommen an diesem Wochenende ganz groß raus: Überall in der Stadt gehen Partys anlässlich des Internationalen Kindertages über die Bühne. Die größte Veranstaltung findet im Freizeit- und Erholungszentrum (FEZ) Wuhlheide statt: Im Grünen gibt es Spiel und Spaß auf sieben Bühnen und in 22 Erlebnis- und Aktionsarealen.

Von Bernd Matthies Keiner weiß, warum – aber die Sache funktioniert. Kaum rufen die Museen eine lange Nacht aus, stehen Menschen Schlange, die kaum Mona Lisa und Micky Maus auseinander halten können, einfach, weil es eben eine lange Nacht ist.

Von Ingo Bach „Schon wieder eine Lebensmittelwarnung", stöhnt Gudrun Pioch, Amtstierärztin von Marzahn-Hellersdorf, und heftet die Meldung, dass sich das verbotene Pflanzenschutzmittel Nitrofen in Bio-Lebensmitteln finden könnte, unter Nummer 136 des laufenden Jahres ab. Hinter jeder Meldung, die die Gesundheitsbehörden von EU oder Bundesrepublik in Umlauf bringen, steht ein Lebensmittelskandal.

Von Martín E. Hiller Die Großleinwand im Brauhaus Spandau, Dutzende von Fernsehern im Beersaloon oder nur der Solo-Schirm im guten alten Holst in Schöneberg – für die Berliner gibt es Möglichkeiten zuhauf, die Fußball-WM zu verfolgen.

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