
Der Erfolg von Sabrina Mockenhaupt aus Köln, ein kenianischer Dreifach-Erfolg und die Rekord-Teilnehmerzahl von 25.193: Das waren am Sonntag die Eckdaten des 29. Berlin-Halbmarathons.

Der Erfolg von Sabrina Mockenhaupt aus Köln, ein kenianischer Dreifach-Erfolg und die Rekord-Teilnehmerzahl von 25.193: Das waren am Sonntag die Eckdaten des 29. Berlin-Halbmarathons.
EINE LETZTE HOFFNUNGVon den 180 000 politischen Häftlingen in der DDR kaufte die Bundesregierung zwischen 1963 und 1989 genau 33 755 frei. Die Listen stellten die Unterhändler zusammen, DDR-Anwalt Wolfgang Vogel verhandelte die Details, zahlreiche Fälle entschieden Staats- und Parteichef Erich Honecker oder Stasi-Chef Mielke.
22 Monate saß Heide-Lore Fritsch in DDR-Haft, verurteilt zu drei Jahren wegen versuchter Flucht. Dann hieß es plötzlich "Sachen packen!" Die Bundesregierung hatte sie freigekauft.
Am Sonntag rennen, rollen und skaten 25.000 Sportler, darunter mehr als 11.000 Berliner, beim 29. Halb-Marathon durch die Stadt. Die Strecke:
Ein gemeinsamer Großflughafen für Ost und West – in Oranienburg
In zwei Wochen beginnen die Bauarbeitenfür die westliche Verlängerung der Französischen Straße. Im Dezember soll die neue Ost-West-Achse fertig sein.
Für den Volksentscheid Pro Reli, der am 26. April stattfindet, wurden bisher 51.520 Briefwahlanträge registriert. In einigen Bezirken ist das Interesse an der Abstimmung besonders groß.
Mit dem Sommergefühl hat nicht nur die Saison der Straßencafés begonnen, auch die große Zeit des Treppensitzens. Berliner Stufen sind in diesen Tagen die Alternative zur Sonnenbank.
Vor der Wende wäre kaum ein Bastler auf die Idee gekommen, sich eine Minimauer zusammenzuleimen. 20 Jahre danach gibt Bausätze aus Papier und Plastik
500 Menschen protestierten gegen den NPD-Parteitag in Reinickendorf, 450 Beamte hielten sie in Schach. Es blieb mit fünf Festnahmen weitgehend friedlich.
Klaus Kurpjuweit weiß endlich, warum überall der Beton zerbröselt
Der Uferstreifen am Griebnitzsee war nach dem Gerichtsurteil so gut besucht wie selten. Anwohner verzichten noch auf die nun rechtlich zulässigen Absperrungen.
Der Neuköllner Bürgermeister hat einige Straßenfeste nicht mehr genehmigt. Seine Entscheidung ist umstritten. Ein Pro & Contra.
öffnet in neuem Tab oder Fenster