
Eigentlich sollte sich das 175-Meter-Aussichtsrad am Zoo schon dieses Jahr drehen. Jetzt sieht es aus, als würde es noch zwei Jahre dauern, bis es Fahrt aufnimmt. Immerhin wurde schon mit den ersten Vorbereitungen begonnen.

Eigentlich sollte sich das 175-Meter-Aussichtsrad am Zoo schon dieses Jahr drehen. Jetzt sieht es aus, als würde es noch zwei Jahre dauern, bis es Fahrt aufnimmt. Immerhin wurde schon mit den ersten Vorbereitungen begonnen.
Im Köpenicker Ortsteil Friedrichshagen ist am frühen Nachmittag ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Die 100 Kilogramm schwere Bombe wird zur Stunde entschärft.

Bei Umzügen innerhalb Berlins entsteht sie jedes Mal neu - die Qual der Wahl nach dem richtigen Bezirk. Die meisten Berliner legen sich laut einer Umfrage zumindest zwischen Ost und West fest. Uns interessiert, wo Sie gerne leben möchten.
Noch handelt es sich nur um Vorsichtsmaßnahmen: In Berlin tritt ein Krisenstab zusammen, um die Hauptstadt auf mögliche Schweinegrippe-Fälle vorzubereiten. Die Gesundheitsverwaltung stuft die Gefahr einer weltweiten Ausbreitung des Virus als real ein.

Der Volksentscheid über Religion als Pflichtfach an Berliner Schulen ist vorbei. Die Religionsbefürworter sind gescheitert. Hat Sie das Ergebnis überrascht? Sind sie mit dem Ausgang zufrieden? Oder sind Sie vielleicht einfach froh, dass der wochenlange Wahlkampf nun vorbei ist? Sagen Sie uns Ihre Meinung!
Gottesdienst in der Charlottenburger Friedenskirche.
Dass der Volksentscheid auch neu Zugezogene interessierte, die erst seit einigen Wochen in Berlin leben, bekam das Wahlamt in den vergangenen Tagen zu hören. Etliche riefen an und fragten, weshalb sie noch keine Wahlunterlagen erhalten hätten.
Neukölln klagt über zu viele Flüchtlinge, und die Amis wollen leiser schießen
Der Ost-West-Gegensatz und die Berliner Parteipräferenzen schlugen auf das Ergebnis durch.

Der Volksentscheid ist vorüber, die Befürworter von Religion als Wahlpflichtfach an Berliner Schulen sind gescheitert. Für SPD-Chef Michael Müller und seine Partei eigentlich ein Grund zu feiern. Im Gespräch mit dem Tagesspiegel spricht er über die Folgen der Abstimmung.
Sabine Beikler wünscht sich auch künftig motivierte Wahlhelfer
Mit großer Befriedigung hat der Humanistische Verband Deutschland (HVD) auf das Wahlergebnis reagiert. Der Verband kritisierte zugleich den Wahlkampf der Pro-Reli-Initiative.

Leute wie er könnten die Berliner CDU personifizieren. Pro-Reli-Organisator Christoph Lehmann hat die Stadt verändert, indem er eine Debatte erzwang. Ein Porträt
Das Gewerbe beklagt Behinderung durch den Senat: Nach dem Frühlingsfest droht jetzt auch dem Oktoberfest auf dem Zentralen Festplatz am Kurt-Schumacher-Damm die Absage.
Ein Charlottenburger Ehepaar, sie Deutsche, er Niederländer, fühlte sich beim Volksentscheid schlecht behandelt. Denn der Ehemann durfte dieses Mal nicht abstimmen, obwohl er 2008 beim Bürgerentscheid zur Parkraumbewirtschaftung in Charlottenburg-Wilmersdorf mitmachen durfte.
Tagesspiegel-Redakteurin Claudia Keller war zu Besuch in Wahllokalen in Lichtenberg und Friedrichshagen.
Wahltag in Prenzlauer Berg: Auch viele Christen und Gottesdienstbesucher taten sich schwer mit Pro Reli
Das "Mayday"-Bündnis will durch Friedrichstraße ziehen. Diese 1. Mai-Route hatte die Polizei untersagt. Nun hat das Bündnis Klage eingereicht.
Für ihre Unterstützung beim Volksentscheid erhalten ehrenamtlich Engagierte 31 Euro. Insgesamt waren bei diesem Volksentscheid berlinweit 10.000 Wahlhelfer in 1246 Wahllokalen im Einsatz.
Montag: Treibenden Rhythmus, pochende Casio-Keyboards und verzerrte Stimmen bringen Holy Fuck ins Magnet. (21 Uhr, 14 Euro).
Wie gut, dass der Volksentscheid nun vorüber ist. Es war zum Schluss, als donnerten zwei Züge unaufhaltsam aufeinander zu, sagt Tagesspiegel-Chefredakteur Stephan-Andreas Casdorff. Unaufhaltsam deshalb, weil die Streiter bis buchstäblich zum Ende bei je ihrer Sache bleiben mussten. Jetzt aber kann ein Kompromiss gelingen.
In Steglitz drängelten sich die Wähler früh, in Tempelhof lief es langsam an. Eindrücke aus den Bezirken
Huber: Mehr Nachfrage bei evangelischen Schulen
Beide Initiativen hatten nach dem Volksentscheid zum Feiern geladen. Doch selbst bei den Siegern von Pro Ethik fällt der Jubel verhalten aus. Dafür wird auf beiden Seiten viel kommentiert.
Eine Mehrheit der Berliner will weiterhin freiwilligen Religionsunterricht: Für Pro Reli stimmten nur 14 Prozent der Wähler Die Religionsfrage teilt die Stadt entlang der alten Grenze. Weniger Interesse als für Volksentscheid zu Tempelhof
öffnet in neuem Tab oder Fenster