Nun kommt die Finanzspritze aus dem Konjunkturpaket II auch in Berlin an: zahlreiche Gebäude werden in nächster Zeit vor allem energetisch saniert, darunter Schulen, Kultureinrichtungen und Sportstätten. Die Investitionen sollen den Arbeitsmarkt beleben und die Umwelt entlasten.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 16.04.2009

Nach Ostern sahen viele Berliner Parks wie Müllhalden aus. Nun diskutieren Politiker, ob und wie die Stadt illegales Grillen in Parks eindämmen oder abschaffen kann. Heinz Buschkowsky (SPD) ist Bürgermeister in Neukölln - und mit wilden Grillern nicht zimperlich.
Mehr Gehalt, eine Beschäftigungsgarantie und weniger kurzfristige Änderungen der Dienstpläne: Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen haben die Piloten von Air Berlin offenbar für einen Arbeitskampf votiert.
Nur ein Verband unterstützt Pro Reli
Nach illegalen Geschäften mit insgesamt zwölf Millionen unverzollten Zigaretten sind gestern zwei 28 und 38 Jahre alte Männer zu jeweils drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Ein dritter Angeklagter, der in zwei der ermittelten 38 Fälle als Kurierfahrer tätig war, erhielt ein Jahr Haft auf Bewährung.
Pünktlich zum Ende der Osterferien fahren am Wochenende – ab Freitag, 22 Uhr, bis zum Betriebsbeginn am Montag früh – keine S-Bahnen zum Flughafen Schönefeld, weil an der Strecke gebaut wird.
Er sei wenig effektiv, kompliziert und verwalte die Verwaltung: Seit seiner Einführung vor fünf Jahren gibt es Kritik am Stellenpool, in den Mitarbeiter aus dem öffentlichen Dienst versetzt werden, deren Tätigkeiten als überflüssig angesehen werden. Die Grünen fordern jetzt eine Neukonzeption für den Stellenpool.
In Mitte gibt es Streit um die finanzielle Förderung eines nach Ansicht von CDU-Politikern rechtsextremen Vereins. 2008 erhielt der Türkische Kulturverein (Berlin Nizam-i Alem Ülkü Ocagi/Eyüp Sultan Camii) vom Quartiersmanagement Reinickendorfer Straße/Pankstraße 11.853 Euro.

Autofahrer müssen auf Tempo 20 abbremsen und für Fußgänger anhalten. So sieht ein Modellprojekt des Senats aus, das in der Kreuzberger Bergmannstraße ausprobiert werden soll. Wird so der Verkehr unnötig behindert? Was meinen Sie?

Mehr Kontrollen durch das Ordnungsamt, Grillverbot oder eine "Grillgebühr": Was hilft wirklich gegen vermüllte Parks? Die Bezirke suchen nach Lösungen.
Sollte Pro Reli Erfolg haben, würde auch Islamunterricht zum regulären Lehrplan gehören. Doch anders als bei vielen Christen, bleiben die meisten Muslime skeptisch. Islamunterricht ist ein kompliziertes Unterfangen - einen zentralen Ansprechpartner gibt es nicht.
„ Ich bin für Pro Reli, weil die wesentlichen religions-wissenschaftlichen Fragen nicht von Laien, sondern nur von uni-versitär ausgebildeten Fachkräften beantwortet werden sollten. Gerade in einer multi-kulturellen Stadt wie Berlin, wo das Miteinander durch die verschiedenen Religionen beeinflusst wird, darf Religion nicht durch Halbwissen oder fundamentalis-tische Ansätze geprägt werden.
In West-Berlin droht das Ende der innerdeutschen Billigflieger

Die Berliner Luft ist sauberer geworden - aber noch nicht sauber genug. Weitere EU-Richtlinien zu Stickoxiden und Feinststaub zwingen die Landesregierung ab 2010 zum Handeln.

Körperwelten hin oder her: Bernd Matthies verweigert die Aufregung über einen nackten Bären.
„ An der Berliner Schule hat beides seinen Platz: Der gemeinsame Ethikunterricht, in dem Schülerinnen und Schüler verschiedener kultureller, religiöser oder ethnischer Herkunft miteinander reden. Und der freiwillige Religions- oder Weltanschauungs-unterricht, in dem sie das eigene Bekenntnis üben und etwas über andere Glaubens-richtungen erfahren.
CDU beschuldigt Verfechter des verbindlichen Ethikunterrichts der Lüge – dabei stärkt das Verfassungsgericht deren Position.
Die „Männer in Orange“ haben die Stadt mit ihrem Frühjahrsputz auf Vordermann gebracht – doch vielerorts stapelt sich noch Sperrmüll an Bahngeländen oder Kanalufern. Die BSR bittet die Berliner jetzt um Tipps zu solchen Müllbergen und schaltet vom 20.
Bereits vor zehn Jahren wollte die Berliner CDU Religion zum Pflichtfach machen – die SPD drohte mit Koalitionsende.