
Im Ausstellungsraum sind Kunstwerke der Alltäglichkeit enthoben. Dabei entstehen sie oft eingebettet in ländliche Abläufe. Eine Tour zu Künstlern zwischen Bestensee und Zossen.

Im Ausstellungsraum sind Kunstwerke der Alltäglichkeit enthoben. Dabei entstehen sie oft eingebettet in ländliche Abläufe. Eine Tour zu Künstlern zwischen Bestensee und Zossen.

Seite an Seite mit Rio Reiser: Der Mitgründer der Berliner Politrockband Ton, Steine, Scherben ist mit 74 Jahren gestorben.

Im „Medienpoint“ gibt es alles von Balzac bis Beatles – und das gratis. Die Belegschaft kümmert sich liebevoll ums Angebot, das manchmal auch wahre Schätze enthält.

Das Buch „Berlin für Teenager“ ist die Sommer-Leseempfehlung für alle jungen Leute, die auf eigene Faust ihre Stadt entdecken wollen. Und für jugendliche Besucher sowieso – ob mit oder ohne Geld.

Der Kulturszene stehen harte Einschnitte bevor, zehn Prozent sollen eingespart werden. Im Interview erklärt Joe Chialo, wie sein Ressort an die Aufgabe herangeht. Auch von der Volksbühne gibt es Neuigkeiten.

Public-Viewing der etwas anderen Art gab es zur EM in Berlin im Pride House und im Theater „Die Stachelschweine“. Der Tagesspiegel war dabei.

Die Berliner Künstlerin malt hinter Acryl und lässt in ihrer Serie „Time Signature“ fast transparente, rhythmische Strukturen in intensiven Farben entstehen.

Unsicher beim Kunstkauf? Wir klären auf über gängige Betrugsmaschen und Künstler, bei denen Sie lieber zweimal hinsehen sollten – und verraten Tipps von Berliner Auktionatoren.

Für die Staatssicherheit waren Fußballfans „Krakeeler, Fanatiker, Störer“. Aus Zuschauern wurden Beobachtete. Auf dem Alten Markt sind bis 18. August Fotos der Sicherheitskräfte zu sehen.

Sie hat mit vielen US-amerikanischen Musikgiganten zusammengearbeitet, in den 1980ern einen unvergleichlichen Hit gelandet. Kurz vor ihrem Deutschland-Debüt erklärt Patrice Rushen, was sie antreibt.

Sie stand bis vor 200 Jahren im Herzen von Spandau. Ein Kunstwerk erinnert nun an diesen ganz besonderen Ort, der ab Herbst besichtigt werden kann.

Das größte Volksfest der Welt hat einen sagenumwobenen Ursprung, dem sich Starkomponist Harold Faltermeyer („Axel F“) widmet. Sein comedyartiges Musical hat Premiere in Berlin – und nicht in München.

Kunstschaffende aus Russland haben seit Beginn des Krieges keinen leichten Stand. Die Galerie Volker Diehl widmet Olga Chernysheva jetzt eine Soloshow.

In der Berliner Galerie Mutare ist das Spätwerk eines Unermüdlichen zu sehen, der Caspar David Friedrich schätzt und mit Kommentaren zur Gegenwart nicht spart.

Gerade ist das neue Kafvka-Album erschienen, eigentlich ein Grund zum Feiern. Doch in die Freude mischt sich Ärger – über Verdrängung aus Lichtenberg.

Joe Chialo will seine Sparziele erfüllen und „in alle Bereiche hineingucken“. Die Sanierungsstopp-Gerüchte um die Komische Oper sind damit nicht vom Tisch. Die Opern-Chefs sind in Sorge.

In Berlin wurde er als DJ bekannt. In seinem Schöneberger Atelier malt er aber auch. Nun baut Noah Becker an einem offenen Kunstort für verschiedene Genres.

Das Literaturfestival ist in seine 12. Ausgabe unter dem Motto „Vorwärts zur Natur“ gestartet. Zum Auftakt waren Helen MacDonald und Judith Schalansky im Schlosstheater des Neuen Palais zu Gast.

Susann Lange war 2022 im Zuge der Affäre um die ehemalige Intendantin Patricia Schlesinger entlassen worden. Sie wollte mit ihrer Klage unter anderem den Fortbestand ihres Dienstvertrages durchsetzen.

Für Engagement gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung hat das jüdische Puppentheater „bubales“ den Silvio-Meier-Preis in Friedrichshain-Kreuzberg erhalten.

Er war in den 1920er Jahren einer der bekanntesten deutschen Zeichner – bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten. Jetzt erinnert der Senat an den Künstler, der zahlreiche Bücher Erich Kästners illustriert hat.

Das neue Album „Görlitzer Park“ der Band K.I.Z hat viel Berlin in sich. Kurzgeschichten über Jugendgewalt in prägenden Kiezen. Was wollen uns Songs wie „Berlin wird dich töten“ sagen?

In der Altstadt Spandau befindet sich das Freiluftkino. Hier spricht die Chefin über Suppe, Preise, Tipps und Hertha und Union.

Bei der Aufteilung Afrikas spielte Berlin eine gewichtige Rolle. Was ist von dieser Vergangenheit im Stadtbild heute noch zu sehen? Eine Spurensuche

Von christlicher Symbolik bis Bauhaus-Stil: Thomas Beck geht mit seinen Arbeiten individuell auf das Leben der Verstorbenen ein. Wegen Verdrängung muss er nun mit seiner Werkstatt umziehen.

Zu DDR-Zeiten eine Kita, zuletzt ein Ort für Kreative und bald Geschichte: Eine Kulturoase im Osten Berlins fällt Eigentümer-Plänen zum Opfer. Doch einige Künstler haben Glück.

Die SPD möchte die Nutzung der Alten Münze durch die freie Kunstszene doch möglich machen. Eine Chance, diese Nutzung abzusichern, lässt sie aber verstreichen.

Tausende feierten ein Konzert der Band K.I.Z im Görlitzer Park. Der Auftritt fand allerdings auf Umwegen statt – denn eine Anfrage für die Fête de la Musique wurde abgelehnt.

Mit gerade 23 Jahren lichtete er Beyoncé für das Titelbild der „Vogue“ ab. Nun hat Tyler Mitchell seine erste deutsche Soloschau bei C/O Berlin.

260.000 Einwohner und ohne Ende lokale Nachrichten: Bis zu den Sommerferien produzieren wir werktags einen täglichen Bezirksnewsletter aus Spandau - und so bekommen Sie ihn.

Endlich wird die große amerikanische Oper „Nixon in China“ von John Adams auch in Berlin gezeigt – in brillanter Besetzung und als bildstarke Materialschlacht.

Rollstuhlrampe und barrierefreie Toilette? Das reicht nicht, sagen die Macher des Krake Festivals. Sie bringen auch Menschen mit Behinderung auf die Bühne und hinter das DJ-Pult.

Er will sich einen Kindheitstraum erfüllen: Die Augen des ehemaligen Rechtsanwalts leuchten, wenn er über das Bali spricht. Seine Vorgängerin Helgard Gammert lässt es zum Abschied richtig krachen.

Hoher Besuch in Lichtenberg: Ein gut gelaunter Olaf Scholz sprach über die Klassische Moderne und die Freiheit der Kunst – nur das Bauen kam zu kurz.

Ruhe und Dynamik: Die japanische Künstlerin Hitomi Uchikura macht aus der Berliner Galerie Semjon Contemporary einen Raum voller gegensätzlicher Erfahrungen.

Filmuni-Absolventin Henrika Kull zeigt ihren Film „Südsee“ beim Jüdischen Filmfestival Berlin Brandenburg. Nach dem Hamas-Angriff wollten ihn einige andere nicht mehr einladen. Warum?

Der Laden hat einen besonderen Ruf in der Musikszene: „Musicland“ nahe Bahnhof Spandau. Doch nicht nur dort wird Fête de la Musique stattfinden - hier sind unsere Spandau-Tipps.

Im historischen Hafen an der Fischerinsel liegt die schwimmende Galerie Hošek Contemporary. Ein cooler Ort für zeitgenössische Kunst und improvisierte Musik.

Der bekannte britische Comedian Omid Djalili ist neben seinen Auftritten auf Stand-Up Bühnen auch in diversen Filmen wie „Fluch der Karibik“ zu sehen. Am Donnerstag ist er Teil des satirischen EM-Spektakels bei den Stachelschweinen.

Am 18. Juni beginnt das Jüdische Filmfestival Berlin-Brandenburg. Wie kuratiert man im Jahr nach den Attentaten vom 7. Oktober ein Festival, das jüdisches Leben feiern will?

Sie trauen sich was: Saba Nur-Cheema und Meron Mendel haben mit „Reflexe und Reflexionen“ Thementage um den Krieg in Gaza kuratiert – ohne „Safe Space“ und Triggerwarnungen.

Das Deutsche Theater Berlin präsentiert auf der „Langen Nacht der Autor:innen“ vier unfertige Stücke – die das Publikum in eine merkwürdige Lage bringen.

„Was bedeutet Biodiversität?“ heißt der Film, in dem Liv (9) und Aliyah (8) mitgespielt haben. Auf dem roten Teppich des Lankwitzer Filmfests hielten sie den Filmpreis selbstsicher in die Kameras.

Der Verein Musica Reanimata widmet sich der Wiederaufführung von Musik, die in der NS-Zeit unterdrückt wurde. Dieses Wochenende richtet er ein Festival in Gedächtniskirche und Staatsbibliothek aus.

In John Adams’ Oper „Nixon in China“ wird der Jahrhundert-Handshake von Richard Nixon und Mao Zedung zur Farce. Außerdem: Musik, die trotz Nazis überdauert hat.

Das „PrevYou“-Festival feiert den deutschsprachigen Filmnachwuchs. Vor allem jene, die es bei kommerziellen Veranstaltungen der Branche sonst schwer haben, bekommen eine Bühne.

Der Berliner Klavierkabarettist Bodo Wartke ist auf Social Media aktuell gefragter als Beyoncé. Sein Song animiert weltweit Zehntausende zum Tanzen. Ein Treffen bei Rhabarberkuchen.

40 Jahre nach seiner legendären Platte „4630 Bochum“ wird Deutschlands Geschichtensänger frenetisch in Berlin gefeiert. Auch wenn dem 68-Jährigen mancher Ton schwerer fällt, so trifft er doch den Ton der Zeit.
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