
Die Geschichte, die Hanoch Levin in seinem Stück „Das Kind träumt“ verhandelte, ist eine zutiefst grausame. In der Parkaue wird die „clowneske Tragödie“ nun zu einer bemerkenswerten Inszenierung.

Die Geschichte, die Hanoch Levin in seinem Stück „Das Kind träumt“ verhandelte, ist eine zutiefst grausame. In der Parkaue wird die „clowneske Tragödie“ nun zu einer bemerkenswerten Inszenierung.

Die Gipsformerei ist die älteste der Berliner Staatlichen Museumsabteilungen. Nun erhält sie endlich die dringend notwendige Sanierung. Ein Blick in die Geschichte dieser einzigartigen Institution.

Das Vorbild zum Lindencorso stand in Den Haag und beeindruckte den Großen Kurfürsten sehr. So etwas Prachtvolles wollte er für seine Residenz auch haben.

Die Waldsiedlung Zehlendorf soll auf die UNESCO-Welterbeliste. Dass der Denkmalschutz sich nun auch auf die Innenräume der 800 Reihenhäuser erstrecken soll, ist umstritten.

Die Berliner Philharmoniker spielen unter der Leitung von Kirill Petrenko Mendelssohns Oratorium „Elias“.

Ort der vielsprachigen Bilder. Sinema Transtopia zeigt nicht nur Filme, sondern schafft auch eine Begegnungsstätte. Ab sofort in neuen Räumen.

Architekturexperten wollen den Abriss verhindern. Der kommt nicht überraschend: Schon seit 2017 wird im Kiez geplant. Hier das Neubauprojekt, Details und Fotos.

Kiezkultur und mehr in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.

Sechs Musikerinnen entführen in fremde Musikwelten

Rüdiger Schaper hat Tiere sehr gern – und nichts gegen Pferde. Er reitet aber lieber auf einem Esel. Oder einem Elefanten.

Die Reihe „Überblendung – Vergessene Bilder von Ost und West“ zeigt, wie Ost und West während der deutschen Teilung in Film und Fernsehen dargestellt wurden.

Jahrelang wurde diskutiert, was mit den „Schreitenden Pferden“ von NS-Bildhauer Josef Thorak geschehen sollen. Nun werden die „toxischen“ Bronzeskulpturen in der Spandauer Zitadelle ausgestellt.

Freiraum für Gedanken: Das Obere Foyer der Deutschen Oper ist Rettungsort in der Pause, seine Architektur sucht in Berlin seinesgleichen. Zeit für eine kleine Hommage.

Neue Bäume, neue Bänke, frischer Asphalt: Das Millionen-Projekt am Wannsee beginnt. Doch es gibt noch mehr Pläne: E-Bike-Service, Cafés, Parkplätze, Havelradweg...

Einen neuen Blick auf die Stadt eröffnen. Bernhard Sallmann dokumentiert in seinem Film „Berlin JWD“ alltägliche Orte, die man allzu oft übersieht.

Jan Böhmermann legte mit seinem Rundfunk-Tanzorchester ein Gastspiel in Berlin ein. Lohnt sich ein Besuch?

Wind und Wellen der Musik. Dirigent Stéphane Denève, Solistin Nicola Benedetti und das Deutsche Symphonie-Orchester mit einem französischen Programm.

Er wurde von Nazis verschleppt, misshandelt, verjagt. Vor seinem Haus in Spandau erinnert ein Schild an Arthur Löwenstamm. Kriminelle hatten die Tafel 2022 zerstört.

Unser Autor hatte als Schüler das Glück, bei Ingeborg Drewitz Tee trinken zu dürfen – und seinen ersten Artikel über sie zuschreiben.

Die Schriftstellerin Ingeborg Drewitz prägte zu Lebzeiten die deutsche Nachkriegsliteratur. Heute scheint sich kaum noch jemand an diese spannende Berlinern zu erinnern.

Mit dem Stück „Das tapfere Schneiderlein“ schlägt das Atze Musiktheater neue Wege ein: Statt der Musik ist hier die Schauspielerei das tragende Element.

Grönemeyer, Pink, Lizzo, Rammstein – auf den Bühnen der Hauptstadt wird es 2023 bunt, laut und prominent zugehen. Ein Überblick über die bereits bekannten Highlights.

Arsenal-Kino und Berlinale-Forum. Ulrich und Erika Gregor haben dem politischen Arthouse-Film Foren und Aufmerksamkeit mit prägender Wirkung verschafft.

Geht es nach dem Bezirk Spandau, wird bald ein wichtiges Stück Architekturgeschichte abgerissen. Gibt es noch Hoffnung für die Zufluchtskirche?

So viele Bücher kann niemand lesen: Eine Bücherbox in Berlin ist täglich überfüllt. Exemplare sollen dort ausgeliehen oder getauscht - aber nicht einfach abgelegt werden.

Unser Autor vermisst im Humboldt-Forum die Humboldts. Statt mit dem Vermächtnis der Namensgeber, befasse sich das Forum zu viel mit sich selbst.

Die Gruppe Ariel Efraim Ashbel and friends zeigt zu ihrem zehnjährigen Bestehen die Produktion „The Names /שמות“ im HAU 2 in Berlin. Ein Gespräch über Teamarbeit, Tora und Musik-Mixe.

Torsten Fischer hat Eugene O’Neills Klassiker „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ am Schlossparktheater inszeniert. Das Premierenpublikum war begeistert.

Es sind beeindruckende Bilder einer schwindenden Welt aus Eis und Schnee: Die Galerie Bastian hat die britische Künstlerin Emma Stibbon nach Berlin geholt. Sehenswert.

„Ich folge aus Liebe“, sagt Apollo in Ovids Dichtung über sein Begehren nach Daphne. Und schon kommt die Berliner U-Bahn und braust an dem übergroßen Mural der griechischen Sage vorbei.

Im Sommer wird Martin Grubinger seine Karriere beenden - im Alter von 40 Jahren. Jetzt ist er noch ein letztes Mal in Berlin mit dem DSO zu erleben.

Keine Ideen für das anstehende Wochenende? Mitarbeiter:innen aus allen Bereichen des Tagesspiegels und der Ticket-Redaktion verraten, was sie vorhaben.

Neuer Zirkus in den Hackeschen Höfen. Die Kompanie Gravity & Other Myths zeigt ihre witzig-virtuose Show „A Simple Space“.

Ineinander verwobenes Pflanzengeäst, blumige Motive, satte Naturfarben: Im Pergamonmuseum wird die kunstvolle Textilkunst des Osmanischen Reichs sichtbar.

Jakob Kiyas, neuer Geschäftsführer des Salzgeber-Verleihs, über die Lage des queeren Kinos, Zuschauerschwund und tolle Filme für 2023.

Kiezkultur und mehr in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.

In der Kurfürstenstraße haben zwanzig Bauwillige ein erstaunliches Wohnbauprojekt realisiert. Jenseits der normierten Massenware, die in Berlin sonst hochgezogen wird.

Rücksturz in die Achtziger. „Die CBS-Jahre“ vereint frühe Alben des Musikers, dem die Band Spliff als Begleitband diente.

In Berliner Clubs feiern Anfang-20-Jährige zu schrillen Remixen von Pop-Klassikern. Das widerstrebt der jahrzehntelang gewachsenen Feierkultur der Hauptstadt.

Zum Start des Festivals der jungen Tanzszene. Ein Gespräch mit dem künstlerischen Leiter Mateusz Szymanówka über harte Zeiten und die Ambitionen der Choreograf:innen.

Besuch vom Nachbarn: Brandenburgs Jugendsinfonieorchester kommt mit Haydn und Bruckner für sein Neujahrskonzert ins Berliner Konzerthaus.

Eine neue Skulptur direkt neben dem Stasimuseum soll in Lichtenberg an Opfer der sowjetischen Militärjustiz und der Stasi erinnern. Jahrelang wurde darüber diskutiert.

Automobilkonzern ermöglicht Besuch der Nationalgalerie ohne Ticket. Damit wird der Zugang zur Kunst für mehr Menschen möglich.

Die „Schreitenden Pferde“ sind in einer neuen, toxischen Ausstellung in der Zitadelle Spandau zu sehen. Der Eröffnungstermin im Januar 2023 steht jetzt fest.

Wer Kunst liebt, wird auch in diesem Jahr in Berlin glücklich. Zahlreiche Ausstellungen warten auf Besucher:innen, fünf besonders spannende haben wir zusammengefasst.

Der Bildhauer Wilhelm Mundt aus Düsseldorf hat gleich zwei Ausstellungen in Berlin: in der Guardini-Stiftung und der Buchmann Galerie.

Künstlerzeitschrift „Prolog“: Das Heft wird 25 und feiert in der Juliäumsausgabe das Thema Zeichnung. In einer Ausstellung dürfen die Bilder auch an die Wand.

Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern, am Montag wieder aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier eine Themenvorschau.
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