
„Furios“ ist die erste Eigenproduktion der Bühne im neuen Jahr. Das Stück haben Regisseurin und Spieler:innen zusammen entwickelt. Ein Probenbesuch.

„Furios“ ist die erste Eigenproduktion der Bühne im neuen Jahr. Das Stück haben Regisseurin und Spieler:innen zusammen entwickelt. Ein Probenbesuch.

Politik und Gesellschaft stehen „toxischer“ Kunst oft mit Unbehagen gegenüber. Die Betrachtung der „Nazi-Kunst“ ist jedoch wesentlicher Bestandteil einer aufrichtigen Erinnerungskultur.

Musikkonserven und Notausgaben. Der Warnstreik beeinträchtigte große Teile des Radio- und Fernsehprogramms. Am Abend tagte der Rundfunkrat zu den Prüfberichten der Kanzlei Lutz/Abel.

Keine Ideen für das anstehende Wochenende? Die Ticket-Redaktion des Tagesspiegel kann helfen.

In Deutschland hat sich eine Erinnerungskultur entwickelt, die weltweit Anerkennung genießt. Dennoch kann nicht von einer gesamtgesellschaftlichen positiven Entwicklung gesprochen werden.

Am 12. Februar wird in Berlin gewählt. Was das für die Kultur bedeutet, diskutierten am Mittwochabend einige der kulturpolitischen Sprecher:innen im CLB Berlin.

Von Spielberg bis Blanchett: Auch die Festivalstadt selbst hat mitunter erheblich zum Entstehen ihrer Filme beigetragen – wenngleich die „Berlin-Szenen“ nicht immer Verwendung fanden.

Die Jugendgeschichtswerkstatt Spandau über die neue Gedenktafel für den Rabbiner, neue Stolpersteine im Sommer 2023 und den großen Wunsch am Vivantes-Krankenhaus.

Ein Steglitzer Wahrzeichen hat Geburtstag. In dem auch heute noch markanten Bauwerk geschah immer wieder Historisches.

Kulturamtschefin Brigitte Hausmann über ein Bauwerk, das mehr ist als ein Kino und in diesen Tagen 95 Jahre alt wird.

Die am Kreuzberger Paul-Lincke-Ufer 44a ansässigen Kreativen kämpfen weiter um das Fortbestehen ihrer Mietverträge. Unterstützung erhalten sie aus der Politik.

Bernd Begemann gibt in der Bar jeder Vernunft den Popstar, Deutschlanderklärer und Silberhochzeits-Künstler. Doch sein Glam ist nah am Abgrund gebaut.

Grenzen verwischen: Männer können sich auch in der Damenabteilung bedienen. Oder sie kaufen direkt bei queeren Labels ein.

Was der Maler nach seiner Zeit mit den Zero-Künstlern stilistisch entwickelte, ist in der Berliner Galerie Luzán zu sehen.

Gesellschaft im Geschlechterkrieg. Yana Ross inszeniert ihre Version des Klassikers von Anton Tschechow mit eigenwilligem Personal.

Madonna geht mit vielen ihrer größten Hits auf eine Welttournee. Am 29. November spielt sie ein Zusatzkonzert in der Mercedes-Benz-Arena.

Anstatt aus Buchrücken und Papier bestehen die „Bücher“ aus Fleisch und Blut: In der „Lebendigen Kiezbibliothek“ erzählen Nachbar:innen ihre persönliche Geschichte.

Wer eine Rad- oder Wandertour rund um den Wannsee plant, kommt an einem Denkmal nicht vorbei. Nur: Was hat Flensburg damit zu tun?

Wim Wenders wird oft vorgeworfen, Frauen spielten in seinen Filmen kaum eine Rolle. Stimmt nicht: Ohne die Frauen wären seine Werke bloß eine Ansammlung unfassbar fader Männer.

Amerikanische Ikone. Wim Wenders zeigt Film- und Fotoarbeiten zu Edward Hopper in der Galerie Bastian in Berlin.

Rauschhaftes Tanzfest: Der international gefeierte Choreograf Emanuel Gat und seine Company gastieren im Haus der Berliner Festspiele.

Die Gäste nerven, der Clown hat Corona. Die neue Produktion des Kinder- und Jugendtheaters Grips weiß, was beim Geburtstagfeiern immer verquer läuft.

Letzte Sonderausstellung am Kreuzberger Standort. Das Werkbundarchiv - Museum der Dinge zeigt „The Story of my Life“, eine Schau zur Objektbiografie.

Der Schweizer Bariton gibt ein Konzert im Rahmen der Schubert-Woche im Boulez Saal. Sie dient jungen Sänger:innen als Meisterkurs der Interpretation.

Der britischen Rapper Loyle Carner scheint mit sich im Reinen. Beim Konzert in der Columbiahalle ging es dennoch auch um harte Themen wie Rassismus und Hass.

Blaue Grotte und Antike. Die Miettinen Collection beschwört in Fotos und Gemälden die Romantik der Insel im Golf von Neapel.

Keine Ideen für das anstehende Wochenende? Mitarbeiter:innen aus allen Bereichen des Tagesspiegels und der Ticket-Redaktion verraten, was sie vorhaben.

Im Dezember des vergangenen Jahres gab die Bundesregierung 20 Benin-Bronzen an Nigeria zurück. Die Aufarbeitung der Kolonialgeschichte ist damit jedoch längst nicht abgeschlossen.

Die in Berlin lebende Designerin Sepideh Ahadi präsentierte am Donnerstag ihre neue Kollektion. Verbindendes Element der modischen Stücke sind die Bezüge zu Ahadis Heimatland Iran.

Tagesspiegel-Zeichner Klaus Stuttmann stellt Karikaturen zum Klimawandel im Berliner Oberstufenzentrum für Natur und Umwelt aus.

Sich an Städten wir Mailand oder Paris zu messen, war schon immer Unsinn. Auf dieser Fashion Week sieht man endlich Kleidung, die zu Berlin passt.

Insgesamt stehen bald 32 historische Fahrzeuge der BVG im Museum. Das älteste, ein doppelstöckiger Pferdebahnwagen, ist von 1865.

Im Großen Sendesaal des RBB startet das Berliner Ultraschall-Festival 2023: Es geht um Marias Schwangerschaft und die Schönheit einer Bohrmaschine.

The Tiger Lillies spielen im Tipi Songs zum Weltkriegsdrama von Karl Kraus – und verirren sich damit leider im Nebel. Ihrem Soundtrack über das große Sterben fehlt es an Leben.

Fünfsprachig musikalisch. Pasquale Aleardi und die Band Phonauten zeigen in der Bar jeder Vernunft ihr Programm „Galopp ins Glück“.

In den Songs von JNNRHNDRXX geht es um Dating als trans Frau, rassistische Stereotype und ihre Selbstermächtigung. Ein Porträt vor dem Festival Awesome HipHop Humans im SO36.

Mezzosopranistin Susan Zarrabi erkundet bei ihrem ersten Solo-Liederabend im Boulez Saal die Facetten von Weiblichkeit. Der tiefenentspannte Gerold Huber begleitet sie.

Dem Dichter Eric Ahrens wird „Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole“ vorgeworfen. Ein Rechtsexperte erinnert an die Kunstfreiheit – wie bei Danger Dan.

Mehr als 700.000 Tickets wurden für die Ausstellungen im rekonstruierten Hohenzollernschloss in rund anderthalb Jahren ausgegeben. Mehr als die Hälfte der bisherigen Besucher kamen aber für Veranstaltungen.

Fünf Jahre hat der Künstler an seiner Serie „The Polar Silk Road“ gearbeitet, die jetzt in der Alfred-Ehrhardt-Stiftung zu sehen ist.

Vieles dreht sich derzeit ums Energiesparen. Dabei haben Menschen schon früher nachhaltig und sparsam gelebt oder gearbeitet. Zehn dieser Charaktere wurden gesucht.

Immer mehr Kreative verlieren aufgrund von Mietenteignungen ihre Räume. Autor Bernhard Schulz befürchtet das Ende dessen, was Berlin als Kulturhauptstadt ausmacht.

Kiezkultur und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, am Montag wieder aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier eine Themenvorschau.

Theaterschaffende, die vor Krisen oder Kriegen fliehen mussten, bereichern längst in großer Zahl die hiesigen Spielpläne, stellt unser Autor fest. Von den Neu-Berliner:innen lässt sich viel lernen.

Hans Kollhoff hat mit seinem Masterplan für den Alexanderplatz Berlin entscheidend mitgestaltet – im wörtlichen Sinne. Ein Gespräch über Hochhäuser, die Friedrichstraße und Berliner Altbauten.

Lucinda Williams ist eine Größe der Countrymusik. Auch mit fast 70 heizt sie ihrem Publikum noch ein, wie das Konzert im Neuköllner Heimathafen zeigte.

Am Maxim Gorki Theater bringt Regisseur Sebastian Baumgarten Kafkas „Amerika“ auf die Bühne. Eine kurzweilige Zeitreise.

Die Ausstellung „Treading Water“ in der Galerie Vincenz Sala stellt Zubers oft serielle und performative zeichnerische Praxis vor.
öffnet in neuem Tab oder Fenster