
Die Special Olympics für Menschen mit geistiger Behinderung zeigen, wie Inklusion funktionieren kann.

Die Special Olympics für Menschen mit geistiger Behinderung zeigen, wie Inklusion funktionieren kann.

Integration reicht nicht. Eine ARD-Produktion zeigt, was noch möglich ist im Umgang mit Behinderten: Eine Veränderung von Umwelt und Schule, ein Entgegenkommen.
Inklusion im Praxistest: An der Luxemburg-Grundschule lernen Kinder mit Down-Syndrom in Flexklassen
Integration (von intergrare, Lat. für wiederherstellen, erneuern), bisher Schlüsselwort für gemeinsames Lernen, verlangt die Anpassung einzelner, mit Defiziten und Behinderungen gekennzeichneter Menschen an eine die Norm vorgebende Gruppe.

Potsdams Gleichstellungsbeauftragte Martina Trauth-Koschnick und Anke Latacz-Blume, Fachbereichsleiterin Soziales, Gesundheit und Umwelt, über Inklusion an Potsdams Schulen
Kleinmachnow - Die Entscheidung soll ein politisches Bekenntnis zu den Förderschulen sein, betonte Grünen-Fraktionschefin Barbara Sahlmann: Einstimmig sprachen sich die Kleinmachnower Gemeindevertreter am Donnerstagabend für den Erhalt und die langfristige Sicherung der beiden Förderschulen im Ort aus. Eltern und Kindern müssten Ängste genommen werden, die im Zusammenhang mit der vom Land geforderten „Inklusion“ eventuell entstünden.

Elternvertreter der Förderschule Werder warnt vor Gleichmacherei bei Inklusion / Schulrettung angestrebt
SCHULARTEN In Berlin können die Eltern von behinderten Kindern entscheiden, ob ihr Kind eine Regelschule oder eine Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt besuchen soll. Es ist auch möglich, zwischen den Schularten zu wechseln.
Potsdam-Mittelmark - Eine „Schule für alle“ will Brandenburgs Bildungsministerin Martina Münch (SPD) bis 2019 umsetzen. Sowohl Hochbegabte als auch behinderte Kinder sollen dann gemeinsam lernen.

Die Integration von Kindern mit Behinderungen in reguläre Schulen kostet die Länder 660 Millionen Euro im Jahr, hat Bildungsökonom Klaus Klemm errechnet. Der Trend zu mehr Inklusion zeichne sich in den Bundesländern bereits ab.
Potsdam - Brandenburg gehört in Deutschland zu den Vorreitern beim gemeinsamen Lernen von behinderten und nicht behinderten Kindern, das nach einer von der Bundesrepublik ratifizierten UN-Konvention künftig überall zwingend sein wird. So steht es in einer neuen Bildungsstudie der Bertelsmann–Stiftung aus Gütersloh.
Potsdam-Mittelmark geht auf Gegenkurs zur „inklusiven Schule“: Während auf Landesebene die Pläne zur Integration von Förderschülern in herkömmliche Klassen immer konkreter werden, will der Landkreis den Kleinmachnower Förderschulen eine Perspektive geben.
Teltows Stadtverordnete für Inklusion an kommunalen Grundschulen
Potsdam-Mittelmark - Der Landkreis Potsdam-Mittelmark bewegt sich derzeit auf ein inklusives Schulsystem zu: Landesweit werden bereits 64 Prozent aller Schüler mit dem Förderstatus Lernen, emotionale-soziale Entwicklung und Sprache (LES) in regulären Schulen unterrichtet. Daneben gibt es drei Förderschulen mit dem Schwerpunkt LES.
Das Konzept des gemeinsamen Lernens von behinderten und nicht behinderten Kindern soll überarbeitet werden. Betroffene begrüßen die Verschiebung des Projekts.
Zum Beitrag: „ ’So nicht zu packen’. Machbar oder nicht: SPD-Ortsverein diskutierte mit Eltern und Bildungsexperten über Inklusion“Als Sozialarbeiterin, die seit vier Jahren an der Förderschule für „Lernen“ in Kleinmachnow arbeitet, möchte ich einige Anmerkungen zum Artikel machen.
Kleinmachnow - Die Kleinmachnower Seeberg-Grundschule will am landesweiten Pilotprojekt Inklusion teilnehmen. Wie berichtet, möchte die Landesregierung das Konzept, das ein gemeinsames Lernen von Kindern mit und ohne Handicap zum Normalfall machen will, bis 2018 an allen Brandenburger Grundschulen durchgesetzt haben.
Die Teltower Stadtverordneten wollen ihre Grundschulen bei der Inklusion unterstützen
Teltow - Die beiden Teltower Grundschulen „Anne Frank“ und „Ernst von Stubenrauch“ wollen sich für das landesweite Pilotprojekt Inklusion bewerben. Noch bis Ende Februar können Grundschulen ihre Konzepte für die Einbeziehung von Schülern mit Lern-, oder Sprachschwierigkeiten vorlegen, danach wählt das Land die Schulen für das Projekt aus.
GEMEINSAM LERNEN Inklusion geht über Integration hinaus. Menschen mit Behinderung sollen nicht nur integriert, sondern das System so gestaltet werden, dass jeder nach seinen Bedürfnissen gefördert wird.

Die nächste große Reform steht bevor: In inklusiven Schulen gehen Kinder mit und ohne Behinderungen in die gleiche Klasse. Dafür werden Förderzentren geschlossen und Sonderpädagogen an Regelschulen eingesetzt.
Stephanie Loos über den Schulerfolg ihres autistischen Sohnes, die Pläne der Politik und die Sorgen betroffener Eltern.
Einbeziehung, Eingeschlossenheit, Dazugehörigkeit – es sind Übersetzungen des Wortes „Inklusion“. In Brandenburg steht der lateinische Begriff derzeit für das Projekt, behinderte Kinder an Regelschulen zu unterrichten.
Machbar oder nicht: SPD-Ortsverein diskutierte mit Eltern und Bildungsexperten über Inklusion
Behindertenverband lehnt Finanzierungsvorbehalte beim rot-roten „Inklusions-Paket“ ab

Probleme der Inklusion: Ministerin Münch und Oberbürgermeister in der Rosa-Luxemburg-Schule
Zu: „Alle Kinder alles lehren. Inklusion soll mehr sein als ein neues Wort / Comenius-Schule wird 20“.
Die Vereinten Nationen haben 2006 die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zum Menschenrecht erklärt. Nach Beschlüssen von Bundestag und Bundesrat ist dies auch für Deutschland verbindlich.
Wie ernst ist es den Kultusministern mit der Umsetzung der politisch gewollten Inklusion von Schülern mit Behinderungen? KMK-Chef Althusmann rechnet mit einer zehnjährigen Vorbereitungsphase.
Schwielowsee / Potsdam - Im Streit um die Integrationsklasse an der Caputher Einstein-Grundschule hat sich gestern der behindertenpolitische Sprecher der Linksfraktion im Landtag, Jürgen Maresch, zu Wort gemeldet. „Wenn ich Inklusion in der Schule will, muss ich die fachlichen, personellen, sachlichen und pädagogischen Voraussetzungen schaffen.
Potsdam-Mittelmark - Die brandenburgische Bildungsministerin Martina Münch (SPD) ist am kommenden Freitag auf Tour im Landkreis Potsdam-Mittelmark und besucht dabei auch ein Integrationsprojekt an der Brücker Grundschule. Dort will Münch gemeinsam mit Landrat Wolfgang Blasig (SPD) am Unterricht in einer so genannten Flexklasse teilnehmen.

Inklusion soll mehr sein als ein neues Wort / Comenius-Schule wird 20

Im September startet die Bundes-Initiative „Inklusion“. Sie soll Menschen mit Handicap den Einstieg in die Berufswelt erleichtern
Die Bundesrepublik Deutschland hat sich international verpflichtet, allen Kindern mit Behinderungen den Besuch einer Regelschule zu ermöglichen, sofern die Eltern dies wünschen. Alle Bundesländer müssen daher Konzepte vorlegen, wie dieses Ziel der Inklusion erreicht werden kann.
Kleinmachnow feiert Tag für Gleichstellung
Innenstadt - Nach zwei verregneten Jahren gehen die Organisatoren des „Straßenfestes von und für Menschen mit und ohne Behinderung“ diesmal auf Nummer sicher: Erstmals laden sie am morgigen Donnerstag in die Potsdamer Bahnhofspassagen ein. Dort, am Eingang an der Langen Brücke, findet das Fest unter dem Motto „Inklusion beginnt im Kopf“ von 15 bis 18.
Brief des Lehrerrates der Fontane-Schule an die Stadtverordneten: Mehr Sonderpädagogen für Inklusion
Bornstedter Feld/Innenstadt - Mehr Unterstützung durch die brandenburgische Landesregierung bei der sogenannten Inklusion behinderter Kinder in den Schulalltag hat die Schulleiterin der Potsdamer Rosa-Luxemburg-Grundschule gefordert. Wie Sabine Hummel auf PNN-Anfrage erklärte, wälze das Land die durch eine UN-Konvention auferlegte Inklusion – die Einbeziehung behinderter Kinder in den normalen Unterricht – auf die Schulen ab.
Die SPD-Fraktion ist mit ihrer Geduld am Ende: Nach monatelangem Warten auf ein Senatskonzept zur Integration von Schülern mit Behinderung („Inklusion“) wollen die Abgeordneten heute über einen Antrag abstimmen, mit dem der Senat aufgefordert wird, den entsprechenden Bericht abzuliefern. „Das brennt uns unter den Nägeln“, begründet SPD-Bildungspolitikerin Felicitas Tesch den Antrag.

In Kanada ist die Gleichstellung von Behinderten selbstverständlich – nicht nur bei den Paralympics. Vor allem in den Schulen des Olympialandes wird viel Wert auf Inklusion gelegt.
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