
Erstmals seit 1949 haben die USA ein Kriegsministerium. Pentagon-Hausherr Hegseth wird jetzt „Kriegsminister“ genannt. Was dahinter steckt.
© dpa
Der Erste Weltkrieg wurde von 1914 bis 1918 geführt. Rund 40 Staaten beteiligten sich an einem Krieg, der weltweit über 17 Millionen Menschenleben forderte. Alle Beiträge zum historischen Themenschwerpunkt "Erster Weltkrieg" lesen Sie hier.
Erstmals seit 1949 haben die USA ein Kriegsministerium. Pentagon-Hausherr Hegseth wird jetzt „Kriegsminister“ genannt. Was dahinter steckt.
Die Annexion von Gaza und Westjordanland samt Zwangsaussiedlung der Menschen wäre völkerrechtswidrig. Die Geschichte kennt jedoch Beispiele, in denen Konflikte auf die Art entschieden wurden.
Die Welthandelsorganisation soll den globalen Warenaustausch regeln – möglichst fair und ausgewogen. Dass Trump davon gar nichts hält, ist bekannt. Experten sagen, was für Alternativen es gäbe.
Mascha Schilinski hat mit dem Cannes-Liebling „In die Sonne schauen“ einen Jahrhundertfilm gedreht. Ihr historisches Drama handelt von vier jungen Frauen im Lauf der deutschen Geschichte. Nun geht er auch ins Oscar-Rennen.
Erst Algerien, dann Madagaskar, jetzt Kamerun: Der französische Präsident setzt auf einen Neustart mit Afrika durch Aufarbeitung der Vergangenheit. Sein Erfolg ist gering. Warum?
2025/26 ist das Rilke-Jahr. Der große Poet erlebt eine Renaissance. Und vieles ist bei ihm neu zu entdecken, vor allem sein Verhältnis zum Modernen Tanz und zur Musik
Russland will Tschassiw Jahr eingenommen haben, Online-Schlagabtausch zwischen Trump und Medwedew, Putin akzeptierte russische Grenzen wohl schon früher nicht. Der Überblick.
Am Krampnitzsee schreiben die künftigen Bewohner eine lange Geschichte fort. Schon Germanen siedelten in dem Gebiet. Es folgten die Sowjets, Hollywood und Skandale.
Archäologie, Kunst und Politik: Mehr als 3000 Jahre nach dem Krieg wird heute ideologisch um Troja gerungen. Erdogan will die Geschichte für den türkischen Nationalismus vereinnahmen.
Berlin ist seit über hundert Jahren für seine sexpositive Kultur bekannt. Viele der heutigen Freiheiten wurden von der queeren Bewegung erkämpft. Ein Blick in die Geschichte.
Sonya Schönberger ist Künstlerin im neuen Residenzprogramm des Brandenburg Museums. Bei den „Brandenburg Sessions“ lässt sie Stimmen der Vergangenheit ertönen.
Sex, Drugs und Crime in Kastelruth: Autor Lenz Koppelstätter verrät seine besten Tricks beim Thriller-Kurs in Südtirol. Unser Autor hat mitgemacht.
Das Berliner Zentrum Industriekultur erinnert an die Monumente der Wirtschaftsgeschichte im Bezirk. Das bedeutendste ist der Flughafen Tempelhof.
Schinkels Altes Museum ist eine der bedeutendsten Architekturen Berlins. Und eine der am meisten misshandelten. Das schmälert die Bedeutung des Baus, der Demokratie und Kunst vereint, keineswegs.
Russland nutzt im Krieg gegen die Ukraine laut BND in großem Umfang chemische Waffen. Der Geheimdienst und die Bundesregierung sprechen von einem schweren Verstoß gegen das Chemiewaffenabkommen.
Die Ruinen im libanesischen Baalbek sind weltberühmt, doch der Krieg gefährdet sie. Nun setzen Berliner und Libanesische Forscher ein Zeichen der Hoffnung.
Der Künstler Werner Nerlich erlebte die Hölle von Stalingrad, baute nach 1945 Potsdams Kulturleben mit auf und gestaltete den Stadtraum. Am 3. Juli wäre er 110 Jahre alt geworden.
Kultur- und Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD) über die Einigung im Streit über Kunstschätze und die Zukunft für zwei Medizin-Hochschulen in Zeiten des Sparhaushalts.
Ein ambitioniertes Projekt - und ein Erfolgsrezept: Seit vierzig Jahren gibt es die europäischen Kulturhauptstädte im Wechsel.
Das erste nahtlose Markenkondom stammt aus Berlin – und war Grundlage für eine deutsche Erfolgsgeschichte. Der jüdische Erfinder und Unternehmer Julius Fromm starb vor 80 Jahren.
Er war in Bosnien, Afghanistan, Mali, betreute Soldaten im Einsatz. Truppenpsychologe René Klein über Lebensgefahr, zitternde Knie und Tapferkeit als Tugend.
Für Christopher Clark sind die Großmächte Europas in den Ersten Weltkrieg wie „Schlafwandler“ getaumelt. Auch in der heutigen Politik hält er nicht alle für wach genug – etwa im Umgang mit Putin.
Junge Träumer, rechte Zerstörer: Die US-Diplomatin Margaret Goldsmith schrieb in den 1920ern einen hinreißenden Berlin-Roman. Jetzt erscheint er erstmals auf Deutsch.
Was geht uns Thomas Mann heute noch an? Die Lübecker Ausstellung „Meine Zeit“ und zahlreiche Neuerscheinungen finden anlässlich seines 150. Geburtstags Antworten darauf.
Seine Malerei changiert zwischen Figuration und Abstraktion: 1937 emigrierte Johannes Molzahn in die USA – das hat sein Werk nahezu unsichtbar gemacht.
12 Stolpersteine erinnern an Babelsberger, die in der NS-Zeit verfolgt, vertrieben oder ermordet wurden. Der jüdische Arzt Martin Platau war Fan des Fußballvereins Nowawes 03 und wurde ins KZ verschleppt.
Der renommierte Übersetzer Olivier Mannoni hat Hitlers „Mein Kampf“ neu ins Französische übertragen. Sein Ziel ist es, die Menschen für die Parolen heutiger Rechtspopulisten zu sensibilisieren.
Wo sich Pankow, Mitte und Reinickendorf treffen, da fließt ein „stilles Gewässer“, da gibt es einiges zu erinnern – und da ist viel „work in progress“.
Forschende aus der Geschichts- und Politikwissenschaft, der Konfliktforschung und den Regionalstudien über Kriege und Konflikte in Vergangenheit und Gegenwart.
Am 8. Mai ist der 80. Jahrestag der Befreiung von der NS-Herrschaft. Mit dem „Trümmerfilm“ begann auch das deutsche Nachkriegskino. Eine Zeitreise an die Anfänge der Bundesrepublik.
Kulturpolitischer Austausch kann für ganz unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden: Das zeigt die wechselvolle Geschichte des DAAD.
In den USA soll das Ende des Zweiten Weltkriegs künftig nicht mehr „Victory in Europe“ heißen. Wie sich der Präsident das Gedenken vorstellt, bleibt unklar. Sein Schritt könnte Russland verärgern.
Maili Hochhuth hat viele Führungen im Nordostberliner Kiez organisiert. Wir dokumentieren hier ihre Antworten auf unsere Anfrage, uns über ihre Erfahrungen dort zu berichten.
Regisseur Ryan Coogler lässt in „Blood & Sinners“ Blutsauger auf eine Blues-Party los, um vom Erbe der Sklaverei zu erzählen. Das ist bestes Autoren-Popcornkino.
Er gilt als Gründervater der Wissenschaftsförderung: Friedrich Schmidt-Ott. Dabei bezeugen Schriften seinen Antisemitismus und NS-Verehrung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft verschweigt das beharrlich.
Die Gesellschaft von Freunden der TU Berlin engagiert sich für vielfältigen Austausch. Der Vorsitzende Hans Ulrich Heiß erklärt, wofür sich der Verein einsetzt.
Wie sich die alte Residenzstadt wandelte und trotzdem an Traditionen festhielt: Der Wohnungsbau in Potsdam zwischen 1919 und 1939 machte auch Schluss mit beengten Verhältnissen.
Eine gelungene Mischung aus Coming-of-Age und Vampir-Gotik ist der heimliche Kinostar der Woche. Wir sagen Ihnen, was sich sonst noch zu sehen lohnt.
Potsdams Stadtverordnete haben am Mittwoch für die Abwahl des Oberbürgermeisters gestimmt. Alle wichtigen Voten und Debatten zum Nachlesen.
1934 verschwanden deutsche Aussteiger auf den Galápagos-Inseln. Ron Howard hat darüber ein Drama zwischen Tragödie und Farce gemacht, mit Jude Law und Daniel Brühl. Und durchaus aktuellen Bezügen.
öffnet in neuem Tab oder Fenster