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Thema

Buga

Das Künstliche des Zufalls: Die Ästhetik des Gartens scheint den Zeitgeist zu treffen.

Die Deutschen kaufen „Landlust“ und pflanzen Erdbeeren. Kein Wunder, denn die Wachstumsbedingungen für Eskapismus sind bestens. Warum wir in die Gärten fliehen und was das mit Politik zu tun hat.

Von Anna Sauerbrey
Bertram Hilgen (SPD) ist seit 2005 Oberbürgermeister in Kassel.

Kassel hatte lange einen schlechten Ruf: viel Kriminalität, wenig Arbeit, kein Flair. Das ändert sich jetzt. Dank des Bürgermeisters und der Energiewende ist es jetzt die dynamischste Stadt Deutschlands. Wie es dazu kam?

Von Corinna Visser

Schlösserstiftungs-Generaldirektor Hartmut Dorgerloh forderte Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) auf, eine Verhandlungsdelegation zu bestimmen, um über Kompromisse zu sprechen, die Potsdamer beim geplanten Pflichteintritt entlasten. Noch vor der Sommerpause soll die Entscheidung über den Eintritt fallen.

Von Sabine Schicketanz

Kompromiss gesucht: Die für 2017 auf dem Flughafen Tempelhof geplante Gartenschau überschneidet sich mit der Bread & Butter.

Von Nana Heymann

Die Suche nach einem neuen Betreiber für die Biosphäre beschäftigt Potsdam nun schon im fünften Jahr: Die 7 000 Quadratmeter große Tropenhalle im Volkspark im Buga-Park gehört der Stadt – gebaut wurde sie zur Bundesgartenschau 2001. Der 31 Millionen Euro teure Bau wurde damals mit 24 Millionen Euro Förderung vom Land unterstützt.

Da war die Welt noch heil: CDU-Landeschefin Saskia Ludwig (links) gratuliert Dietlind Tiemann – gerade als CDU-Oberbürgermeisterin in der Stadt Brandenburg wiedergewählt, mit einem 56-Prozent-Ergebnis. Angela Merkel schickte eine Glückwunsch-SMS. Den Wahlkampf hatte Patrick Schweitzer (rechts) gemanagt, einer der früheren Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.

In Brandenburgs CDU geht es bei der Führungswahl auch um die Grundrichtung – Eine Analyse

Von Thorsten Metzner
Das war Spitze. Als der Masterplan für den Alexanderplatz mitsamt der Hochhäuser entstand, nahmen die Planer an, dass Berlin über alle Grenzen hinaus wachsen würde.

Wie funktionierte Stadtplanung nach dem Mauerfall, der „Stunde null“? In der Urania diskutierten am Mittwochabend die Ex-Senatoren Volker Hassemer und Wolfgang Nagel über die Bausünden der Neunziger und die Herausforderungen der Gegenwart.

Von Thomas Loy

Tausende Besucher feierten bei freiem Eintritt den Geburtstag des Volksparkes. Nach Jahrhunderten militärischer Nutzung hat inzwischen der Spaß Einzug gehalten

Von Holger Catenhusen

Der Volkspark feiert Geburtstag und die Potsdamer feiern mit. Mehr als ein Jahrzehnt ist es her, dass aus einer Militärbrache ein Erholungsgebiet geschustert wurde – vor zehn Jahren hat der Park dann eröffnet.

Von Jan Brunzlow
Diese Eisenbahnunterführung bei Kobern-Gondorf dient derzeit nur dem Wasser.

Das Tauwetter hat seinen Preis: Schmelzende Schneemassen und Regen lassen die Flüsse weiter anschwellen. In Wuppertal sind die Bahngleise überflutet. Einige Mosel-Orte sind bereits überschwemmt. In Thüringen droht ein Damm zu brechen.

Als alles begann, da war da nicht viel, nur Acker und Kleingärten. 1978 sagte der damalige Bausenator, Harry Ristock, bei der Pflanzung des ersten Baumes: „Ich wünsche mir, dass alle viel Freude an dieser neuen grünen Oase haben werden.

240 Jahre wurde das 300 Hektar große Gebiet militärisch genutzt, nun entsteht in Rekordzeit ein neuer Stadtteil. Das Bornstedter Feld hat alles, was sich eine Stadt wünschen kann, auch wenn es nicht allen gefällt. Bis 2015 werden 1,4 Milliarden Euro investiert sein

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