
Er hat Auschwitz und Buchenwald überlebt. Bis zum 7. Oktober dachte er, in Israel sei er als Jude sicher. Jetzt hat Naftali Fürst Zweifel. Eine Begegnung.
Er hat Auschwitz und Buchenwald überlebt. Bis zum 7. Oktober dachte er, in Israel sei er als Jude sicher. Jetzt hat Naftali Fürst Zweifel. Eine Begegnung.
Zeitlos schrecklich: Hat uns der Roman, der beispielhaft totalitäre Systeme beschreibt, noch etwas zu sagen?
Millionen Tote, Gewalt und Leid – der Volkstrauertag erinnert an dunkle Kapitel der deutschen Geschichte. Doch nicht nur daran: Prominente Redner richteten den Blick in den Gegenwart.
Die Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises findet klare Worte zum Nahostkonflikt. Eine Herausforderung bleibt der demografische Wandel.
Ihre Töchter und Söhne wurden von der Hamas verschleppt. In Berlin bitten israelische Eltern Deutschland um Hilfe, ihre Kinder wiederzubekommen. Sie hoffen – trotz allem – auf Frieden.
In dem Krankenhaus in Gaza herrschten laut Weltgesundheitsorganisation desolate Zustände. Nun sollen 31 Babys aus dem KRankenhaus gerettet worden sein.
Eine Einigung zwischen Israel und der Hamas auf eine Feuerpause rückt offenbar näher. Dutzende Geiseln könnten freikommen. US-Präsident Biden spricht sich für eine Zwei-Staaten-Lösung aus.
Am Tag nach seinem Besuch in Berlin legt der türkische Präsident verbal gegen Israel und auch Deutschland nach. Erdogan wirft dem Westen „imperialistische Kreuzfahrerstrukturen“ vor.
Noch soll unklar sein, ob es sich um einen israelischen Angriff oder eine fehlgeleitete Rakete der Hamas handelt. Bilder zeigen mehrere Tote in Leichentüchern.
Proteste wie gegen Anna Netrebko? Der türkische Starpianist und Brückenbauer Fazil Say bezichtigt Israel des Völkermords. In Deutschland stört sich keiner daran.
Die Linke will sich erneuern. Progressiv, aber bodenständig. Die Zeit der Ausreden sei vorbei, sagt Dietmar Bartsch.
Palästinenser vertreiben, Atombombe abwerfen: Seit dem Angriff der Hamas am 7. Oktober steht Israel unter Schock. In einer derart extremen Gefühlslage fallen extreme Äußerungen.
Augenzeugen bestätigten, dass zahlreiche Menschen das Gelände der Klinik in Gaza verließen. Nach palästinensischen Angaben ist es bereits weitgehend evakuiert worden.
Am Samstagnachmittag gab es in Berlin mehrere Proteste. Eine Pro-Palästina-Großdemo, die um 14 Uhr am Invalidenpark in Mitte begann, hatte weniger Anklang gefunden, als erwartet worden war.
Nach den Terroranschlägen der Hamas hat sich auch das künstlerische Leben in Israel komplett verändert. Theater und Museen sind geschlossen, und die Kunstschaffenden versuchen, Zeichen der Hoffnung für die Verwandten der Geiseln zu setzen.
Der Austritt der prominenten Linken hat für die Partei schwere Konsequenzen. Auf dem Bundesparteitag rechnet die Führung nochmal mit Wagenknecht ab – und beschwört den Neuanfang.
Eine Recherche des Magazins „Nature“ zur Situation an Hochschulen in Israel und den Palästinensergebieten offenbart teils schockierende Details. Dort bis vor Kurzem arbeitende deutsche Forschende sind hochgradig besorgt.
In der aktuellen Lage braucht Deutschland Erdogan. Dass das so ist, liegt auch in Deutschlands Verantwortung und zeigt: Der Weg zum außenpolitischen Erwachsenwerden ist weit.
2800 Polizeikräfte haben für Sicherheit gesorgt. Diplomatisch bleibt der Deutschland-Besuch von Recep Tayyip Erdogan dennoch ein Risiko. Dieses ging der Kanzler aber bewusst ein.
Am Freitagnachmittag landete der türkische Präsident Erdogan in Berlin. Erst traf er Bundespräsident Steinmeier, dann Kanzler Scholz.
Israel will unter dem Komplex der Al-Schifa-Klinik die Kommandozentrale der Hamas ausfindig gemacht haben – aber ist sie wirklich dort? Nein, sagt Israels Ex-Premier.
Unter dem Krankenhaus in Gaza befinden sich mutmaßlich Tunnel der Hamas. Inwiefern die IDF dorthin vorgerückt ist, ist unklar, doch die Armee veröffentlichte Fotos, die Eingänge zeigen sollen.
Israel steht seit dem Angriff auf die Klinik international unter Druck. Dem Militär zufolge wurden nun zwei Geiseln geborgen und identifiziert.
Die Bande zu den Palästinensern sind historisch sehr eng. Die Bevölkerung ist in Aufruhr - eine erneute Vertreibung von Palästinensern ist für die Regierung eine rote Linie.
Hunderttausende Syrer leben in Jordanien. Doch die internationale Hilfe könnte schwinden, auch wegen Gaza. Das UN-Flüchtlingshilfswerk warnt vor einer humanitären Krise im Königreich.
Mit ihren propalästinensischen Aussagen hat die schwedische Klimaaktivistin Thunberg ihre Gruppe in Verruf gebracht. Ihre deutsche Kollegin Neubauer betont nun die Unabhängigkeit.
Rund drei Wochen nach Beginn der israelischen Bodenoffensive im Gazastreifen meldet die Armee täglich Fortschritte. Das primäre Ziel aber ist nicht erreicht.
Mächtige Politiker fordern den Abzug der USA und der Anti-IS-Allianz aus dem Irak – wegen deren Unterstützung für Israel. Doch nicht nur der deutsche Oberst Bollinger will weiterarbeiten.
Der Weltsicherheitsrat verständigt sich auf die Forderung nach Feuerpausen und Hilfskorridoren in Gaza. Die USA enthalten sich bei der Abstimmung überraschenderweise. Was steckt dahinter?
Niemand wird wegen Nerv-Blockaden, Moral-Aposteltum und der Schändung von Denkmalen irgendetwas für mehr Klimaschutz tun, meint unser Autor. Er sieht die Klimakleber am Ende.
Seit langem wird gegen das „Islamische Zentrum Hamburg“ ermittelt, nun wurden 54 Objekte in sieben Bundesländern durchsucht. Einige der Treffpunkte sind üppig finanziert.
Ein Fahrzeugpaket und Arbeitskleidung im Wert von 200.000 Euro gibt Teltow an seine ukrainische Partnerstadt Chotyn. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) war dabei.
Für den Besuch des türkischen Präsidenten galt in Berlin Sicherheitsstufe 1. Bei einer Demonstration zog die Polizei ein Transparent ein. In der Nacht zum Samstag kam es zu keinen weiteren Protesten.
Wenn die EU falsche Hoffnungen weckt, schüre sie Populismus, sagt Roberta Metsola. Was will die Präsidentin des Europäischen Parlaments ändern?
Hamas-Chef Ismail Hanija lebt schon seit Jahren mit seiner Familie in Katar. Ein Haus im Gazastreifen hat er dennoch. Es wurde nach israelischen Angaben in der Nacht bombardiert.
Aufnahmen von den Gräueltaten der Hamas am 7. Oktober kursieren seit Wochen im Internet. Nun zeigt Israel einen Zusammenschnitt, der das Ausmaß des Grauens noch deutlicher macht.
Deutschland-Besuche des türkischen Präsidenten sind immer heikel – der jetzt anstehende besonders. Denn es gibt viele Streitthemen. Was will Erdogan erreichen?
Nach langem Ringen einigte sich das mächtigste UN-Gremium am Mittwoch auf den gemeinsamen Beschluss. Die USA verzichteten auf ein Veto und enthielten sich.
Israel hat am Mittwoch die größte Klinik im blockierten Gazastreifen gestürmt – und nach eigenen Angaben die Kommandozentrale der Hamas gefunden. Die Terrororganisation bestreitet das.
Das Militär vermutet in der Klinik die Kommandozentrale der Islamisten. Bei dem Einsatz bringt es offenbar auch Brutkästen mit. Derweil macht die Hamas die USA für die Razzia mitverantwortlich.
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