
Der ehemalige Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper Daniel Barenboim sieht einen Fortschritt im Friedensprozess im Nahost-Konflikt nur durch Annäherung beider beteiligten Völker.

Der ehemalige Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper Daniel Barenboim sieht einen Fortschritt im Friedensprozess im Nahost-Konflikt nur durch Annäherung beider beteiligten Völker.

Davidsterne an Häuserwänden, israelfeindliche Parolen und eine brennende Flagge Israels: Die Polizei Berlin zieht einige Tage nach dem Angriff der Hamas gegen Israel eine erste Bilanz.

Eine halbe Stunde vor Beginn der Demonstration bestätigte das Verwaltungsgericht den Eilantrag der Stadt. Zuvor hatte die jüdische Gemeinde auf eine zwischenzeitliche Genehmigung „entsetzt“ reagiert.

Die Sicherheitslage in Berlin habe sich „massiv verschärft“, sagt der Regierende Kai Wegner. Die Polizei macht sich im schlimmsten Fall auf Molotow-Cocktails und Schüsse gefasst.

Der brutale Terrorangriff der Hamas in Israel fordert immer mehr Menschenleben. In Deutschland wird das mitunter gefeiert. Lässt sich das ahnden? Experten erklären die Rechtslage.

Am Freitag erschienen in Berlin zahlreiche Schüler des Jüdischen Gymnasiums nach Hamas-Drohungen nicht zum Unterricht. Zwei Lehrer der Schule wenden sich in einem Brief an den Regierenden Bürgermeister.

Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger warnt vor einer weiteren Eskalation des Nahostkonfliktes. Von Deutschland fordert er „bedingungslose politische Unterstützung“.

Seit Sonnabend blicken auch Berliner Israelis gebannt in die Heimat. Manche sind im Alltag noch vorsichtiger geworden, andere stemmen sich gegen die Angst, die sich verbreitet.

„Russland kann und wird eine Rolle bei der Regulierung spielen“, sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow im Hinblick auf den Nahostkonflikt. Für die Angriffe macht Russland die USA verantwortlich.

Der Hamas-Überfall auf Israel ist auch für deutsche Juden eine Zäsur. Wie geht es der jüdischen Community in der Bundesrepublik seit Sonnabend? Ein Stimmungsbild.

Nach einem Gewaltvorfall im Zusammenhang mit dem Angriff auf Israel erhält das Neuköllner Abbe-Gymnasium Wachschutz. Die Politik debattiert über Antisemitismus an Schulen.

Nach dem Crash in der vergangenen Woche haben die Ölpreise nun durch den Krieg zwischen Israel und der Hamas deutlich zugelegt. Die weitere Entwicklung hängt von zwei Faktoren ab.

Am Montag gerieten ein Lehrer und ein 15-Jähriger am Ernst-Abbe-Gymnasium wegen Palästina-Devotionalien aneinander. Nun kam die Polizei vor Unterrichtsbeginn.

Wie kommen deutsche Linke dazu, die Terrorwelle gegen Israel als „Freiheitskampf“ zu verherrlichen? Antisemitismus-Experte Nicholas Potter über bestürzende Reaktionen auf die Gewalt der Hamas.

Florian Hengst setzt sich für eine konsequente Verfolgung antisemitischer Straftaten ein. Wie er versucht, Staatsanwälte zu sensibilisieren und das Vertrauen der jüdischen Community zu gewinnen.

Seit Samstagmorgen erlebt Israel eine beispiellose Angriffswelle durch die radikalislamische Hamas. International werden die massiven Angriffe verurteilt, aber nicht überall.

Saudi-Arabiens Kronprinz redet offen darüber, die Beziehungen mit dem einstigen Erzfeind Israel zu normalisieren. Aber noch muss er Rücksicht nehmen, ebenso wie Benjamin Netanjahu.

Kronprinz Mohammed bin Salman signalisiert eine mögliche Annäherung an Israel als historischen Deal. Allerdings betont er, dass die Lösung der Palästinenserfrage entscheidend ist.

Der deutsch-argentinische Dirigent Daniel Barenboim ist seit diesem Jahr Ehrenbürger von Berlin. Jetzt hat er ein eigenes Ehrenbürgerporträt bekommen.

Eine Annäherung Saudi-Arabiens an Israel wäre ein Wendepunkt im Nahost-Konflikt. Mohammed bin Salman stellt dafür jedoch hohe Forderungen an die USA.

Die SPD-Politikerin spricht nach dem Angriff auf einen Israeli in Kreuzberg über Hass von Arabern auf Israel und Juden. Sie fordert im Interview verpflichtende Besuche von KZ-Gedenkstätten.

Die Palästinenser sind seit Jahren gespalten: zwischen der radikalislamischen Hamas und der säkularen Fatah, zwischen Gaza und dem Westjordanland. Nun sollen die Gräben endlich überwunden werden.

Die Justizreform in Israel sorgt auch in den USA für Konflikte. Linke Demokraten rebellieren gegen das Bündnis mit Israel, Republikaner verlangen unbedingte Unterstützung Netanjahus. Biden laviert.

Gewalt, religiöser Eifer, Massenproteste gegen eine Justizreform – droht Israel die Spaltung? Eine Reise zu sechs Menschen im dauerhaften Ausnahmezustand.

Der Bundesverband RIAS hat seine neue Jahresstatistik zu antisemitischen Vorfällen vorgelegt. Die Gesamtzahl ging zurück, doch es gibt einen Höchststand bei schweren Gewalttaten.

In den kommenden Wochen werden bunte Plakate mit Fragen zu jüdischem Leben zu sehen sein. Das Ziel der Kampagne der Organisation Elnet: Durch Aufklärung dem Judenhass vorbeugen.

Schulbücher sollten den Nahostkonflikt abbilden, ohne die Legitimität des Staates Israel anzuzweifeln. Ein Blick in aktuelle Lehrwerke zeigt, dass das oft nicht gelingt.

Der Palästinenserpräsident besucht die Volksrepublik auf Einladung von Xi Jinping. Peking betont die „freundschaftlichen Beziehungen“ zu den Palästinensern.

Kriege, goldene Jahre und eine schwierige Gegenwart: Shula und Amiram Hirschfeld haben die Staatsgründung und die Anfänge des Nahost-Konflikts erlebt.

Barbara Slowik erklärt im Interview, warum zum 1. Mai mehr Polizisten im Einsatz sind, was sie mit Vertretern der „Letzten Generation“ diskutiert hat und wie sie den Koalitionsvertrag in Berlin bewertet.

Themen wie Mieten und Ukraine-Krieg könnten viele Teilnehmer anziehen. Laut Polizei versucht die linksautonome Szene, Jugendliche zu möglicher Randale zu bewegen.

Klimaproteste, heißer Herbst, Demos gegen Rechts: Zuletzt fielen alle Proteste aus dem linken Spektrum eher klein aus. Woran liegt das? Ein Erklärungsversuch.

Seit Jahrzehnten bemühen sich die USA und Europa, den Nahostkonflikt zu lösen. Jetzt will China es versuchen. Was kann Peking erreichen – und was nicht?

Nach Zusammenstößen in der Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem fliegen Raketen aus Libanon und Gaza. Israel schießt zurück. Vor zwei Jahren hatte eine ähnliche Gewaltspirale zum Gaza-Krieg geführt.

Der Armee zufolge hatten bewaffnete Männer zuvor auf israelische Soldaten geschossen. Seit Wochen eskaliert im Nahostkonflikt wieder die Gewalt.

Die Europäische Union kann Frieden nicht erzwingen, muss aber auf ihn hinarbeiten. Der Vizepräsident der EU-Kommission Josep Borrell erklärt, warum und wie er das tun will.

Seit Wochen nimmt die Gewalt zwischen Israel und Palästina zu. Am Freitagmorgen nun tötete ein Siedler im besetzten Westjordanland einen bewaffneten Palästinenser.

Die hochrangigen Vertreter unterschrieben ein Papier, mit dem sie sich verpflichten, neue Gewalt zu unterbinden. Am Sonntag war die Lage im Westjordanland weiter eskaliert.

Israel hat eine rechts-religiöse Regierung, Palästinenserpräsident Abbas fehlt die Legitimation: Ist ein eigener Palästinenserstaat noch realistisch? Drei Experten analysieren.

Die Sicherheitslage in Israel und den palästinensischen Gebieten verschärft sich weiter. In mehreren Teilen Israels gab es Luftalarm.
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