
Olaf Scholz betreibt Schattenboxen, wenn er vor einer Entkoppelung der deutschen Wirtschaft von China warnt. Was die EU und seine Koalitionspartner wollen, ist etwas anderes: Klartext vom Kanzler.

Olaf Scholz betreibt Schattenboxen, wenn er vor einer Entkoppelung der deutschen Wirtschaft von China warnt. Was die EU und seine Koalitionspartner wollen, ist etwas anderes: Klartext vom Kanzler.

Den G7-Außenministern soll vorgeworfen werden, sich grob in Chinas innere Angelegenheiten eingemischt und China böswillig verleumdet und verunglimpft zu haben.

Die Gruppe der G7 bekennt sich zu weiterer Hilfe für die Ukraine und befürwortet ein Sondertribunal für russische Kriegsverbrechen. Klare Worte gibt es zum Abschluss des Treffens zu China und Taiwan.

Viele Anleger fragen sich, wo ihr Erspartes zurzeit am besten aufgehoben ist. Die gute Nachricht: Eine diversifizierte Geldanlage kann viele Risiken deutlich verringern.

Washington und Peking ringen um die Vorherrschaft in der Halbleiter-Produktion. Die EU will mit einem Milliarden-Plan und eigenen Fabriken von beiden unabhängiger werden – kann das funktionieren?

Bei ihrem Treffen in Japan betont die Diplomatenrunde den Widerstand gegen Attacken auf die internationale Ordnung. Über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine beriet sie ebenso wie über das „expansive“ Machtstreben Chinas.

In China, Südkorea und Japan wollte Außenministerin Baerbock beweisen, wie weit ihr Ansatz einer wertegeleiteten Außenpolitik trägt. Beobachtungen von einer Reise.

Moskau braucht dringend Halbleiter – und China hat sie. Drei Tage ist der chinesische Verteidigungsminister in Russland, um eine Zusammenarbeit auszuhandeln.

Die pazifischen Inseln liegen an strategisch wichtiger Position. Alle machen den kleinen Staaten ihre Aufwartung – auch Europa wird in der Region aktiv.

Es zeigt, wie wenig Pekings Chefdiplomat Wang Yi Deutschland versteht: Bei einem Treffen mit Außenministerin Annalena Baerbock bat er, sie möge beim Anschluss Taiwans an die Volksrepublik unterstützen.

Die Außenministerin bespricht sich in Japan mit ihren G7-Kollegen. Dabei geht es auch um den Umgang mit China.

Zwischen China und Taiwan wachsen die Spannungen, Peking schließt Waffengewalt nicht aus. Laut einem US-Bericht ist die Inselrepublik anfällig für Luftangriffe.

Die Bundesaußenministerin sichert den Asiaten Unterstützung zu. So wolle sich Deutschland etwa an der Überwachung der Sanktionen gegen Nordkorea beteiligen.

Die deutsche Außenministerin kritisiert Chinas Taiwan-Politik. Der chinesische Botschafter hingegen fordert Unterstützung für eine „friedliche Wiedervereinigung“ Chinas mit Taiwan.

Menschenrechte, Ukraine-Krieg und Taiwan: Außenministerin Annalena Baerbock spricht auf ihrer China-Reise Klartext. Ihr Gastgeber ist wenig erfreut.

Die Außenministerin hat ihren chinesischen Amtskollegen Qin Gang in Peking getroffen. Dabei sagte sie, dass ein Krieg in Taiwan für Europa nicht akzeptabel wäre.

Der konservative SPD-Flügel kritisiert die Grünen-Minister scharf und fordert „Wirtschaftspolitik auf Augenhöhe“ mit China. Baerbock weilt derzeit in Peking.

Außenministerin Annalena Baerbock ist seit Donnerstag auf Besuch in China. Wie Deutschland sich gegenüber der Volksrepublik positionieren sollte, erklärt die Besteller-Autorin Mareike Ohlberg.

Vor dem Hintergrund anhaltender Spannungen zwischen China und Taiwan will Peking Schiffen für mehrere Stunden die Einfahrt in ein Gebiet nördlich der Insel verbieten.

Eine diplomatisch schwierige Mission: Außenministerin Baerbock ist zu Besuch in China. In Gesprächen prangerte sie auch die Verschlimmerung der Menschenrechtslage an.

Nachdem Macron Chinas Aggression gegen Taiwan mit einem Schulterzucken quittiert hat, hat die Außenministerin in Peking die Chance und Pflicht, Europas Position zu justieren.

Nach seinem Besuch in China bekräftigt Präsident Macron zum wiederholten Mal, kein Mitläufer amerikanischer Vorgaben zu sein. Die Aussagen stoßen im Westen auf scharfe Kritik.

Macron büxt in der Taiwan-Frage aus, Borrell wird krank, Taipehs Botschafter hofft auf „Klartext“. Wie weit trägt die wertegeleitete Außenpolitik der Ministerin in China?

Zunächst war von einer Flugverbotszone für den Luftraum nördlich von Taiwan für den Zeitraum vom 16. bis 18. April die Rede. Jetzt sollen es nur ein paar Minuten sein.

Der SPD-Politiker sieht in Macrons „Autonomie“-Äußerung anti-amerikanische Ressentiments. Von Außenministerin Baerbock erwartet er in Peking ein Treffen mit Bürgerrechtlern.

Dokumentationen vergangener Performances sind oft öde. Nicht so derzeit in der Nationalgalerie. Ein Must-see der nächsten Monate.

Mit aller Macht rüstet China sein Militär auf – auch mit der Hilfe des Siemens-Konzerns, wie Dokumente zeigen. Der Vorgang verdeutlicht, wie lückenhaft die Exportregeln für einige Produkte sind.

Der französische Präsident hatte die „strategische Unabhängigkeit“ der EU von den USA gefordert. In China nimmt man das lobend auf. Auch SPD-Politiker Mützenich springt Macron bei.

In Peking zeigt Emmanuel Macron überraschend viel Sympathie für China. Zugleich kritisiert er die USA scharf. Die EU reagiert empört. Was Frankreichs Alleingang so brisant macht.

Ein Foto einer Uniform der taiwanesischen Luftwaffe machte die Karikatur von zwei Bären landesweit bekannt. In China existiert davon kein einziges Bild.

Nach Macrons umstrittenen Äußerungen wird über Deutschlands Wirtschaftsverhältnis zu China diskutiert. Eine Verringerung der Verflechtungen erscheint als Gebot der Stunde.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron fordert, dass Europa nicht zum Mitläufer im Taiwan-Konflikt wird. Laut Norbert Röttgen (CDU) isoliere er sich so in Europa.

Bei den Trainings soll ein Fokus auf der See- und Küstenverteidigung liegen. In Hinblick auf die chinesischen Gebietsansprüche wollen die Länder „unverzüglich in jeder Situation reagieren“ können.

Am Montag wurde das dreitägige chinesische Manöver vor Taiwan als beendet erklärt. Jetzt sollen wieder Schiffe und Flugzeuge im Umkreis der Insel aktiv sein.

Ausgerechnet in China beschwört Emmanuel Macron mehr Distanz zu den USA. Das ist mehr als nur ein diplomatischer Fauxpas

Dritter Tag der chinesischen Manöver. Peking behauptet, Taiwans Unabhängigkeit und Frieden schließen sich gegenseitig aus.

In China warb Frankreichs Präsident für eine „strategische Autonomie“ Europas jenseits der USA. „Schwerer Fehler“ und „fatal“ urteilen Außenpolitiker von SPD und CDU.

Die Regierung in Peking hielt zur Einschüchterung ein großangelegtes Militärmanöver vor Taiwan ab. Auch die USA spielen im umstrittenen Südchinesischen Meer militärisch mit den Muskeln.

China reagiert mit einer dreitägigen Militärübung auf den Besuch des taiwanesischen Präsidentin Tsai Ing-wen. Mehrere Militärflugzeuge und Kriegsschiffe kommen dabei zum Einsatz.

Nach dem Treffen von Taiwans Präsidentin Tsai und US-Parlamentssprecher McCarthy startet China mehrtägige Feuermanöver um den Inselstaat. Ein Interview mit Militäranalyst Ben Lewis.
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