
Vor dem Hintergrund anhaltender Spannungen zwischen China und Taiwan will Peking Schiffen für mehrere Stunden die Einfahrt in ein Gebiet nördlich der Insel verbieten.
Vor dem Hintergrund anhaltender Spannungen zwischen China und Taiwan will Peking Schiffen für mehrere Stunden die Einfahrt in ein Gebiet nördlich der Insel verbieten.
Eine diplomatisch schwierige Mission: Außenministerin Baerbock ist zu Besuch in China. In Gesprächen prangerte sie auch die Verschlimmerung der Menschenrechtslage an.
Nachdem Macron Chinas Aggression gegen Taiwan mit einem Schulterzucken quittiert hat, hat die Außenministerin in Peking die Chance und Pflicht, Europas Position zu justieren.
Nach seinem Besuch in China bekräftigt Präsident Macron zum wiederholten Mal, kein Mitläufer amerikanischer Vorgaben zu sein. Die Aussagen stoßen im Westen auf scharfe Kritik.
Macron büxt in der Taiwan-Frage aus, Borrell wird krank, Taipehs Botschafter hofft auf „Klartext“. Wie weit trägt die wertegeleitete Außenpolitik der Ministerin in China?
Zunächst war von einer Flugverbotszone für den Luftraum nördlich von Taiwan für den Zeitraum vom 16. bis 18. April die Rede. Jetzt sollen es nur ein paar Minuten sein.
Der SPD-Politiker sieht in Macrons „Autonomie“-Äußerung anti-amerikanische Ressentiments. Von Außenministerin Baerbock erwartet er in Peking ein Treffen mit Bürgerrechtlern.
Dokumentationen vergangener Performances sind oft öde. Nicht so derzeit in der Nationalgalerie. Ein Must-see der nächsten Monate.
Mit aller Macht rüstet China sein Militär auf – auch mit der Hilfe des Siemens-Konzerns, wie Dokumente zeigen. Der Vorgang verdeutlicht, wie lückenhaft die Exportregeln für einige Produkte sind.
Der französische Präsident hatte die „strategische Unabhängigkeit“ der EU von den USA gefordert. In China nimmt man das lobend auf. Auch SPD-Politiker Mützenich springt Macron bei.
In Peking zeigt Emmanuel Macron überraschend viel Sympathie für China. Zugleich kritisiert er die USA scharf. Die EU reagiert empört. Was Frankreichs Alleingang so brisant macht.
Ein Foto einer Uniform der taiwanesischen Luftwaffe machte die Karikatur von zwei Bären landesweit bekannt. In China existiert davon kein einziges Bild.
Nach Macrons umstrittenen Äußerungen wird über Deutschlands Wirtschaftsverhältnis zu China diskutiert. Eine Verringerung der Verflechtungen erscheint als Gebot der Stunde.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron fordert, dass Europa nicht zum Mitläufer im Taiwan-Konflikt wird. Laut Norbert Röttgen (CDU) isoliere er sich so in Europa.
Bei den Trainings soll ein Fokus auf der See- und Küstenverteidigung liegen. In Hinblick auf die chinesischen Gebietsansprüche wollen die Länder „unverzüglich in jeder Situation reagieren“ können.
Am Montag wurde das dreitägige chinesische Manöver vor Taiwan als beendet erklärt. Jetzt sollen wieder Schiffe und Flugzeuge im Umkreis der Insel aktiv sein.
Ausgerechnet in China beschwört Emmanuel Macron mehr Distanz zu den USA. Das ist mehr als nur ein diplomatischer Fauxpas
Dritter Tag der chinesischen Manöver. Peking behauptet, Taiwans Unabhängigkeit und Frieden schließen sich gegenseitig aus.
In China warb Frankreichs Präsident für eine „strategische Autonomie“ Europas jenseits der USA. „Schwerer Fehler“ und „fatal“ urteilen Außenpolitiker von SPD und CDU.
Die Regierung in Peking hielt zur Einschüchterung ein großangelegtes Militärmanöver vor Taiwan ab. Auch die USA spielen im umstrittenen Südchinesischen Meer militärisch mit den Muskeln.
China reagiert mit einer dreitägigen Militärübung auf den Besuch des taiwanesischen Präsidentin Tsai Ing-wen. Mehrere Militärflugzeuge und Kriegsschiffe kommen dabei zum Einsatz.
Nach dem Treffen von Taiwans Präsidentin Tsai und US-Parlamentssprecher McCarthy startet China mehrtägige Feuermanöver um den Inselstaat. Ein Interview mit Militäranalyst Ben Lewis.
Als Reaktion auf den Besuch von Taiwans Präsidentin Ing-wen in den USA hat China ein Manöver rund um die Insel gestartet. Dabei wurde auch die als Grenze dienende Seestraße überschritten.
Als Reaktion auf den Besuch von Taiwans Präsidentin Ing-wen in den USA hat Peking eine Reihe an Sanktionen verhängt. Taiwan meldete zudem den Einsatz mehrerer chinesischer Kriegsschiffe.
Am Donnerstag treffen die EU-Chefin und Frankreichs Präsident den chinesischen Staatschef Xi Jinping. Sie haben ganz unterschiedliche Vorstellungen, wie mit Peking umzugehen ist.
Beim Treffen mit Tsai betont der Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses McCarthy den Zusammenhalt beider Länder. Peking sieht einen Verstoß gegen die „Ein-China-Politik“.
McCarthy empfing Tsai in der Ronald-Reagan-Präsidentenbibliothek in Simi Valley. Zuvor hatte Außenminister Blinken mahnende Worte in Richtung China gesandt.
Geht es nach dem Gründer des Technologieriesen, Terry Gou, tritt er im Januar 2024 für Taiwans größte Oppositionspartei an. Er macht Präsidentin Tsai Ing-wen schwere Vorwürfe.
Zum Abschluss ihrer Amerikareise legt die taiwanesische Staatschefin einen Stopp in Kalifornien ein, um dort den ranghohen US-Politiker zu treffen. Aus Peking kommt erneut scharfe Kritik.
Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen hat bei einem Besuch in New York die Partnerschaft zu den USA gelobt. Peking reagiert mit dem üblichen Protest.
In einer Woche hat Japans Premierminister so viele wichtige Kontakte gepflegt wie sonst in Jahren nicht. Hintergrund sind die Treueschwüre von Xi und Putin in Moskau.
Taiwan verliert einen weiteren diplomatischen Verbündeten. Honduras will vor allem aus wirtschaftlichen Gründen Beziehungen zu China aufnehmen.
Weil Honduras diplomatische Beziehungen mit China aufnimmt, zieht Taiwan seinen Botschafter aus dem mittelamerikanischen Land ab. Als Ausdruck „tiefer Unzufriedenheit“.
Um die deutsch-taiwanische Forschungszusammenarbeit zu stärken, ist die Bildungsministerin auf die Insel gereist. Erwartungsgemäß kritisierte China den Besuch.
Die Ampel will die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft verbessern. Doch die Resonanz auf einen ersten Plan ist so verheerend, dass das Forschungsministerium ihn kurzfristig neu zur Debatte stellt.
Die Spannungen zwischen China und Taiwan wachsen. Nun besucht mit Ma Ying-jeou erstmals ein ehemaliger oder amtierender taiwanischer Staatschef die Volksrepublik. Die Regierung wird deutlich.
Kaum ein Deutscher kennt Taiwan so gut wie Stephan Thome. Der Schriftsteller über den Trotz seiner Wahlheimat, seine enttäuschte Liebe zu China und den Besuch von Ministerin Stark-Watzinger.
Bettina Stark-Watzinger will am Montag nach Taiwan reisen, als erste deutsche Ministerin seit 26 Jahren. Experten erklären, warum es so lange dauerte – und noch immer ein schmaler Grat ist.
Die Bundesbildungsministerin will vor allem über Halbleiter- und Batterieforschung reden sowie über grünen Wasserstoff.
Der Taiwan-Besuch der Forschungsministerin ist mehr als ein Symbol der Solidarität. Er markiert das Ende einer Ära nervösen deutschen Schweigens – mit großem Potenzial für beide Seiten.
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