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Zeitgeistig, sensibel und visionär sind die Arbeiten der Lenné-Preisträger 1998.Über zweihundert junge Garten- und Landschaftsarchitekten hatten sich an der Ausschreibung für den Lenné-Preis beteiligt.

Von Ulf Meyer

Die Räume von Anselm Dreher sind in diesen Tagen der bunten und lauten Kunst-Ereignisse eine Enklave, die auf Übersichtlichkeit und spröder, sparsamer Klarheit der Form beharrt.Zu sehen ist eine Ausstellung des 1961 geborenen Gerold Miller.

Aufmerksame Leser des Hamburger Art-Magazins werden in der aktuellen Ausgabe vom Oktober ganz schön gestaunt haben: Im hinteren Drittel, dort, wo üblicherweise nur die großen, opulent bebilderten Besprechungen internationaler Museumspräsentationen stehen, hat sich diesmal die Ausstellung einer privaten Galerie eingeschlichen.Die Schau, der die ungewöhnlich große Beachtung gilt, ist dem frühen Werk von Jean Fautrier gewidmet.

Acht Jahre ist es her, daß im Künstlerhaus Bethanien eine Ausstellung namens "Ceterum Censeo" eröffnete.Der Titel - dem alten Römer Cato abgeschaut, der seinen Zerstörungsappell in Sachen Karthago immer wieder mit den Worten "Übrigens bin ich der Meinung" einleitete - war als Sezession zur Ankaufspolitik der Berlinischen Galerie gedacht.

Ist es ein Zufall, daß es gerade Kinderfilme sind, die mit modernstem und teuerstem Equipment das ultimativ Machbare demonstrieren? Ist es ein Wunder, wenn die lieben Kleinen hinterher auch so ein Hyper-Mega-Spielzeug haben wollen?

Börsenfieber in der Galerie Blickensdorff: Der Künstler Sergej A.Dott zeichnet Kunstaktien.

Sowjetische Staatskunst bei Neumeister: Über 1500 Gemälde, Plastiken, Plakate und kunsthandwerkliche Objekte aus der Zeit von 1950 bis 1990 werden am 23.und 24.

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