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Elegante, disziplinierte geometrische Baukörper und weiße Flächen aus Putz oder Emaille sind das Markenzeichen des New Yorker Architekten Richard Meier.Er gehört zu den wenigen amerikanischen Architekten, deren Werk in Europa eine größere Wertschätzung genießt als daheim, obwohl sein Stil europäische Wurzeln hat.

Von Ulf Meyer

Rund um den Darmstädter Luisenplatz erstreckt sich eine ausgedehnte Fußgängerzone mit vielen Einkaufsmeilen.Unvermutet findet sich in einer dieser Passagen, neben einem Informationszentrum, eine Bemerkung Karl Krolows, des Dichters von der Mathildenhöhe: "Die Stadt ist groß genug.

Von Katrin Hillgruber

Die Entwarnung hat zehn Zeilen.Claus Peymann, der designierte Intendant des Berliner Ensembles, und Rolf Hochhuth, als Vertreter der Eigentümerin des Theaterhauses am Schiffbauerdamm, erklären: Die Zukunft von Ensemble und Gebäude ist gesichert.

Wenn die Pariser Haute Couture ihre neuesten Modelle vorführt, fragt sich so manche ratlose Betrachterin: Wer soll um Gottes Willen diese skurrilen Kopfgeburten tragen? Die Londoner Hayward Gallery gibt auf die alte Frage eine originelle Antwort.

Fast hätte die Uraufführung von Johannes Kalitzkes Oper "Molière oder Die Henker der Komödianten" im Theater am Goetheplatz in Bremen nicht stattgefunden: "Unüberwindbare künstlerische Differenzen" zwischen Generalmusikdirektor Günter Neuhold und dem Kölner Komponisten mit seinem Inszenierungsteam Rosamund Gilmore (Regie) und Carl Friedrich Oberle (Ausstattung).Kalitzke drohte, das Uraufführungsrecht zu entziehen.

Frauen beherrschen die Räume, die Männer glänzen meist durch Abwesenheit.Denn das Interieur, also die Darstellung von Innenräumen, ist die eigentliche Domäne der Frau.

Von Christian Huther

TAGESSPIEGEL: Nach Ihrem Loblied auf die "Würstel-Elli" hätte ich eher erwartet, daß wir zur Imbißbude an der Ecke gehen.Stattdessen sitzen wir nun beim Italiener.

Irgendetwas haben die Schwulen falsch gemacht.Auch sie sind von den Nazis verfolgt worden, auch sie haben einen wesentlichen Beitrag zur Kultur und erst recht zur Weltstadtwerdung Berlins geleistet.

Das Museum für Gegenwart im Hamburger Bahnhof steht offenbar vor einschneidenden baulichen Veränderungen.Nach Informationen des Tagesspiegel plant die Deutsche Bahn AG, die vor zwei Jahren erst eingeweihte und kürzlich mit einer neuen Klimaanlage für 300000 DM ausgestattete sogenannte Ehrenhofgalerie Ost umzubauen, um darin ein firmeneigenes Gästehaus einzurichten.

Das Spruchgut ist bekannt: "Gewinner sind Verlierer mit einer neuen Einstellung" oder "Träume sind nur so lange Träume, bis wir aufwachen und sie wahr werden lassen".So und tausendfach paraphrasiert finden wir sie in den "Think-positive"-Bibeln populärer Lebensberater wie Dale Carnegie, gestrickt nach dem Muster "Es gibt keine Probleme, es gibt nur Lösungen".

Im Streit um den Ausbau eines Teils des Museums für Gegenwart im Hamburger Bahnhof zu einem Gästehaus der Deutschen Bahn AG gibt es nach wie vor keinerlei Zeichen der Annäherung zwischen den Kontrahenten.Während die Kulturverwaltung den beabsichtigten Ringtausch, der das Land Berlin in den Besitz des Grundstückes an der Invalidenstraße bringen würde, als "eine Riesenchance" betrachtet, hält Heiner Bastian, Kurator der Sammlung Marx und damit Vertreter des größten Leihgebers des Museums für Gegenwart, Erich Marx, die Pläne von Senat und Bahn AG für "einen noch nie dagewesenen Skandal".

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