Nach der anhaltenden Kritik an der Jury des Heinrich-Heine-Preises wird die Auszeichnung in diesem Jahr nun doch nicht an Peter Handke gehen. Der Österreicher war immer wieder mit seinen pro-serbischen Äußerungen angeeckt.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 30.05.2006
Sturm und Zwang: Berliner Ausstellungen rund um die Fußball-Weltmeisterschaft
Für Stendhal war der Roman ein Spiegel, der eine Landstraße entlang wandert. Selbst mit Wissenschaftsgeschichte kann man – wie Daniel Kehlmann – Romanerfolge feiern.
Die Stadt Düsseldorf, so erklärte ein Mitglied der Jury des Heine-Preises dem Tagesspiegel, mache gern von sich reden, „und geht dabei manchmal bewusst provokativ vor“. Im Fall Handke-Heine nun sieht es so aus, als ginge diese Strategie nicht auf.
DAS SPIEL Deutsches Historisches Museum, bis 30. 7.
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Vor der Eröffnung des Deutschen Historischen Museums in Berlin: ein Gespräch mit Gründungsdirektor Christoph Stölzl
Fremde Fußspuren am Strand: Das Ethnologische Museum in Berlin-Dahlem dokumentiert die Vermessung der Welt
Für sein irisches Bürgerkriegsdrama „The Wind That Shakes the Barley“ hat der britische Regisseur Ken Loach bei den 59. Filmfestspielen in Cannes am Sonntagabend die Goldene Palme gewonnen.
Der Moskauer Bürgermeister hat sie verboten. Doch in Berlin wird die Ska-Band Leningrad gefeiert