Theatertreffen der anderen Art: Peter Steins Berliner „Wallenstein“-Marathon bezwingt die Zeit
Alle Artikel in „Kultur“ vom 20.05.2007
Zum Abschluss des 44. Theatertreffens deutschsprachiger Bühnen ist Julischka Eichel mit dem Alfred-Kerr-Darstellerpreis als beste Nachwuchsschauspielerin des Jahres ausgezeichnet worden.
Mehr als 20.000 Zuhörer haben am Samstagabend auf dem Berliner Bebelplatz Jules Massenets "Manon" auf einer Großbildleinwand miterlebt und feierten Anna Netrebko mit minutenlangen Ovationen.
Nach zehn Stunden Aufführungsdauer hat das Publikum in Berlin die Premiere von Friedrich Schillers Drama "Wallenstein" bejubelt. Regisseur Peter Stein hatte das Stück aus dem Dreißigjährigen Krieg mit Klaus Maria Brandauer auf die Bühne gebracht.
Dem Germanisten Peter von Matt zum 70.
Vor fünfzig Jahren wurde das Hansaviertel als „Stadt von morgen“ gefeiert. Jetzt zieht eine Ausstellung Bilanz
Der Dokumentarfilmer Michael Moore gefällt sich in vielen Rollen. Als hartnäckiger Rechercheur.
„Das Orchester“ von Jean Anouilh im BE
Zu Gast bei Freunden: Claudio Abbado, Kolja Blacher und die Berliner Philharmoniker
Für Dirigenten ist es fast schon eine Selbstverständlichkeit, selbst Geiger tun es mittlerweile – nur die Pianistenzunft scheint sich der Auseinandersetzung mit der historischen Aufführungspraxis hartnäckig zu entziehen. Die Erkenntnisse, die die Hammerflügel-Spezialisten in den letzten Jahrzehnten über Tempi, Balance und musikalische Schlüssigkeit zutage förderten, gehen offenbar an der Ausbildung vorbei.
Restitution von NS-Raubkunst in Bayern
Schiller in Neukölln: Steins „Wallenstein“-Marathon
Obsessionen eines Archivars: Die Akademie der Künste würdigt den Schriftsteller Walter Kempowski