Wer Werke bedeutender Maler erbt, muss ihre Werte mit dem Staat teilen. Doch es gibt Ausnahmen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.09.2020
Das Venedig Filmfestival geht unter Corona-Bedingungen über die Bühne. Es überwiegt Erleichterung. Am Ende war es ein Sieg für das Kino.
Der Hauptpreis des Festivals geht an einen Film mit Oscarpreisträgerin Frances McDormand. Die deutschen Hoffnungen werden dagegen enttäuscht.
Er verwendete 1968 als erster Musiker das Wort „Reggae“ und benannte somit ein ganzes Genre. Nun ist Frederick „Toots“ Hibbert im Alter von 77 Jahren gestorben.
„Iphigenie - Traurig und geil im Taurerland“ an der Volksbühne will gegen das Bild der duldsamen Antikentochter anstinken, bleibt aber nett und harmlos.
Sinnsuche und politische Taktiken: Wie ein Galerist, ein Künstler und zwei Sammler einen besonderen Ort für die Kunst in Berlin prägten
Die unerträglichen Zustände in Flüchtlingslagern sind politisch gewollt. Das schürt Ressentiments gegen „den Westen“.
Es geht um den Nahost-Konflikt, Rassismus und Antisemitismus: „Vögel“ von Wajdi Mouawad ist die erste Premiere am Hans Otto Theater nach der Corona-Pause.
Von wegen Galeriensterben: Einige gehen, andere kommen dafür. In Berlin ist ein Drittel der Galerien angesiedelt, darunter die dicksten Fische.
Ab sofort gilt nur noch ein Mindestabstand von 1 Meter von Sitzmitte zu Sitzmitte. Masketragen ist dann allerdings Pflicht.
Das Präsens der Fantasie: Der Berliner Schriftsteller Thomas Hettche erzählt in seinem Roman „Herzfaden“ die Geschichte der Augsburger Puppenkiste.