Der Roman wurde mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet: Kim de l’Horizon erkundet in „Blutbuch“ eine Familiengeschichte und sucht dabei nach einer eigenen Sprache.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 31.10.2022
Hans-Christian Schmids Psychodrama „Wir sind dann wohl die Angehörigen“ schildert die Reemtsma-Entführung aus der Sicht des 13-jährigen Sohns.
Die „Heimat“-Filmzyklen machten ihn berühmt. Der Filmemacher Edgar Reitz hat das epische Geschichtenerzählen in Bildern erfunden, lange bevor das Streamen in Mode kam. Ein Geburtstagsgruß.
Die Zeit von Jair Bolsonaro ist vorüber. Was bedeutet der Wahlsieg von Lula da Silva für Kunst und Kultur im Land? Ein hoffnungsvoller Ausblick.
Das Albertinum Dresden feiert die späte Wiederentdeckung des Fin-de-Siècle Malers Oskar Zwintscher mit eine Retrospektive unter dem Titel „Weltflucht und Moderne“.
In „See How They Run“ jagen schrullige Polizisten einen Täter, der im Theater zuschlägt. Liebevoller wurde Agatha Christie noch nie parodiert.
Der ukrainische Autor, DJ und Musiker Yuriy Gurzhy lebt seit 1995 in Berlin. Hier schreibt er über den Krieg in der Ukraine.
Über das mitunter produktive, mitunter verwirrende Miteinander von Wahrheit und Fiktion in der „Suche nach der verlorenen Zeit“.
Wie Marcel Prousts Erinnerungstheorie von dem Schriftsteller François-René de Chateaubriand beeinflusst wurde.