
Der im deutschen Exil lebende iranische Dichter Ali Abdollahi kann und will sich weder auf die Seite der unterdrückerischen Herrscher der Islamischen Republik noch auf diejenige des Netanjahu-Regimes schlagen.

Der im deutschen Exil lebende iranische Dichter Ali Abdollahi kann und will sich weder auf die Seite der unterdrückerischen Herrscher der Islamischen Republik noch auf diejenige des Netanjahu-Regimes schlagen.

Mit dem Harvard-Philosophen Tommie Shelby ist in diesem Jahr ein führender afroamerikanischer Denker bei den Walter Benjamin Lectures im Haus der Kulturen der Welt zu Gast.

Dirigent Gustavo Dudamel und die Berliner Philharmoniker brillieren mit Beethoven und Tschaikowski. So zeitlos können Traditionen klingen.

Erst kürzlich hatte der Verleger der „Berliner Zeitung“ die Zeitschrift „Weltbühne“ wieder aufleben lassen. Ein Nachfahre des Gründers spricht von „Diebstahl“ und einem „hinterhältigen Angriff“ durch Friedrich.

Das Festival „Performing Exiles“ eröffnet mit einer Inszenierung des iranischen Filmemachers Mohammad Rasouluf. Um den Abschied von der Heimat geht es am ersten Abend.

Bei seinem ausverkauften Auftritt in Berlin karikiert Iggy Pop sein eigenes Image, ohne dass es peinlich wird. Besonders die Stooges-Songs begeistern dabei das Publikum.

Meisterwerke der Moderne neben jungen Talenten: Der internationale Kunstbetrieb zelebriert sein alljährliches Stelldichein mit 289 Galerien in Basel.

Die Galerie Under the Mango Tree stellt die Bilder von Sivasubramaniam Kajendran erstmals in Europa vor. Eine Ausstellung über Bürgerkrieg und Tsunami, Verlust und Hoffnung.

Drangsal ist jetzt kein Solo-Projekt mehr, sondern eine Band, Neil Young wütet gegen die USA und Haim verarbeiten Liebeskummer: Das sind die Alben der Woche.

Eine künstlerische Aufarbeitung der Geschichte Gisèle Pelicots, muss das sein? Ja, es muss sein. Und es funktioniert, wie Servane Dècle und Milo Rau in Wien beweisen.
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