
Die Nachrichtenbilder der Corona-Toten im norditalienischen Bergamo sind noch gut in Erinnerung. Dokumentarfilmer Stefano Savona wählt andere, um des Dramas zu gedenken.
Die Nachrichtenbilder der Corona-Toten im norditalienischen Bergamo sind noch gut in Erinnerung. Dokumentarfilmer Stefano Savona wählt andere, um des Dramas zu gedenken.
Bei der Berlinale kann man auf den Spuren der Goldenen Zwanziger wandeln – damals war Berlin Film- und Partyhauptstadt der Welt. Unser Autor muss die Tanzschritte im Ballhaus aber noch üben.
Ein „Tár“-Kurzfilm und ein Panel mit Cate Blanchett, Nina Hoss und Regisseur Todd Field zu ihrem Musikdrama mit Blanchett als Stardirigentin.
Beim digitalen Ticketverkauf gibt’s auch mal Zettelei, bei einem Kinderfilm verzettelt sich die Berlinale. Unser Autor spürt trotzdem die Kraft des Kinos.
Jede Woche sprechen vier Popkritiker*innen ab 21 Uhr auf Radio eins über die Alben der Woche. Diesmal mit Helge Schneider, Gorillaz, Orbital und Sunny War.
Bei der Berlinale zeigt der portugiesische Regisseur João Canijo im Wettbewerb und bei Encounters mit „Mal Viver“ und „Viver Mal“ zwei Komplementärfilme.
In Todd Fields Musikdrama „Tár“ spielt Cate Blanchett die erste Chefdirigentin der Philharmoniker. Die Geschichte über Frauen, Macht und Machtmissbrauch kommt nach einer Berlinale-Gala nächste Woche ins Kino.
Makoto Shinkais fantastischer Coming-of-Age-Film „Suzume“ erinnert an die Katastrophe von Fukushima.
Filmemacherin Nadia Parfan betreibt eine Online-Videoplattform, Ilko Gladshtein ein Kellerkino in Kiew. Jetzt ist das Ehepaar auf dem Festival zu Gast.
Eine gut beobachtetet Mütter-und-Töchter-Geschichte
Hong Sangsoos „In Water“ ist eine Inselmeditation über die Dreharbeiten an einem Film.
Vuk Lungulov-Klotz erzählt in seine Debütspielfilm von einem trans Mann, der an einem Sommertag in New York seiner Vergangenheit begegnet.
Alles, nur nicht Jesus. Helen Mirren verkörpert oft gewichtige Gestalten. Jetzt spielt sie die israelische Ministerpräsidentin.
Estibaliz Urresola Solaguren erzählt in ihrem Spielfilmdebüt „20.000 Species of Bees“ von einem Kind, das seine wahre Genderidentität leben will. Das Familiendrama läuft im Wettbewerb.
Regisseur Christian Petzold und Schauspielerin Paula Beer über Frauenbilder, Männerblicke und ihre Zusammenarbeit beim Sommerfilm „Roter Himmel“.
Unser Autor lässt sich bei der Berlinale schminken. Und trifft Schauspielerin Lavinia Wilson, die sich für den roten Teppich zurechtmacht. Wie viel Styling steckt im Film?
„Coming Out“ war der erste schwule Film der DDR. Bei der Wiederaufführung in Pankow zeigt Berlin seine verborgenen Seiten – auch wenn die alte Schule unseres Autors nicht mehr nach Bohnerwachs riecht.
Angela Schanelec interpretiert in „Music“ den griechischen Mythos auf moderne Weise. Ihr Film ragt aus der Bären-Konkurrenz heraus.
Regisseur Steven Spielberg spricht über Menschen, die sein Leben prägten. Und erzählt, warum es ohne Corona den Film „The Fabelmans“ nicht gäbe.
Das Forum zeigt „Horse Opera“, einen Essayfilm über das Landleben im Lockdown und die Erinnerung an New Yorker Partys.
Ihre Weltkarriere begann mit „Am seidenen Faden“. Inzwischen hat Vicky Krieps auch Popstars wie Kaiserin Sisi und die österreichische Schriftstellerin verkörpert. Eine Begegnung.
Sie wurde als „Das Mädchen Rosemarie“ berühmt und drehte 120 Filme. Jetzt ist Nadja Tiller mit 93 Jahren gestorben.
Wie Russland Wahlen manipulierte: Die Filmemacherin Tina Satter hat mit „Reality“ ein Verhörprotokoll der Trump-Ära verfilmt.
Der US-Regisseur hat das Kino geprägt wie kaum ein anderer. Bei der Berlinale wird er nun für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
US-Indie-Regisseur Dustin Guy Defa zeigt in „The Adults“ die Entfremdung von drei Geschwistern.
Die Hälfte der Berlinale ist rum. Unser Autor kann kaum noch aus den Augen gucken – und präsentiert die bisher besten drei Filme.
Das US-Drama „Past Lives“ von Celine Song und der Zen-Film „Samsara“ erzählen von den verschiedenen Versionen eines Lebens
John Malkovich überzeugt in der tiefschwarzen Komödie „Seneca“ als philosophischer Maulheld.
Aus „Sonne und Beton“ besteht das Leben einer Jungsclique in der Gropiusstadt Berlin. Der neue Film von David Wnendt hilft, die Berlinale zu erden. Und zeigt, was Armut mit Jugendlichen macht.
Der deutschsprachige Antikriegsfilm ist der Gewinner des Abends in London – 14 Nominierungen resultieren in sieben Preisen. Damit wächst die Spannung mit Blick auf die baldige Oscar-Verleihung.
In vielen Filmen fehlen die Möbel. Gut, dass unser Autor nicht nur Dauergast im Kino ist, sondern auch im Baumarkt.
Hannes Hirsch folgt einem jungen Neu-Berliner in die schwule Clubszene und Fabian Stumm einem mittelalten Männerpaar in der Krise.
„Boom! Boom! The World vs. Boris Becker“ bemüht sich um einen Einblick in die Psyche des früheren Tennisstars. Der erste Teil der Apple-Produktion läuft im Rahmen der Berlinale Specials.
Piotr Pawlus und Tomasz Wolski sind mit der Kamera von der Westukraine bis an die Ostfront gereist. Der eindrückliche Dokumentarfilm läuft im Forum der Berlinale.
Eine Lehrerin und eine Meeresforscherin unter Druck. Shooting Star Leonie Benesch ist mit dem Drama „Das Lehrerzimmer“ und der Serie „Der Schwarm“ auf der Berlinale vertreten.
Als die Invasion beginnt, ist Sean Penn in Kiew und dreht einen Film über Wolodymyr Selenskyj. Dafür feiert Berlin den Regisseur.
Maite Alberdis Dokumentarfilm feiert die Liebe und den Kampf gegen das Vergessen. Eine zärtliche und hochpolitische Hommage an ein großes Liebespaar.
Mal Charmeurin und mal Eiskönigin. Susanne Wolff spielt in „Sisi und ich“ von Frauke Finsterwalder eine bezwingende Kaiserin. Eine Begegnung.
Zwei Zeitkapseln im Wettbewerb: eine Komödie über die Erfindung des Blackberrys und Emily Atef über eine toxische Beziehung
Die Regisseurin Emily Atef über ihr Liebesdrama „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ und das Vertrauen am Set.
Am Sonntag werden in London die britischen Filmpreise verliehen. Edward Berger ist mit „Im Westen nichts Neues“ in 14 Kategorien nominiert. Im Interview spricht der Regisseur über eine unwahrscheinliche Erfolgsgeschichte und die bevorstehenden Oscars.
Kästner, Benn und Fallada: Dominik Graf folgt in seinem Dokumentarfilm „Jeder schreibt für sich allein“ den Karrieren von Schriftstellern in Nazi-Deutschland.
56 Filme für junge Menschen: Die Berlinale-Sektionen Generation Kplus und 14plus befassen sich auch dieses Jahr wieder mit den großen Fragen des Heranwachsens.
Bereits zum dritten Mal bereichert die Reihe „Fiktionsbescheinigung“ die Berlinale. Zehn Filme hat das Kuratorenteam aus den Archiven geholt.
Der mitreißende Animationsfilm „La Sirène“ von Sepideh Farsi spielt während des ersten Golfkriegs, steckt aber voller Bezüge zu aktuellen Protesten im Iran.
Die Limousinen stauen sich vor dem Berlinale Palast, der Hunger auf Glamour nach drei Corona-Jahren ist immens. Und Ukraines Präsident Selenskyj beschwört die Kraft des Kinos.
Die Berlinale ist wieder da, mit Stars und Fans, Glamour und Politik. Zur Eröffnung läuft Rebecca Millers Komödie „She Came to Me“.
Bei einer kurzweiligen Pressekonferenz zeigte sich die Berlinale-Wettbewerbs-Jury um Kristen Stewart leidenschaftlich und humorvoll.
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