
Die Gewerkschaft hat für Samstag erneut zu Warnstreiks bei den Yorck-Kinos aufgerufen. In allen elf Kinos soll bis in die Nacht zum Sonntag um 3.00 Uhr gestreikt werden.

Die Gewerkschaft hat für Samstag erneut zu Warnstreiks bei den Yorck-Kinos aufgerufen. In allen elf Kinos soll bis in die Nacht zum Sonntag um 3.00 Uhr gestreikt werden.

Die Regisseurin Alice Diop ist mit „Saint Omer“ die Entdeckung des Jahres. Wie die Tochter senegalesischer Eltern zur neuen Stimme des französischen Kinos wurde.

Sonntagnacht gehört erstmals ein deutscher Film zu den großen Oscar-Favoriten. Die kriselnde Gala schmückt sich dieses Jahr auch mit Erfolgen an den Kinokassen.

Am Sonntag werden die Oscars verliehen, „Im Westen nichts Neues“ gilt als einer der Favoriten. Hat der deutsche Regisseur Edward Berger mit seinem Film einen Nerv getroffen?

Die französische Regisseurin Alice Diop hat mit dem preisgekrönten „Saint Omer“ einen bewegenden Film über eine unerklärliche Tat gemacht. Und über ihr Land.

Cristina Nord geht, Barbara Wurm kommt: Die Festivalkuratorin und Osteuropa-Expertin übernimmt ab August die Leitung der Forums-Sektion der Berlinale.

Wie wurde aus einem kleinen jüdischen Jungen einer der größten Regisseure aller Zeiten? Der autobiografische „The Fabelmans“ handelt von Träumen – und einer normal-verrückten Familie.

Matthias Freihof und Dirk Kummer, Hauptdarsteller des 1989 erschienenen Kultstreifens, sprechen 35 Jahre nach dem Dreh über den Film übers Verstecken und die Wichtigkeit von queeren Vorbildern.

Für die Freiheitsrechte der Frauen: Sechs renommierte Schauspieler:innen tragen in der Schwartzschen Villa in Steglitz iranische Literatur vor. Der Erlös geht an Amnesty.

Welche Fantasien erfüllen Frauen im Film? Die Berliner Schauspielerin Lavinia Wilson über erwachsene Rollen, Machtgesten von Regisseuren und die Unsichtbarkeit von Eltern während der Pandemie.

Natalia López Gallardos Debütfilm „Robe of Gems“ erzählt von einem ungewöhnlichen Matriarchat in einer männlichen Gesellschaft. Die mexikanische Regisseurin erhielt dafür einen Silbernen Bären.

Filme aus der Exil-Erfahrung finden selten Eingang in die nationalen Archive. Auch darum sind die Kreuzberg-Porträts von Aras Ören unschätzbar wertvoll.

Hauptdarsteller Michael B. Jordan steht bei „Creed 3 – Rocky’s Legacy“ erstmals hinter der Kamera. Sein Film bringt die Box-Saga zurück auf die Straße.

Der Silberne Bär für Christian Petzold zeigt ein Problem des Filmpreises auf. „Roter Himmel“ hat es dort nicht mal auf die Longlist geschafft.

Der schwedische Regisseur gewann bereits zwei Mal die Goldene Palme: Im Mai leitet er die Jury in Cannes.

Die Kinobegeisterung ist zurück: Die 73. Berliner Filmfestspiele verzeichnen Besucherzahlen wie vor der Pandemie.

Verstreute Spielstätten, kein aufregender Wettbewerb, ein neuer Ticketverkauf: Für die Zukunft muss sich die Berlinale neu aufstellen.

Den Goldenen Bären gewinnt der französische Dokumentarfilm „Sur l’Adamant“, drei Preise gehen an deutsche Filme. Vollends überzeugen, kann der Wettbewerb nicht.

Mit Gold für Nicolas Philiberts Doku „Sur l’Adamant“ hatte kaum jemand gerechnet. Bei der Preisverleihung im Berlinale Palast gingen einige Trophäen auch nach Berlin.

287 Filme in zehn Festival-Tagen – nach zwei Pandemie-Ausgaben ist die Berlinale zurück in alter Form. Wer sich über Preise freuen kann, lesen Sie hier.

Berlinale-Favorit „20.000 Species auf Bees“ erhält zwei Auszeichnungen bei der Preisverleihung der unabhängigen Jurys.

Die Berlinale zeigt die Filmbranche auf der Suche und sucht selbst nach ihrer Zukunft. Sie findet dabei, was Kino ausmacht: das Leben mit neuen Augen zu sehen. Eine persönliche Bilanz.

Es war die queerste Berlinale aller Zeiten – keine leichte Aufgabe für die Teddy Jury. Sie hat sie bravourös gelöst. So lief die Gala in der Volksbühne.

Paul B. Preciado gewinnt mit „Orlando, ma biographie politique“ den Leserjury-Preis des Tagesspiegels, für den besten Film in der Reihe Encounters.

Ein Thriller wird zum Melodram: Christoph Hochhäuslers „Bis ans Ende der Nacht“ spielt im Frankfurter Drogenmilieu.

Im Berlinale-Encounters-Beitrag „Orlando, ma biographie politique“ interpretiert der Queer-Denker Paul B. Preciado Virginia Woolf radikal neu.

Fragil sind wir alle: Der französische Dokumentarist und Berlinale-Sieger über seinen Film „Sur l’Adamant“, eine schwimmende Tagesklinik auf der Seine.

Am Samstagabend werden die Preise verliehen. Der Wettbewerb war dieses Jahr etwas sehr brav, aber ein deutscher Film hätte den Hauptpreis verdient.

Schwede mit Abgründen. Schauspieler Alexander Skarsgård spielt in Berlin toter Mann und stellt seinen Bodyhorror-Film „Infinity Pool“ vor.

Yevhen Titarenko hat sich in der Ukraine freiwillig zum Sanitätsdienst gemeldet. Zusammen mit Vitaly Mansky realisierte er die Doku „Eastern Front“, die in der Reihe Encounters läuft.

Die Nachrichtenbilder der Corona-Toten im norditalienischen Bergamo sind noch gut in Erinnerung. Dokumentarfilmer Stefano Savona wählt andere, um des Dramas zu gedenken.

Bei der Berlinale kann man auf den Spuren der Goldenen Zwanziger wandeln – damals war Berlin Film- und Partyhauptstadt der Welt. Unser Autor muss die Tanzschritte im Ballhaus aber noch üben.

Ein „Tár“-Kurzfilm und ein Panel mit Cate Blanchett, Nina Hoss und Regisseur Todd Field zu ihrem Musikdrama mit Blanchett als Stardirigentin.

Beim digitalen Ticketverkauf gibt’s auch mal Zettelei, bei einem Kinderfilm verzettelt sich die Berlinale. Unser Autor spürt trotzdem die Kraft des Kinos.

Jede Woche sprechen vier Popkritiker*innen ab 21 Uhr auf Radio eins über die Alben der Woche. Diesmal mit Helge Schneider, Gorillaz, Orbital und Sunny War.

Bei der Berlinale zeigt der portugiesische Regisseur João Canijo im Wettbewerb und bei Encounters mit „Mal Viver“ und „Viver Mal“ zwei Komplementärfilme.

In Todd Fields Musikdrama „Tár“ spielt Cate Blanchett die erste Chefdirigentin der Philharmoniker. Die Geschichte über Frauen, Macht und Machtmissbrauch kommt nach einer Berlinale-Gala nächste Woche ins Kino.

Makoto Shinkais fantastischer Coming-of-Age-Film „Suzume“ erinnert an die Katastrophe von Fukushima.

Filmemacherin Nadia Parfan betreibt eine Online-Videoplattform, Ilko Gladshtein ein Kellerkino in Kiew. Jetzt ist das Ehepaar auf dem Festival zu Gast.

Eine gut beobachtetet Mütter-und-Töchter-Geschichte

Hong Sangsoos „In Water“ ist eine Inselmeditation über die Dreharbeiten an einem Film.

Vuk Lungulov-Klotz erzählt in seine Debütspielfilm von einem trans Mann, der an einem Sommertag in New York seiner Vergangenheit begegnet.

Alles, nur nicht Jesus. Helen Mirren verkörpert oft gewichtige Gestalten. Jetzt spielt sie die israelische Ministerpräsidentin.

Estibaliz Urresola Solaguren erzählt in ihrem Spielfilmdebüt „20.000 Species of Bees“ von einem Kind, das seine wahre Genderidentität leben will. Das Familiendrama läuft im Wettbewerb.

Regisseur Christian Petzold und Schauspielerin Paula Beer über Frauenbilder, Männerblicke und ihre Zusammenarbeit beim Sommerfilm „Roter Himmel“.

Unser Autor lässt sich bei der Berlinale schminken. Und trifft Schauspielerin Lavinia Wilson, die sich für den roten Teppich zurechtmacht. Wie viel Styling steckt im Film?

„Coming Out“ war der erste schwule Film der DDR. Bei der Wiederaufführung in Pankow zeigt Berlin seine verborgenen Seiten – auch wenn die alte Schule unseres Autors nicht mehr nach Bohnerwachs riecht.

Angela Schanelec interpretiert in „Music“ den griechischen Mythos auf moderne Weise. Ihr Film ragt aus der Bären-Konkurrenz heraus.
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