
Raynor Winn begeisterte Millionen mit ihrer Geschichte über eine lebensverändernde Wanderung. Doch zentrale Teile des Buches stimmen wohl nicht. Ist das für die Leserinnen überhaupt wichtig?
Raynor Winn begeisterte Millionen mit ihrer Geschichte über eine lebensverändernde Wanderung. Doch zentrale Teile des Buches stimmen wohl nicht. Ist das für die Leserinnen überhaupt wichtig?
1965 kam Emine Sevgi Özdamar als türkische Vertragsarbeiterin nach West-Berlin. In ihrem Roman „Die Brücke vom Goldenen Horn“ von 1998 beschrieb sie die Mauerstadt aus einer Außenseiterperspektive. Eine Spurensuche.
Fußballhymnen sind nicht gerade für ihre geistreiche Lyrik und Komposition bekannt. Doch es gibt im Niveau ganz klare Unterschiede. Eine musikalische Analyse vor dem Start der neuen Bundesligasaison.
Es soll kühler werden am Wochenende, doch das ist kein Grund zum Zuhausebleiben. Denn es ist wieder eine Menge los in Potsdam – auch abseits der Schlössernächte.
Nach 14 Jahren an der Karl-Marx-Allee erwägt das Computerspielemuseum einen Umzug in das geplante „House of Games“. Doch dafür mangelt es noch am Geld.
In der Romantic Comedy geht es meist darum, den Menschen fürs Leben zu finden. „Was ist Liebe wert – Materialists“ wirft einen nüchternen Blick auf das moderne Drama der Partnersuche.
Bob Odenkirks Rächerfigur spielt mit dem Frust der weißen Mittelschicht. Aber das Problem von dysfunktionalen Familien und männlichem Anpassungsdruck löst „Nobody 2“ nur mit Gewalt.
Bei einem Europapokalspiel flüchtete der Abwehrspieler des Dauermeisters BFC Dynamo spektakulär in den Westen. Ein Gespräch über ostdeutsches Erbe und den Berliner Fußball heute.
Das Campus-Festival auf dem ehemaligen Stasi-Gelände in Lichtenberg ist zum Publikumsmagnet geworden. In diesem Jahr werden Filme gezeigt, die vom Leben in der DDR und dem Weg zur Demokratie erzählen.
Vier Veranstaltungen bei freiem Eintritt: Die Inselbühne zeigt Konrad Wolfs „Sterne“ und den Dokumentarfilm „Mission: Joy“ im Freiluftkino. Gemeinsam gesungen wird auch.
Zwar lockte „Der Schuh des Manitu“ 2001 in den ersten Tagen noch mehr Leute ins Kino. Trotzdem dürfte Michael „Bully“ Herbig mit dem Einspielergebnis seiner Fortsetzung zufrieden sein.
Dokument, Propaganda oder Traum? Das 78. Internationale Filmfestival von Locarno am Lago Maggiore fragt, wozu Kino heute in der Lage ist. Der Goldene Leopard geht an einen Film des Japaner Sho Miyake.
Von „Pretty Woman“ über Spielbergs „Die Fabelmans“ bis hin zu Bully Herbigs „(T)Raumschiff Surprise“: Wer trotz des schönen Wetters lieber Fernsehen guckt, kann sich über einige Filmklassiker freuen.
Im Studiokino in Babelsberg musste die Defa ihre Filme offiziell abnehmen lassen. Es war auch der Ort, in dem die DDR von eigenen Breitbildfilmen träumte – wie die aus Hollywood. Das ist immerhin heute zu Gast.
Herbigs „Manitu“-Saga geht in die zweite Runde und „Sirāt“ folgt Techno-Nomaden durch die Wüste. Was die aktuelle Kinowoche sonst noch bietet, lesen Sie hier.
Bei gutem Wetter lieber in die Natur fahren oder die Stadt genießen? In Potsdam geht am Wochenende beides gut – die Tipps.
„Paris, Texas“ und „Der Himmel über Berlin“ machten ihn weltberühmt. Doch auch in fortgeschrittenem Alter ist der Kinoregisseur, Fotograf und Reisende unermüdlich am Werk – aktuell im Rahmen einer großen Schau in der Bundeskunsthalle Bonn.
Am Donnerstag ist der international gefeierte Regisseur 80 Jahre alt geworden. Der Comic „Das Storyboard von Wim Wenders“ gibt anschauliche Einblicke in die Denk- und Arbeitsweise des Jubilars.
Fast ein Vierteljahrhundert nach „Der Schuh des Manitu“ hat Michael Herbig eine Fortsetzung seiner Winnetou-Persiflage gedreht. Ist der Klamauk angesichts der Wokeness-Debatten noch lustig?
Kann man die Apokalypse tanzen? Das preisgekrönte Drama „Sirât“ findet hypnotische Bilder für ein existenzielles Freiheitsgefühl – vor dem Hintergrund einer globalen Katastrophe.
Swipen, posten und liken gehören zum Stammvokabular unseres Autors. Er kann sich kaum noch an eine Zeit vor Smartphones erinnern. Jetzt will er einen Abend ohne verbringen. Geht es ihm damit besser?
Zwischen Paris und Marseille steht im Sommer das Alltagsleben still: Mehr als simple Erholung, sind die langen Sommerferien ein nationales Kulturgut. Doch auch das verändert sich.
Der Zusammenschluss von Anwohnern der beiden Stadtteile Brandenburger Vorstadt und Potsdam-West will die Nachbarschaft vernetzen und die Kieze beleben. Daneben wollen sie auch noch den Lottenhof sanieren und ausbauen.
2003 feierte Disney mit „Freaky Friday“ einen Riesenerfolg, jetzt gibt es die erstaunlich gut gelungene Fortsetzung zu sehen – die auch eine Comeback-Geschichte ist.
In der Schloßstraße 13 lernte die Potsdamer Subkultur das Laufen. Noch heute ziehen sich die Spuren des ehemaligen Spartakus durch die gesamte Kulturlandschaft.
Mit „Käsebier erobert den Kurfürstendamm“ schrieb Gabriele Tergit ein Gesellschaftspanorama der späten Weimarer Republik - und großartiges Porträt der Stadt Berlin.
Kultursommer ganz umsonst? Umso besser! Wir haben tolle Kulturtipps recherchiert, bei denen Sie gratis Kultur genießen können.
Vor der Qualifikationsrunde im Landespokal blicken wir nicht ganz ernst gemeint nach vorn und begleiten einen Klub von ganz unten durch die unglaublich erfolgreiche Saison.
„Meine Musik ist eine Mitte, in der sich die Menschen treffen können“, sagt Helge Schneider in einem „Zeit“-Interview - und er hat auch sonst einige Thesen parat zu Kanzlern, Fans und Quatsch.
Für die Höhlenbrüter gebe es zu wenig Raum in der Stadt, findet der Hobby-Ornithologe Henry Nandzik. In seine Nistkästen lockt er die Vögel auch mit einem akustischen Trick.
Die Kosten für die Menschen im Land steigen – real, teils aber auch nur gefühlt. Die Teuerungsrate drückt jedenfalls bei nicht wenigen auf die Stimmung, wie eine Umfrage zeigt.
Das Sehnsuchtsobjekt Bulli ist pure Ideologie. Es verheißt Ausbruch und Abenteuer, bietet aber meist nur kurze Glücksgefühle. Und dann, wenn’s am wenigsten passt, geht garantiert irgendwas Großes kaputt.
Blond, blauäugig und gute Gene? Ein Werbeclip mit Sydney Sweeney für eine Jeansmarke hatte für einen Rassismus-Aufschrei gesorgt. Nun wehrt sich American Eagle gegen die Kritik.
Das traditionelle Ferienprojekt findet dieses Jahr erstmals auf dem Gelände der Weidenhofschule am Schlaatz statt. Am Sonntag gibt es dort ein Abschlussfest mit Versteigerung.
Die Schulferien haben angefangen – und das Wetter ist doof. Wo man mit den Kids trotzdem Spaß haben kann, wissen wir: im Museum!
Das Kino „Babylon Kreuzberg“ gibt es schon mehr als 70 Jahre. Nach einer kurzen Renovierung präsentiert es sich nun als „modernes Arthouse-Kino“. Das hat sich im Saal geändert.
Die Mentalität mancher Menschen, immer und bei allem ganz vorne dabei zu sein, nervt bei der Arbeit nicht weniger als im Konzert oder im Stadtverkehr.
In „Rave On“ spielt Aaron Altaras einen alternden DJ, der sich im Ketamin-Rausch im Club verliert. Bei der Berlin-Premiere trifft Türsteher Sven Marquardt auf Party-Rapper Ski Aggu.
Blond, blauäugig, perfekt? Eine Werbung der Schauspielerin für eine Jeansmarke löst Debatten aus. Selbst das Weiße Haus mischt sich in die Kontroverse ein.
Einfach mal was wagen. Pia Hierzegger lässt in ihrem tragikomischen Regiedebüt „Altweibersommer“ drei Frauen einen Urlaub mit Selbstfindungsappeal erleben.
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