
Drehbuchautoren und Schauspieler der US-Unterhaltungsindustrie streiken – die Filmbranche erlebt nach der Pandemie erneut eine Krise. Die Ursachen sind vielfältig, die Aussichten düster.
Drehbuchautoren und Schauspieler der US-Unterhaltungsindustrie streiken – die Filmbranche erlebt nach der Pandemie erneut eine Krise. Die Ursachen sind vielfältig, die Aussichten düster.
Um Alter und Demenz, Würde und Glück geht es in dem neuen Stück einer Zehlendorfer Laientheatergruppe. Rollstühle, Rollatoren und Gehhilfen fehlen noch als Requisiten.
Hitzeschutz für Geflüchtete: Gerade die Wohncontainer aus Metall erhitzen sich stark, sagt das Willkommensbündnis Steglitz-Zehlendorf. Es fordert jetzt Hilfe vom Senat.
Im August wird die fünfte Diagonalsperre aufgestellt und Durchgangsverkehr so umgeleitet. Dadurch ist auch ein neuer Platz im Kiez entstanden.
Viel zu oft werden Minderheiten nur über ein Merkmal definiert und Mehrfachdiskriminierung aus dem Blick verloren. Um so schöner, wenn Trennung einmal überwunden wird.
Das Café Leo in Wedding ist nun in einem modernen Pavillon untergebracht. Zukünftig soll es dort nicht nur Getränke und Essen zu günstigen Preisen geben, sondern auch soziale Beratungsangebote.
Ein Ranch-Ausflug, der Besuch bei den Präriehunden oder ein Picknick wie in den USA: American Lifestyle kann man in Berlin und Brandenburg vielerorts zelebrieren – hier sind unsere Tipps.
Verkehr und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, donnerstags aus Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow und Steglitz-Zehlendorf. Hier eine Themenvorschau.
... ist die Liebe, jedenfalls im Kino der Französin Claire Denis. Jetzt startet ihr Dreiecksdrama „Mit Liebe und Entschlossenheit“, mit Juliette Binoche, Vincent Lindon und Grégoire Colin.
Tom Cruise rennt, rast, fliegt und prügelt sich wieder durch seine Mission, diesmal gegen einen digitalen Gegner. Und auch gegen die böse KI hilft nur analoges Bumbum.
Trotz großen Publikumserfolgs im vergangenen Februar muss das Filmfestival schrumpfen. Dringende Personal- und Strukturfragen sind nicht geklärt – auch weil politische Zusagen fehlen.
Lola Quivorons „Rodeo“ bringt zwischen Motorenlärm und Auspuff-Abgasen einen neuen französischen Kinostar hervor. Die Debütantin Julie Ledru ist eine Wucht.
Jede dritte Frau wird Opfer von Gewalt, doch die Statistiken bleiben gleich – eine alarmierende Entwicklung. Warum versagen die Maßnahmen?
Das Berliner Arsenal wirft in der Retrospektive „Tarkovskij Revisited“ einen vornehmlich ukrainischen Blick auf den russischen Filmkünstler
Die ukrainische Designerin lebt seit dem Kriegsbeginn in Paris, doch die Einladung zur Berliner Fashion Week wollte sie nicht ausschlagen. Zum Glück.
Das Portal „Gizmodo“ hat einen handwerklich schlechten Artikel über „Star Wars“ publiziert, der offenbar von einer Künstlichen Intelligenz erstellt wurde. Die Redaktion sagt, sie sei nicht involviert gewesen.
Der Bau gilt seit Jahren als Schandfleck im Westen der Stadt. Doch nun könnte er bald vom privaten Eigentümer saniert werden.
Raus aus der Enge, rein ins Idyll – seit Jahren verzeichnen Landgemeinden Zuzug. Gleichzeitig fehlen vor allem dort die Fachkräfte. Über ein Paradox, das keines ist.
Ab Montag wird in Berlin wieder Mode gezeigt. Dieses Mal sind nicht nur die Entwürfe neu, sondern auch die Inszenierung.
In Istanbul existiert eine große, sehr spannende Musikszene. Aber Zensur und Wirtschaftskrise machen ihr zu schaffen. Manche Musiker denken ans Exil - die meisten wollen bleiben.
Die Berlinale muss sparen. Wie geht es weiter beim großen Publikumsfestival, fallen ganze Sektionen weg? Nächste Woche trifft sich das Leitungsduo Rissenbeek und Chatrian mit der Kulturstaatsministerin.
1963 und 1964 eroberten die Beatles die USA, und Paul McCartney hatte sich gerade eine Kamera gekauft und schoss Fotos über Fotos. 250 davon zeigt jetzt eine sensationelle Londoner Ausstellung.
Im tschechischen Kurort finden sich zum Festival jedes Jahr im Juli internationale Filmstars ein. Doch auch Potsdamer Filmkünstler sind mit ihren Werken vor Ort.
Mit dem ursprünglich 2010 veröffentlichten „Speak Now“ hat Taylor Swift wieder einmal eins ihrer alten Alben neu aufgenommen - eigentlich nur minimal verändert, aber halt: ihre Version.
Lisa sagt, Oliver habe sie schon missbraucht, als sie sechs war. Mit 18 wird sie das erste Mal schwanger von ihm. Er behauptet, sie habe ihn verführt. Erst Jahre später kann sie sich befreien – frei fühlen kann sie sich nicht.
Jeden Donnerstag gibt der „Weekender“-Newsletter Tipps zum Ausgehen und zum Daheimbleiben. Diesmal für alle Sinne und jedes Wetter.
Jeden Freitag stellen vier Popkritiker*innen ab 21 Uhr die Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“ auf Radio eins vor. Diesmal mit PJ Harvey, Julie Byrne, Anohni und Gabriels.
Unterstützung für die Ukraine: Bei einer hybriden Konferenz wollen Charkiw und Steglitz-Zehlendorf über die aktuelle Situation und neue Projekte sprechen.
Schaulaufen und Lobbyarbeit: Rund 1000 Gäste, darunter viele bekannte Schauspieler, kamen ins Tipi am Kanzleramt zum Branchentreffen der Produktionsunternehmen.
Über zehn Jahre – von 1985 bis 1995 – wurden in Berlin 320.000 Sozialwohnungen errichtet. Viele in Hochhäusern. Seither passierte wenig. Architekten wollen die Tradition beleben und suchen den Dialog.
MeToo, das Kopfkino der Männer und die Rache der Frauen: François Ozons köstliche Dreißigerjahre-Komödie „Mein fabelhaftes Verbrechen“
Ein Film wie ein flämisches Genrebild - und eine Hommage an das französische Kino: Der italienische Regisseur Pietro Marcello verteidigt in seinem dritten Spielfilm die Rechtlosen.
Nora Fingscheidt hat hier Filmemachen gelernt, auch die Brüder Tom und Jakob Lass. Selbstverwaltet Filme machen – das lernen Studierende an der Neuköllner Schule, die jetzt ihr 20. Bestehen mit einem Festival feiert.
In „Mein fabelhaftes Verbrechen“ gesteht Isabelle Huppert einen Mord – und wird ein Star. Ein Gespräch über Feminismus und die Zusammenarbeit mit François Ozon.
Mit seiner eigenwilligen Bildsprache hat sich der thailändische Filmemacher Apichatpong Weerasethakul im Weltkino etabliert. Jetzt laufen seine Werke im Arsenal-Kino in Berlin.
Anthony McCarten, der das Drehbuch für „Bohemian Rhapsody“ geschrieben hat, streikt gerade. Er fürchtet, KI könnte die Filmindustrie übernehmen – und fordert eine Regulierungsbehörde.
Das Opfer von pädokriminellen Berliner Priestern und Ordensschwestern verlangt Entschädigung. Doch die Schulaufsicht verweist auf Verjährung und fehlende Akten.
Nach dem Verbot der 88 im italienischen Profifußball gibt es da noch eine andere Rückennummer, die mit Deutschlands dunkler Vergangenheit verbunden werden kann.
Er ist nicht nur einer der bekanntesten Schauspieler, sondern auch einer der bekanntesten Sektenanhänger der Welt. Tom Cruise ist ab kommender Woche wieder im Kino.
Wie haben Berlinerinnen und Berliner das vergangene Jahrhundert mit all seinen Verwerfungen überlebt? Sinclair McKay spürt in seinem neuen Buch dem Geist der Stadt nach.
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