Zur Berliner Art Week hat ein Messekonzept Premiere, welches als eine Art Gruppenausstellung daherkommt und seine Künstler:innen fair behandeln will.
Kunst in Berlin
Jeder soll sich hineintrauen: Der Kreuzberger Projektraum Stations gehört zu den Preisträgern des diesjährigen Project Space Awards. Ein Besuch im Hochhausdschungel.
Die Londoner Bildhauerin Mona Hatoum hat lange auch in Berlin gelebt. Nun wird sie anlässlich der Art Week mit drei Ausstellungen gewürdigt.
Die Berlin Art Week schlägt ihr Festivalzentrum in den Uferhallen im Wedding auf. Sie will darauf aufmerksam machen, dass der Standort gefährdet ist. Ein Kommentar.
Im ehemaligen Flughafen Tempelhof bringt die Messe Positions ab Donnerstag internationale Galerien in die Stadt.
Bei der Berlin Art Week werden diesmal gleich zwei Preise vergeben - einer für Künstler:innen, einer für junge Galerien.
Für den New Yorker Bildhauer cameron clayborn ist die Soloschau im Hamburger Bahnhof der erste große Auftritt in Europa. Eine Premiere mit Bravour
Stadtentwicklung und mehr in den Tagesspiegel-Newslettern aus Berlins Bezirken, mittwochs aus Neukölln, Reinickendorf und Mitte. Hier einige Themen.
Die 514 Benin-Bronzen aus dem Bestand des Ethnologischen Museums gehören jetzt Nigeria. Ein Drittel bleibt als Leihgabe in Berlin.
Die öffentliche Erklärung von Kurator Kader Attia brauchte lange. Die Reaktion der Künstler kam prompt.
Ein Versammlungshaus aus Palau und ein Katamaran von den Fidschis ergänzen die Ozeanien-Ausstellung.
Konflikt bei der Berlin Biennale: Irakische Künstler protestieren gegen eine Installation, die Bilder aus dem Folter-Gefängnis Abu Ghraib zeigt.
Anziehen und Eindruck machen: Die Berliner Ausstellung „Jewellery & Garment“ zeigt Autorenschmuck und ausgewählte Vintage-Kleider.
Kunst und Klimawandel: Das Documenta-Schiff kommt wegen Trockenheit zum Stillstand, Museen schließen wegen Hitze.
So kann es auch gehen: Das Institut für Auslandsbeziehungen befasst sich kritisch mit seiner Sammlung, auch in der Ausstellung „Spheres of Interest“.
Gewalt und Konsum: Eine Berliner Ausstellung zeigt die wütende Aufarbeitung der Shoah durch die Künstlerfreunde Wolf Vostell und Boris Lurie.
Der dänische Künstler baut Wasserpavillons in aller Welt. Gerade hat er einen am Rockefeller Center eröffnet. Am Alexanderplatz hat er schon als Kind im DDR-Urlaub geplanscht.
Die Ausstellung zeigt Beispiele für Adbusting, die Verfremdung von Werbebotschaften. Finanziell trifft das auch Außenwerber Wall.
Das Haus am Waldsee lädt in seinen frisch sanierten Skulpturenpark ein. Die neue Leiterin Anna Gritz möchte den Garten künftig intensiver nutzen.
„Think Big!“: Die New Yorker Künstlerin Gail Rothschild lässt sich von antiken Textilien zu Vanitasbildern anregen.
Die gemeinsame Unterzeichnung einer Absichtserklärung im Auswärtigen Amt ebnet den Weg. Als symbolisches Zeichen gibt Berlin zwei erste Objekte mit.
Der Bund und die österreichische Immobiliengesellschaft CA Immo haben sich geeinigt. Zunächst auf einen Mietvertrag. Ankauf bleibt Option.
Die 12. Berlin Biennale ist politischer denn je und gibt sich doch etabliert. Eine Ausnahme sind die Ausstellungsorte Stasi-Zentrale und „Dekoloniale“.
Anything goes: Stefan Hirsigs Malerei lässt an die Neuen Wilden denken. Die Galerie HaverkampLeistenschneider zeigt seine Bilder.
Der Wiener Direktor des Metropolitan Museum in New York ist ein Tausendsassa. In Berlin hielt er nun eine fulminante Rede auf die Funktion der Museen.
Recycling und Nachhaltigkeit: An Bord muss auf Rädern gestrampelt werden, Foodsavor liefern das Essen. Ein Schiff als Botschafter der Kunst.
News wurden früher per Holzschnitt verbreitet. Die älteste Drucktechnik fasziniert bis heute. Das Kupferstichkabinett zeigt Werke aus 600 Jahren.
Spiel mit Licht und Schatten: Das Aedes Architekturforum zeigt, wie der japanische Architekt Fumihiko Maki ein Museum baut.
Von Spreewaldbad bis Bierpinsel: Performances und Musik an gefährdeten Berliner Orten. Die Macherinnen von „Disappearing Berlin“ im Gespräch.
Fame und Fake: Die Helmut-Newton-Foundation zeigt in „Hollywood“ Aufnahmen von den Gewinnern und Verlierern des Filmgeschäfts.
Von Alaska über Freiburg nach Berlin: Die 44-jährigen Ethnologin bringt internationale Erfahrungen mit. Die Artefakte will sie mit der Gegenwart kurzschließen.
Nach 30 Jahren erhält der Möbelgestalter Erich Dieckmann zum ersten Mal wieder eine Einzelschau. Studierende in Halle interpretieren ihn neu.
Zum dritten Mal wechselt die Ausstellung im Betongemäuer. Diesmal kreist die von Sammlerpaar Karen und Christian Boros eingerichtete Schau um den Körper.
Namibische Wissenschaftler wählten die Puppen, Ketten, Trinkgefäße aus. Ihre Rückkehr markiert den Beginn einer Partnerschaft.
Die Werkstattgalerie der Gießerei Hermann Noack zeigt ikonische Figuren von Ernst Barlach.
Pechstein, Beckmann, Kneffel: das Berliner Auktionshaus Grisebach lädt zur Vorbesichtigung seiner Sommerauktionen.
Hochaktuell: Michaela Melián nutzt das Beispiel der Guerilla-Kämpferin Tamara Bunke und beleuchtet Themen wie Krieg und Heldentum.
Wiederbelebung einer Tankstelle: Wo einst Sprit floss, gibt es jetzt Cappuccino im Museumscafé. Zehn Sonderausstellungen in fünf Jahren sind geplant.
Die Staatlichen Museen Berlin feiern den Archäologen mit einer Ausstellung. Doch sein spektakulärster Fund, der Schatz des Priamos, liegt seit 1945 in Moskau.
„Sie sind ein Key-Factor!“ ermuntert der Staatssekretär die Galerien. Hybride Geschäftsmodelle haben Zukunft.