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Ein halbes Jahr nach Beginn der "Al Aqsa-Intifada" gibt sich niemand mehr in Israel der Illusion hin, dass Frieden in absehbarer Zeit möglich sein wird. Laut der jüngsten Meinungsumfrage ist gerade noch ein gutes Drittel der Bevölkerung der Meinung, man könne irgendwann doch noch zu einem Abkommen gelangen, fast zwei Drittel mögen auch das nicht mehr glauben.

Heftig wurde hinter den Kulissen gestritten und auch mit öffentlicher Kritik nicht gespart. Forscher fühlten sich übergangen, manche Fachvertreter nicht berücksichtigt.

Von Hartmut Wewetzer

Der Union ist nicht zu helfen. Anstatt sich einem Antrag aller anderen Fraktionen des Bundestags zur Bekämpfung des Rechtsextremismus anzuschließen, wird Starrsinn demonstriert.

Von Frank Jansen

Das Ganze droht zu einem neuen Lehrstück für die Grünen zu werden: wie Personalfragen nicht gelöst werden. Dabei hatte es doch das letzte Mal, bei der Ernennung von Parteichefin Renate Künast zur Verbraucherministerin, geklappt: wie abgesprochen, so umgesetzt.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Auch wenn manchmal ein etwas erschöpfter Ton in meinen Kommentaren aufscheint: Ich war nicht immer in meinem Leben ein zynischer Auslandskorrespondent. Es gab eine Zeit, in der ich ein zynischer Theaterkritiker war.

Von Roger Boyes

Das Wort liegt rund am Gaumen, es schmückt den Benutzer und gilt als Ausweis hoher Regierungskunst: der Konsens. In ihm steckt ein Element sachlicher Auseinandersetzung, ja Trauerarbeit, aber auch ganz doll Mitgefühl - eine richtige Horst-Eberhard-Richter-Vokabel.